Rodan
Rodan war ein bekannter und mächtiger Zauberer des Kaiserreichs Erdal bevor die Magie bei Ankunft der Bewohner auf Merak in diesem Land verboten wurde.
Geschichte
Rodan hat im alten Reich der Menschen auf Ergún als Straßenkünslter gearbeitet, wobei er sich als mächtiger Zauberer ausgab. Er nutzte dabei ein magisches Artefakt: den unbeweglichen Stab. Mit diesem vollführte er waghaslige Luftakrobatiken oder scherzte mit Passanten rum. Als der Dämonenkönig Freidun die Herrschaft über das Land übernahm und die Menschen fliehen mussten, merkte er, dass es mit der Zauberei nicht mehr so gut bestellt war, wie noch vor ein paar Jahren. Die Menschen hatten Angst vor Zauberern und später wurde die Zauberei im Kaiserreich Erdal komplett verboten. Rodan sattelte zu diesem Zeitpunkt um und fing bei einem Fassadenbau-Unternehmen an zu arbeiten. Dort nutzte er den unbeweglichen Stab, um sich bei der gefährlichen Arbeit an den hohen Fassaden des Kaiserreichs immer irgendwo festhalten zu können. Drei mal in Folge wurde er zum Mitarbeiter des Jahrzehnts gekürt. Als er mit 74 Jahren in seine Wohlverdiente Pansion ging dachte er sich, er wolle noch einmal die alten Zeiten wieder aufleben lassen. Er schnappte sich seinen unbeweglichen Stab und ging in das Marktviertel der Stadt, in der er gerade lebte. Dort angekommen fing er wie gewohnt erst einmal mit ein paar Tricks an, die die Passanten aufklockern und zum Lachen bringen sollten.
Sein Plan ging komplett nach hinten los, denn nach wenigen Minuten kam ein ganzes Geschwader Polizei um die Ecke und knüppelten ihn nieder. Sie schleppten ihn in einen tiefen Kerker für Magier und verstauten die unbeweglichen Stab noch tiefer in einem versteckten Lagerhaus. Wenige Jahre später starb der inzwischen gebrochen Greis. Sein letzter Satz zu den Wachen war: "Ich werde als Geist wieder kommen und euch verfluchen. RODAN DER GROSSE WIRD EUCH VERFLUCHEN".
Gegenstände
Rodans unbeweglicher Stab: Eine Holzstange mit einem kleinen roten Knopf. Wenn dieser gedrückt wird, wird die Stange unbeweglich.
