Kapitel 37: Aufbruch nach Ewigglut

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Am nächsten Morgen war sich niemand so sicher, ob das alles nur ein Albtraum gewesen war oder doch Realität. In der Stadt fanden jedoch Festivitäten statt, also musste das Geschehene wohl Wirklichkeit sein. Sie besuchten das Fest, Tranken und Speisten und konnten ausgelassen feiern. Nadja hielt eine feurige Rede und erzählte, dass drei heilige den See gereinigt und den Drachen in die Flucht geschlagen hatten.

Am Abend traf sich die Gruppe an einem Tisch und unterhielt sich über den weiteren Plan. Alle waren sich einig, dass die Aufgabe weiterhin war, Mikkeah auf den Zittergipfel zu bringen, wo sie zu einer Seherin werden würde. Auch Jean-Luc bot seinen Wagen und Remi wieder für die Reise an.

Am nächsten Morgen ging es dann auch schon früh los. Alle verabschiedeten sich von Wiktor und Aghil und der Wagen von Jean-Luc raste durch das gräserne Meer in Richtung Ewigglut.

Nach einem halben Tag gerieten sie an eine Kreuzung, an der ein Trupp Krieger stand. Sie alle schwelten von Hitze und begrüßten die Gruppe mit den Worten "Undhell-Shora". Ein Brand der glühenden Garde war wohl auf patroullie. Die Männer warnten die Gruppe vor wilden Bestien, die in der Gegend ihr Unwesen trieben. Der größte von den Kämpfern erklärte den nächsten Weg zu ihrer Stadt Undhell-Shora, wo sie sicher unterkommen würden. Das Gespräch wurde von lautem Wolfsgeheul unterbrochen und ehe sich die Leute umsahen, waren sie von einer Meute Wölfe umzingelt, die allesamt dunkle, pulsierende Adern an ihren Köpfern und Hälsen hatten.

Die Gruppe und die Krieger machten sich zum Kampf bereit.