Gräsernes Meer
Das gräserne Meer liegt im südlichen Zentrum von Merak. Es wird von Reiterstämmen verschiedener Rassen und vielen verschiedenen Tierwesen bewohnt.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Das gräserne Meer ist ein großes, flaches Land, das vor allem von hüfthohem Gras bewachsen ist. Weiterhin gibt es vor allem Bäume, die entweder alleine oder in kleinen Gruppen bestehen. Es gibt keine größeren Bauwerke oder Strukturen, da sich bis heute kein Volk in die Savanne wagen wollte. Die Al Kashit nutzen die Grenze zur Savanne um Handel mit den Reitern zu treiben und Forschungen mit dem Anbau von verschiedenen Pflanzen durchzuführen. Die Orks schreiten, teilweise friedlich und teilweise kämpferisch, in das Grasmeer ein. Sie bleiben jedoch immer Nahe der fauelnden Marschen. Die Zwerge haben damit begonnen, ein Schienennetz von Meraks Rückgrat ab zu verlegen. Sie wollen ihre geschmiedeten Waren durch das flache Land der Savanne an die Küste bringen.
Die ständigen Bewohner und Bewohnerinnen des Flachlandes sind fast ausschließlich Nomaden, die keinen permanenten Wohnsitz haben. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen gibt es deswegen keine richtig festen Ortschaften und Städte, sondern höchsten Siedlungsplätze, die immer mal wieder besucht werden.
Entstehung
Das Gräserne Meer war einst ein Teil der faulenden Marschen. Es stellte einen Brennpunkt des Kampfes zwischen Elfen, Zwergen und den Orks dar. Durch die ständigen Bewegungen zwischen Sumpfland und Wüste wurde der feine, trockene Sand der Wüste mit den Nassen und fauligen Schlämmen des Moors vermischt. Nachdem der Krieg vorbei war, wollte niemand dieses von Blut besudelte Land zu seinem erklären und so wurde es zu neutralem Gebiet. Mit der Zeit begann sich die Natur den Schlachtengrund wieder zu holen. Genährt durch Blut, das tiefliegende Wasser des Sumpfes und der Luftigkeit im Boden durch den Sand entstand eine saftige Savanne, die heute als das Gräserne Meer bekannt ist.
Städte, Dörfer, Siedlungsplätze
- Verin
- Poza
- Merenk
- Sutralle
- Pineso
- Piglia
- Kiszent
- Svisheni
- Nazabatagy
- Kiszent
- Meshinolye
- Garache
- Rhev
- Lubech
Bewohner
Reiterclans
Den größten Teil der Population in der Savanne machen Reiterstämme aus. Sie jagen über die Steppe und wohnen immer dort, wo sie sich niederlassen. Es gibt inzwischen einige Forts, spartanisch gebaut aus kleinen Pallisaden, im Süd-Osten der Savanne. Da dort immer wieder Orks in das gräserne Meer eindringen haben sich die Reiter dort für eine städige Verteidigung ihrer Gebiete niedergelassen.
Weiterhin gibt es einmal im Jahr ein Fest, bei dem die Reiter ihren Gott der Freiheit anbeten. Der Ort richtet sich immer nach einer Sternkonstellation. Nachdem das Fest vorbei ist werden alle gebauten Gebilde von Pferden verbrannt um ein gutes Jahr zu beschwören.
Schamanen
Die Schamanen des gräsernen Meers sind starke, naturverbundene Persönlichkeiten. Sie sind ehemalige Phir, die im großen Krieg, abgetrennt vom Phirwald, in den Kriegsgebieten des heutigen gräsernen Meers Schutz suchten. Durch die ewigen Schlachten der Orks und Zwerge zogen sich die verzweifelten Phir immer weiter zurück und entwickelten durch die Einengung animalische Züge um sich zu schütze. Manche von ihnen verwandelten sich mit den Jahren komplett in die Tiere. Andere hingen in einer Zwischenform fest. Als der Krieg vorbei war begannen sie ein friedliches Leben in der neutralen Savanne zu führen. Sie suchten sich ruhige Orte und errichteten kleine Refugien, in denen sie jeweils für sich alleine lebten. Die Reiter respektierten die Schamanen mit der Zeit und nahmen ihre Angebote in Anspruch.
Tiere und Tierwesen
Die Savanne ist von einer Vielzahl verschiedener wilder Tiere besiedelt. Unter ihnen gibt es auch einige mächtige Kreaturen. Viele meinen, sie entstanden durch die verzweifelten Phir, die sich vollends der Natur hingegeben haben. Andere sind der Meinung, dass solche Tiere vor allem durch Disruptionen im Seelenstrom entstanden waren (siehe Drachen). Letztendlich stimmen wahrscheinlich beide Theorien zum Teil. In jedem Fall sind diese Wesen vor allem intelligent und stark.
berühmte Persönlichkeiten
Gegenstände
Chaitee aus dem gräsernen Meer: + 10 auf den nächsten Fähigkeitswurf der Gruppe "Wissen"
brauner Kräuterklumpen vom Gräsernen Meer: isst man ihn, werden böse Demönen ausgetrieben. Ist man beim Verzehr nicht von bösen Demönen besessen, so ist der Kräuterklumpen verdauungsfördern. Sehr Verdauungsfördernd.
Einzelnachweise
- Bild vom gräsernen Meer: Artbreeder
