Kapitel 29: Bier trinken oder in Trester Baden

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Als die Gruppe zurück in die Stadt kommt, werden sie durch einen Marktschreier auf ein Wettrinken aufmerksam gemacht. Natürlich geht die Gruppe auf die Brauerei zu, die den Wettkampf veranstaltet. Nadja und Mikkeah nehmen teil und bekommen sofort ihren ersten Humpen. Mypok betrachtet die Trinkerei noch einen Moment, da er aber keine Leber hat und von dem Alkohol zerstört werden würde, wendet er sich bald ab und besichtigt die Brauerei. Der nächste Humpen wird aufgetischt. Mikkeah schafft es mit einer geschickten Illusion, diesen zu umgehen und beide Frauen kommen in die nächste Runde.

Mypok indes interessiert sich für das frisch gebraute Bier. Er möchte ein wenig Farbstoff in einen Braukessel geben, um die Leute davon zu abzuhalten das Bier zu trinken und die "Nebenwirkung" auf den neuartigen, pinken Dünger schieben. Der Braumeister lässt ihn an den Bier duften, doch das grobe, gelbe Farbpulver bleibt an einem Gitter hängen und rieselt nur in einem kleinen Teil in das Gesöff. Da Mypok das Bier nicht trinken kann, meint der Braumeister, er solle ihm folgen - er würde ihm etwas zeigen.

Die nächste Runde wird aufgetisch. Nadja und Mikkeah trinken ud können beide mit Mühe runter schlucken. Mikkeah muss sich ein wenig den Bauch halten - so viel Alkohol ist sie nicht gewöhnt. Mypok läuft dem Braumeister hinterher. Er führt ihn in die "Tresterhalle", wo die Brauerei den Trester des Bieres lagert. Da als Dünger inzwischen der neuartige pinke Saft verwendet wird, hat die Brauerei ihren Überschuss an Trester in einem Braukessel gelagert. Mypok nahm seinen Teppichmantel ab, grabschte sich Emilio, den kleinen roten Kaktus, aus dem Topf und kroch als Myzel-Haufen in den Trester. Er fühlte sich direkt mehrere Millionen Jahre jünger und trennte sich Großzügig von Altlasten und Erinnerungen, die an Wert verloren hatten. Als er aus eine halbe Stunde später dem Topf trat war er wesentlich schlanker, aber auch energetischer und voller Motivation. Er speckte auch mit den Felsen ein wenig ab.

De vierte Runde wurde aufgetischt - diesmal bemogelte Nadja und täuschte den Brauereimiterabeitern und Mitarbeiterinnen vor, sie hätte für die nächste Runde schon ein neues Bier bekommen. Mikkeah schluckt den Humpen. Sie konnte ihn zwar im Magen behalten, doch der Alkohol war ihr inzwischen schon bis unter den Schädel gekrochen. Auch die letzte Runde konnten die beiden Mädels mit bestreiten. Mikkeah trank den Humpen auf Ex, musste sich dann aber damit zurecht geben, dass sie wohl keinen Milliliter mehr ertragen würde. Nadja dagegen wirkte wie das blühende Leben. Deswegen trank sie noch einen weiteren Humpen aus um sich als Siegerin gekürt. Als Belohnung bekam sie einen verrückten Alchimistischen Krug, der von Alfonso Alfin Abdudel von Dingsbums erfunden wurde.

Mypok kam frisch zu den beiden zurück und schlug ihnen vor zu einem Gebäude in der Nähe zu gehen, dass er von innerhalb der Brauerei gesehen hatte. Auf dem Gebäude befand sich ein großer, blühender Garten. Die beiden erschöpften Frauen ließen sich regelrecht mit schleifen. Vor dem Haus erkannten sie, dass dort die Alchimistin wohnte, die den pinken Saft erfunden hatte. Sie klopften an der Tür und prompt öffnete die kleine Gnomfrau diese von innen. Um sie herum wuselten kleine Homukoli, die das Haus säuberten. Nach einen kurzen Gespräch - Nadja übergab sich - winkte die Alchimistin die Gruppe hinein. Ein paar Homunkoli brachten die Frauen auf ein Zimmer, in welchem sie sich auf frisch gemachten Betten nieder ließen und sofofrt einschliefen.

Mypok ging mit der Frau nach oben in den Garten. Sie tauschten einige Worte über den pinken Saft, und wie sich dieser auf das Ökosystem auswirkte. Dann fand Mypok ein paar Exeplare eines seltenen Pilzes: Der Gimpeltus. Mypok wollte diese Pilz mitnehmen um ihn in den Weltwald in Drathan (Stadt) zu bringen. Die Alchimistin willigte dem Tausch ein, als Mypok ihr einen schleimigen Ball von Götterfels anbot. Danach ließ Mypok sie mit einer unterschwelligen Warnung stehen: Vielleicht würden die Bürger das Bier nicht mehr trinken und es auf den neuen pinken DÜngersaft zurückführen, wenn "seltsame" Nebenwirkungen auftreten würden.