Kapitel 11: Ärgerliche Zwischenfälle in Hohenheim

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Die Nach durchgefahren kommt der Trupp im Wagen von Jean-Luc Duval in Hohenheim an. Hier wollen sie mit einem Schiff nach Kuruwan (Stadt) fahren, um von dort einen Weg Richtung Drathan (Stadt) zu suchen. Die drei laufen nichtsahnend über den Marktplatz der Stadt als Nadja angerempelt wird. Direkt bemerkt sie, ihren eigenen Fähigkeiten geschuldet, dass ihr Geldbeutel mit 30 Drugonen weg ist. Sie jagt dem Dieb noch ein paar Schritte hinterher doch es besteht keine Aussicht auf ein Einholen. Auch Mikkeah kann dabei nicht helfen und Mypok scheint garnicht zu wissen was denn überhaupt los war.

Nadja Nuddich fragt ein wenig umher, doch sie erfährt nur Häme von den Stadtbewohnern und Händlern auf dem Markt. Aus Rache bestiehlt sie einen Fischhändler und bindet ihm die Schnürsenkel zusammen. Auf dem weiteren weg Richtung Doks bemerken Mypok und Nadja, dass mit Mikkeah irgendwas nicht zu stimmen scheint: Sie macht ständig pausen, schnauft stark und ist bleich im Gesicht. Am Hafen angekommen ist dort kein Schiff zu sehen, nur ein paar Schiffsmänner die auf die Ankunft von Frachtern warten, die Abends kommen. Eine Frau an einem Kartenschalter verkauft der Gruppe die drei letzten Sitzplätze (den Rest des Schiffes hat eine Gruppe von Tonikern belegt). Außerdem erzählt sie auf Nachfrage von Nadja Nuddich, dass die Diebesgilde in der Stadt zu sein scheint. Sie schickt die Gruppe zu den Stahlwerken um dort zu suchen.

Gesagt getan trottet die Gruppe dort hin. Nadja spricht prompt einen achtjährigen Jungen an und fragt ihn nach der Diebsegilde. Der Junge erzählt nur etwas von einem Laden, in dem sie immer ihr Mehl kaufen, doch Mikkeah ist sich hundertprozentig sicher, dass der junge mit "Mehlladen" eigentlich "Hauptquartier der Diebesgilde" meint. Mypok lässt nicht lange schmoren und schlägt die Holztür des Ladens ein. Das kommt aber nicht gut an und das Hauptquartier der Diebesgilde ist der Laden auch nicht. Der Besitzer feuert einen Warnschuss mit seiner Armbrust ab und die Arbeiter des Sthalwerks verscheuchen die Gruppe.

Verwirrt laufen Sie von den Stahlwerken wieder Richtung Doks. Mypok bemerkt an einem Gartenzaun ein seltsames Schimmern und enttarnt mit seinen Kolleginnen eine Illussionswand, die den Garten einer Halbelfin, Emilia, versteckt. Mikkeah lässt sich ins Gras sinken und Nadja tritt ihr sanft gegen den Verbundenen Arm, von dem sich Mikkeah sicher war, dass er in Ordnung sei. War er nicht. Mikkeah schrie auf und wälzte sich vor Schmerz im Gras. Die Besitzerin des Hauses, Emilia, trat unvermittelt näher und überprüfte die Wunde. Sie schickte Mypok und Nadja Nuddich zu den Tonikern, die sich bei den Stallungen in einem Hinterhof aufhielten. Die beiden suchten die Gruppe auf und erhielten den gefragten Hieltrank sowie ein Rezept, welches Nadja Nuddich später mit Emilia ausprobierte.

Während Nadja Nuddich mit Brauen beschäftigt war machten sich Mypok und Mikkeah auf, wieder gut zu machen was sie davor verbockt hatten: Die eingeschlagene Holztür. Dafür gingen sie vor die Stadtmauer und bauten fachmännisch eine Tür aus einem verlassen Haus aus. Dort fanden sie auch den nackten Barden Arwin Fähnrich, der sie bat ihm zu helfen seine Klamotten wieder zu bekommen. Da in Hohenheim scheinbar alle nur UNSYMPATHISCHE TROTTEL SIND kauften Mikkeah und Mypok dem armen Barden Arwin Fähnrich neue Klamotten. Schlussendlich hingen sie auch wieder die neue Tür beim Mehlladen ein und aus Mitleid mit dem armen Mehlverkäufer kaufte Mypok fünf kleine Säcke Mehl und Mikkeah eine Bronze-Gabel, die sie sodann Nadja Nuddich schenkte.

Zuletzt betrat die Gruppe das Schiff, auf dem schon die ganze Gruppe Toniker wartete. So begann die Überfahrt nach Kuruwan.