Nord

Aus Merak Wiki

Die Nord sind eine Gruppe der Menschen, die in den Nordlanden leben.

Auftreten

Die Nord sind ein zurückgezogenes Volk in den Nordlanden. Sie leben für den Fischfang und sind ein Grüppchen aus Überlebenskünsltern. Das Volk ist aufgeteilt in viele einzelne Stämme, die teilweise auch sehr verschiedene Bräuche haben.

Körpermerkmale

  • groß gewachsen, stämmig
  • dicke, dunkle Haare
  • starre Gesichtsausdrücke

Die Nord haben sich über die Jahre an das gefährliche Leben in den Nordlanden angepasst. Sie haben dicke, Kälteresistente haut und sind groß gewachsen. Über die Zeit im Eis sind ihre Gesichtsausdrücke eingefroren. "Du hast wohl einen Nord lachen sehen" ist ein Spruch den man zu Leuten sagt, die besonders viel Glück hatten.

Klamotten

  • funktionelle, dicke Kleidung
  • Tierfelle und Leder
  • gut tragbarer Kälteschutz

Die Klamotten der Nord sind dafür ausgelegt in den eisigen Weiten im Norden Meraks zu überleben. Die Felle und das Leder für den Kälteschutz besorgen sie selbst, indem sie die Tiere und Bestien der Nordlande jagen. Von den Tieren wird alles verbraucht, bis zum letzten Atom. Gehen Klamotten kaputt werden diese weiterverarbeitet und im den öfftesten Fällen einfach in andere Klamotten eingenäht.

Verhalten

  • Überleben
  • Fischfang
  • Gegenseitiges Wärmen

Die Nord sind grundsätzlich damit beschäftigt zu Überleben. Dabei sind sie absolute Talente. Indem sie Tiere jagen versorgen sie sich mit Essen und Materialien für Klamotten und ihre Zelte/Iglos. Es gibt eine strenge Rollenverteilung in den kleinen Stämmen der Nord. Es gibt Jäger, die den Tag über auf die Jagd gehen, und Arbeiter/Sammler, die einerseits die Materialien verarbeiten die die Jäger heimbringen und andererseits selbst Materialien besorgen, für die man nicht jagen muss.

Geschichte

Die Nord sind wie die Al Kashit, Menschen, die von Ergún nach Merak gefahren sind. Bei der Überfahrt gingen in einem Sturm jedoch einige Schiffe verloren, die von den Al Kashit als verschollen angesehen wurden. Die Schiffe jedoch landeten wahrscheinlich nur wenige Wochen, nachdem die Al Kashit an der Wüste von Merak anlandeten, im Norden des Kontinents an den eisigen Weiten der Nordlande an. Die Gruppen zogen los und erforschten die eisigen Weiten, waren aber schnell dazu gezwungen ihre Forschungen hinten anzustellen und sich auf das Überleben zu konzentrieren. So wurden aus den eigentlich intelligenten und interessierten Entdeckern über die Generationen primitive Überlebenskünslter. Mit der Zeit fühlten sich die Nord, wie sie sich selbst inzwischen nannten, sehr wohl in den Nordlanden und konnten dadurch dass niemand die kalten Weiten betrat ein friedliches Leben führen.

In den letzten Zügen des langen Krieges traf dann jedoch ein Zauberer aus dem Kaiserreich Erdal in den Nordlanden ein - Quvendulin- der sich durch das Verbot der Magie im Kaiserreich Erdal dazu genötigt gefühlt hatte, in ein bis dahin von niemandem so recht angerührtes Reich zu fliehen. Als er im Norden ankam erkannte er das primitive aber gläubige Volk der Nord als die perfekten Mitstreiter und gaukelte ihnen durch Beschwärungskünste vor, ein mächtiger Herrscher des Eises zu sein. Er errichtete in einer Nacht mit beschworenen Eisgeistern das spätere Heiligtum der Nord "Gournay-sur-Aronde". Als der lange Krieg ein paar Jahre beendet war, nutzte Quvendulin die Gunst der Stunde und Griff die schwachen Völker der Elfen und Menschen an. Durch die Vereinigung der Menschen im Kaiserreich Erdal konnten ihn diese jedoch bis in die innersten Gänge von Gournay-sur-Aronde zurücktreiben, wo sie ihn schließlich töteten.

Schätzungsweise ziehen heute noch um die 700 Klans bzw. Großfamilien als Nomaden durch das ewige Eis im hohen Norden Meraks. Sie leben allein vom Fischfang und der Jagd auf Walrösser, die ihnen als heilig gelten. Ihre Sprache ist eher primitiver Natur, sowie auch ihre komplette Kultur. Neben ihrem Glaube an Naturgötter, der im Allgemeinen das Eis, das Meer, einige größere Lebewesen des Nordens und die Walrösser einschließt, gibt es noch ihr riesiges Heiligtum Gournay-sur-Aronde, ein gigantisches Labyrinth mit einem schwarzen Turm in der Mitte, indem die Überreste ihres Königs Quvendulin ruhen.

Im Allgemeinen wird den Nord von anderen Völkern eher wenig Respekt gezollt, was weniger an den Vorfällen um Quvendulin liegt, als daran, dass sie im Allgemeinen als unintelligent und primitiv gelten. Und nicht selten sind sie dadurch Basis von Witzen und Spott.