Kaiserreich Erdal

Aus Merak Wiki

Ein großes Reich der Menschen im Nordwesten Meraks. Das Reich ist aufgeteilt in sieben Provinzen

Weltkarte Kaiserreich Erdal mit allen Provinzen

Provinzen

Geschichte

Das Kaiserreich Erdal ist erst nach dem langen Krieg entstanden, davor war es ein großes Reich, dass durch die destruktiven Menschen gebildet wurde. Innerhalb des Reiches kam es damals schon zu vielen internen Kämpfen zwischen einzelnen Gruppierungen und Stämmen. Nachdem die Menschen während des langen Krieges ein zweites Mal die Elfen und auch die Al Kashit angriffen, sich dann aber zurückziehen mussten, wurde das unordentliche Reich der Menschen mit der Anleitung der Al Kashit in ein großes, strukturiertes und unterteiltes Reich aufgeteilt - das heutige Kaiserreich Erdal.

Noch heute wird jeder Kaiser von den jeweiligen sechs Fürsten durch Abstimmung gewählt und besitzt in erster Linie nur Macht, um im Falle eines Krieges oder einer äußeren Bedrohung für das Land Befehle zu erteilen. Gesetze und Richtlinien liegen nach wie vor den Fürsten zu Grunde, weswegen in jedem Fürstentum anderes Recht gilt.

Herrschaftssystem

1. Kaiser, gewählt von den Fürsten
2. Fürsten, Herrscher der Provinzen
3. Markt-Grafen, Burgherren der Städte und Märkte in den einzelnen Provinzen

Auftreten

Die Menschen des Kaiserreichs sind das vielfältigste Volk von Merak. Schon allein zwischen den Provinzen gibt es teilweise starke Unterschiede, aber selbst in den Provinzen findet man unglaublich viele, verschiedene Menschen an.

Körpermerkmale

  • groß/klein, dick/dünn, ... jegliche Somatotypen
  • verschiedenes Auftreten

Die Menschen sind so unterschiedlich wie die verschiedenen Sande Meraks. Man kann sie nur schwer in Kategorien einteilen und das würde wohl auch kaum einer von ihnen wollen. Auch wenn die Menschen so verschieden sind, sind sie doch stolz auf ihre Diversität.

Klamotten

  • unterschiedliche Stoffe, Schnitte und Stücke
  • je nach Beruf und Stand unterschiedliche
  • funktionell, hübsch, strapazierfähig, prunkvoll, ...

Die Menschen haben viele Schneider, die die verschiedensten Klamotten herstellen. Je nach Beruf und Stand in der Gesellschaft tragen die Menschen verschiedene Kleidung. Meist kann man an der Kleidung genau bestimmen, wie viel Geld ein Mensch hat, was er arbeitet und ob er mehr Wert auf sein Äußeres legt oder weniger.

Verhalten

  • reges Treiben
  • Die Arbeit ist wichtig, die Familie auch
  • gesellschaftliche Veranstaltungen
  • teilweise streitende Auseinandersetzungen

Die Menschen stellen ihre Arbeit und Familie an erste Stelle. Wird eins von beidem Bedroht kommt es schnell zu Auseinandersetzungen. Die Menschen sind seit der Ankunft auf Merak Streitlustig und tragen oft Waffen, oder Gegenstände die als solche benutzt werden können, bei sich. Das Geld spaltet im Reich der Menschen die Klassen auf. Mit viel Geld steht man an der Spitze und setzt sich über alle hinweg. Hat man kein Geld landet man schnell auf der Straße.

die frühen Stämme

Als die Menschen von Ergún nach Merak kamen bestanden sie aus sieben großen Stämmen, die verschieden an die Herausforderung des neuen Kontinents herangingen.

Kumerun

Die Kumerun kamen mit den anderen Menschenstämmen von Ergún, als diese vor dem Dämonenkönig Freidun flohen. Die Kumerun haben sich in der Zeit vor und während dem tausendjährigen Krieg oft an den Kämpfen gegen die Elfen und vor allem am Sturm auf die Wüste der Al Kashit beteiligt. Nicht zuletzte deswegen sorgten die Al Kashit später dafür, dass sie Götterfels als Provinz besiedeln sollten - das Fürstentum des Kaiserreich Erdals, das am meisten von der Al Kathal Wüste entfernt ist.

Taskatun

Die Taskatun kamen mit den anderen Menschenstämmen von Ergún, als diese vor dem Dämonenkönig Freidun flohen. Die Taskatun waren von Anfang an ein friedlicherer Stamm von Menschen und blieben an den Küsten von Merak. Sie fällten nur so viel des Phirwaldes wie sie für notwendig hielten und spezialisierten sich dann auf den Fischfang und die Seefahrt. Sie beteiligten sich nur widerwillig an den zweiten Angriffen auf die Elfen und Al Kashit und waren eine treibende Kraft in der Bildung des Kaiserreichs. Sie besiedelten das Fürstentum Juno um ihren Fischfang an der offenen Küste weiterführen zu können.

Hebeken

Die Hebeken waren der aggressivste der Menschenstämme und sie schlugen die tiefsten Schneisen in den Phirwald. Ihnen ging es gar nicht darum, sich Rohstoffe zu erbeuten sondern darum, möglichst viel von der neuen Welt für sich zu beanspruchen. Von den Hebeken wurden beim ersten Wehren der Elfen fast alle Mitglieder getötet - nur Frauen und Kinder und ein paar wenige Männer überlebten den Angriff. Beim zweiten Angriff auf die Elfen konnten sie sich deswegen kaum beteiligen und bekamen bei der Auftrennung des Menschenreichs die heutige Provinz Nuteron. Als kleinstes Fürstentum des Kaiserreichs und wenig Zugang zum Phirwald waren die Elfen und auch Al Kashit zufrieden mit der Platzierung dieses Stammes. Der Stamm selber hat auch heute noch eine eher devote Haltung in der Weltpolitik, auch wenn einige Stimmen oft von Rache sprechen.

Ai Wadun

Die Ai Wadun waren kluge Köpfe und großartige Strategen. Sie hatten die Evakuierung von Ergún strukturiert und angeführt und ordneten auch einen Großteil der Handlungen der Menschen auf Merak. Sie bemerkten schnell, dass ihnen die Hebeken, Kumerun und Arkenoden nicht gerne zuhörten und so kam es recht früh zu Zerwürfnissen zwischen den Menschen. Durch die brutale Attacke der Elfen auf die Menschen nahe des Phirwald wurde jedoch auch der Plan der Ai Wadun gewandelt, den neuen Kontinent nicht mit Gewalt zu erobern. Sie führten die Attacken auf die Elfen und Al Kashit während des tausendjährigen Krieges an und waren auch die, die schnell kapitulierten als sie den Mächten von Elfen, Al Kashit und Zwergen nach dem Ende des langen Krieges gegenüber standen.

Die Al Kashit bemerkten das taktische Geschick der Ai Wadun und sorgten dafür, dass sie das Kaiserreich von der Mitte aus einen würden. Sie bekamen das heutige Fürstentum Katharun und haben auch heute noch viel Einfluss auf den Rest des Kaiserreichs.

Arkenoden

Die Arkenoden kamen den Al Kashit am nächsten und fällten keinen einzigen Baum des Phirwald. Sie halfen zwar bei den Bauarbeiten des Kaiserreichs mit, doch hielten sie sich an den aktiven Kämpfen der Menschen gegen andere Völker raus. Sie sorgten jedoch aus dem Hintergrund für Nachschub bei den Menschentruppen und gehörten doch eindeutig zu deren Volk. Als der tausendjährige Krieg tobte suchten sie im Verborgenen nach einer Möglichkeit mit den Al Kashit zu kommunizieren. Sie wussten dass der Krieg falsch war und wollten ihn durch Sabotage der eigenen Artgenossen beenden.

Sie schlugen bei der Aufteilung des Kaiserreichs vor, ein Gebiet vor dem Phirwald zu besiedeln um einen natürlichen Puffer zwischen den Elfen und dem Rest der Menschen zu bilden. Die Al Kashit und Elfen hielten das für eine gute Idee und so entstand das Fürstentum Kurowan. Die Menschen dieser Provinz tolerieren sogar Magie, sofern sie nicht im großen Stil angewendet wird - Offiziell bleibt diese natürlich verboten.

Chibaru

Die Chibaru waren schon auf Ergún ein zurückgezogenes Volk und sicherten sich bei der Landung auf Merak die heutige Insel Ygg. Die restlichen Menschen hielten sich schon auf Ergún fern von den Chibaru und so taten sie es auch hier. Die Chibaru hatten auf Ygg alles, was sie brauchten und führten dort eine ganz eigene Art von Leben. Einige der älteren Chibaru erzählen heute noch Geschichten von den Drachen auf Ygg. Einige Relikte und Knochen bestätigen die Geschichten - mehr dazu gibt es aber nicht mal von den Al Kashit zu wissen.

Aus den Kämpfen und Kriegen hielten sich die Chibaru vollkommen zurück. Als die Al Kashit nach dem tausendjährigen Krieg auf sie zukamen waren sie überrascht und wussten nicht so recht, was diese fremdartig gekleideten Menschen von ihnen wollten. Als die Al Kashit erkannten, dass die Chibaru an all den Machenschaften des restlichen Reiches nicht beteilit waren schlugen sie ihnen vor, mit der Insel Ygg ein Teil des Kaiserreichs zu werden und dabei vollkommen selbstständig zu bleiben. Die Chibaru stimmten zu und begannen eine gute Kommunikationsbeziehung mit den Al Kashit zu pflegen, die ihnen, so sonderbar wie sie diese empfunden, sympathisch waren.

Tenpor Paluis

Tenpor Paluis war auf Ergún ein großer Verbund von Kriegern. Viele von ihnen ließen ihr Leben bei der Evakuierung von Ergún. Der Rest der Truppen schützte ihre Mitmenschen auch weiterhin auf dem neuen Kontinent Merak. Bei den Kämpfen hielten sie sich meist zurück und schützten die Familien und Invaliden der Menschenstämme. Als es zum tausendjährigen Krieg kam positionierten sie sich vor allem vor der Al Kathal Wüste um Gegenschläge der Al Kashit abzuhalten.

Die Al Kashit boten ihnen nach dem Krieg an, ihre sowieso schon bestehenden Strukturen beizubehalten und das Gebiet, das sie bisher schützten, zu besiedeln. Die Tenpor Paluis stimmten zu und legten dankbar ihre Waffen nieder - die Zeit des ewigen Krieges war vorbei. Die Krieger wurden zu Handwerkern, Gelehrten und Handelsleuten und bauten Algäsia zu einem prachtvollen Fürstentum auf.


sonstige Informationen

Da die Menschen auf der Flucht vor einem Dämonenkönig nach Merak gekommen sind, ist das Wirken von Magie in deren Reich seit jeher verboren.

Gegenstände

32ter Zacken der Kaiserkrone Erdals: Menschen erhalten auf den nächsten gutmütigen Wurf 30 erleichterung, wenn sie den Zacken verschlucken. Er löst sich im Darmtrackt auf

Kristall der Könige Erdals: Enthält unglaublich viel Magische Kraft und kann einen katastrophalen Zauber entfesseln - wenn man einen solchen beherrscht

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