Kapitel 12: Überfahrt und Ankunft in Kurowan - ein genialer Juwelenraub

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Die Überfahrt von Hohenheim nach Kurowan (Stadt) verlief ruhig und die Truppe hatte viel Zeit dazu sich zu unterhalten und ein wenig die Freundschaftsbande zu polieren. Nadja besorgte sich derweil Material für eine Angel und baute diese mit der Hilfe von Mikkeah zusammen. Beim Angeln holte sie dann einen dreckigen Bogen aus dem Wasser, für dessen Reinigung sie einige der Toniker um Hilfe bat. Mypok redete in der Zeit ein wenig mit Mikkeah wodurch diese letztendlich mehr Einsicht in ihre Fähigkeiten bekam und ab diesem Zeitpunkt wunde und verletzte Punkte bei anderen erkennen konnte.

Als die Gruppe in Kurowan (Stadt) stapften sie direkt ins innere der Stadt. Ihr Ziel, das erkannten sie schnell, sollte die oberste Spitze der Burg von Kurowan (Stadt) sein, die sich innerhalb der Stadtmauern auftürmte. Bei dem Weg Richtung Zentrum kamen die drei bei einem Juwelier vorbei. Mypok hatte den genialen Einfall sich selbst zu verkaufen und danach zu fliehen - er bestand zu diesem Zeitpunkt ja schließlich aus Resonanzkristallen. Seine Begleiterinnen stimmten dem Plan euphorisch zu. Vor dem Laden verwandelte sich Mypok in einer Kristallkugel und die beiden Frauen traten in das Geschäft um einen Handel abzuschließen. Nach ein wenig Feilscherei verhökerten sie den lebenden Kristall für 250 Drugonen - beiden Seiten waren sich sicher, die jeweils andere über den Tisch gezogen zu haben. Eine Gewinner gab es, wie wir gleich sehen werden, nicht wirklich.

Mypok wurde von einem Ork in den Hinterraum gefahren, wo er damit begann Mypok zu behauen um die einzelnen Kristalle herauszubekommen. Als erstes zerkloppte er die schwere Steinkeule von Mypok. Davon provoziert jagte dieser dem Ork einen Säbel in den Rücken. Durch den Schrei und das Geröchel kam der Ladenbesitzer in den Raum und lief sofort auf die Straße um nach Hilfe zu rufen. Als Mypok gerade aufstand um durch die Hintertür rauszurennen, kamen zwei der Blutdoch-Söldner, die zur Zeit die Stadt besetzten, in das Handwerkszimmer und verfolgten Mypok direkt. Der Pilz lief noch einen Schritt auf eine Biotonne zu und verstecke sich mit seinem Myzel dann darin. Seine Kristalle und seine ganzen Gegenstände verlor er dabei.

Wärenddessen brachten Mikkeah und Nadja Nuddich das Geld zu einem Schließfach. Danach kauften sie für Mypok noch eine neue Rüstung, in die er schlüpfen sollte wenn er aus dem Laden geflohen war. Die Rüstung schleiften sie dann in das Gaststätte zum großen Tor, wo sie sich auch ein Zimmer für die Nacht mieteten. Zu Abend trotteten die beiden in den Speisesaal der Schänke und gesellten sich zu einer Truppe "Blutrote Säbel". Die Männer und Frauen lachten über einen missglückten Juwelenraub, der heute stattgefunden hatte. Das lustigste dabei war, dass die Verkäuferinnen der Edelsteine mit Vor- und Zunamen unterschrieben hatten, als sie den Kaufvertrag abgeschlossen hatten. Nadja und Mikkeah sahen sich kurz an und huschten dann wieder nach oben in ihr Zimmer um sich zu Verkleiden. Vor dem Fenster sah Mikkeah eine Schwalbe. Genau eine solche, wie sie bei der Ankunft in der Stadt eine auf einem Kopfgeld-Zettel gesehen hatten. Scheinbar versuchte die Diebesgilde in Kontakt mit ihnen zu treten.