Kapitel 17: Feuer, Dunst und Magiergilde

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Am nächsten Morgen traf sich die Gruppe wieder im Gemeinschaftsraum der Gaststätte zum Teppichflicker. Mypok hat die Nacht wieder auf einem Komposthaufen verbracht, während Nadja sich mit Decke einkuschelte um die Kälte der Nacht zu überstehen. Mikkeah schlief in Anbetracht der letzten anstregenden Tage wie ein Stein. Hajid, das Kellner der diesen Morgen arbeitete, brachte die Gästen Trank und Speis. Außerdem erklärte er Nadja, wo sie ihren besonderen Kristall verarbeiten lassen könnte, Mikkeah, wo sie zur Magiergilde gelangte und Mypok, wo er einerseits Schmieden, andererseits fähigen Forschern der Fauna fragen über Farne stellen konnte.

Nach dem Frühstück verließen sie das Lokal und gingen zur Magierschule, wo Emira Mikkeah in Empfang nahm und mit ihr in die Gilde ging. Während Mikkeah dort drin mehr über ihre Wildmagie und die Zügenlung dieser lernte, ging Nadja zu einem Viertel, in dem Arkanisten ihr Werk verrichteten. Sie fand einen Gnom, der ihr für 30 Gold den perfekten Resonanzkristall verarbeiten würde. Er sagte, dass sie danach in einer Art und Weise durch Wände gehen können wird. Mypok indes war in das Schmiedeviertel, das Viertel der Flammen, gegangen und hatte sich bei einer Elfenschmieden, Roz M'iranda, eingefunden. Er bat sie, ein wenig von ihrer Schmiedekunst zu lernen. Sie zeigte ihm einige Kniffe und lies Mypok dann mit einem Verschnittstück schmieden. Von Mypoks Fähigkeiten beeindruckt und von dem Umstand überrascht, dass Mypok die alte Schmiedekunst der Elfen beherrschte, machte sie mit ihm einen Deal: Er würde ihr diese alten Künste beibringen und er dürfte dafür die Schmiede verwenden um sich mit ihrem Material selbst etwas herzustellen. Die Zeit, zu dem sich die Gruppe wieder treffen wollte war jedoch gekommen, weswegen Mypok das Treffen mit der Schmiedin für einen späteren Zeitpunkt ausmachte und zurück zur Magiergilde ging.

Mikkeah und Nadja waren schon da. Die Gruppe entschied, mit Mypok ins Schmiedeviertel zu gehen, damit er seinem Plan mit der Schmiedin nachgehen konnte. Auf dem Weg dorthin hörten sie plötzlich einen Schrei aus einer Gasse gellen: VOOOOORRSIIICHT. Mikkeah konnte noch rechtzeitig ausweichen, als ein metallisches Konstrukt aus der Gasse stapfte und da wo sie gerade noch stand in den Boden schlug.

Sofort reagierte die Gruppe und Mikkeah schmiss einen rostigen Dolch in ein sich bewegendes Zahnrat, wodurch die Mobilität des Roboters eingeschränkt wurde. Nadja nutzte diesen Moment und schmiss einen Resonanzkristall in die Feuerluke des Geräts. Sofort stoben Flammen aus dem Ofen im Bauch und aus dem Maul der Gerätschaft. Mypok schlug mit einem gerade Fausthieb auf die Hüfte des Monsters, wodruch sich abermals die Mobilität einschränkte. Das Gerät holte nun aus und verfehlte Nadja nur knapp. Mikkeah schoss abermals, diesmal ihr magisches Schwert, in das Monster und konnte so Schaden anrichte. Der Roboter bäumte sich nun auf und spuckte Feuer über die Gruppe hinweg, sodass alle anfingen zu brennen und sich löschen mussten. Nadja rollte sich am Boden, Mypok holte mit seiner Telekinese etwas Wasser aus einem Schmiedetrog und schoss es über sich selbst hinweg auf das Gerät. Mikkeah zog sich einen Mantel an und konnte so das Feuer löschen. Das Monster röhrte auf, als Nadja ein paar Schläuche am Rücken des selbigen durchschnitt. Da Mypok in dierekter Nähe stand bekam er den nächsten, wütenden Schlag des Roboters ab und flog einige Meter den Weg entlang, aus dem sie vorhin noch gekommen waren. Zuletzt hieb Nadja noch einmal nach dem Ungetüm und so wurde es unter den um es herum herabstürzenden Steinen der beschädigten Häuser begraben.

Ein Zwerg kam aus der Gasse und stotterte verwirrt über das Chaos. Sein Roboter, den er Igor nannte, war zerstört und unter Steinen begraben. Nadja und Mikkeah konfrontierten ihn mit der Unzumutbarkeit dessen, was das Gerät angerichtet hatte. Sie deuteten auf Mypok, der theatralisch seinen Oberkörper nahme - seine Arme waren neben ihm auf den Boden gefallen. Sie bekamen 10 Drugonen und looteten den Schrott des Roboters. Danach machten sie sich weiter auf den Weg zur Schmiedin - Mypok hatte nun guten Grund, seine Rüstung zu reparieren.