Magie

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Magie ist das Manipulieren der Energien im Seelenstrom. Viele Wesen sind Magiebegabt, jedoch haben sich über die Zeit verschiedene Lehren der Magie entwickelt.

Magie in Merak

Das Magiesystem in Merak

Magie ist überall - in den Bäumen, Tieren, sogar in den kleinsten Steinen. Sie beeinflusst und fließt durch jeden, auch, wenn man es nicht wahrnimmt. Doch was ist Magie? Magie ist eine Kraft, die aus der Bewegung des Seelenstromes entsteht. Der Seelenstrom ist ein endloser unvorstellbarer Strom an magischer Energie, der allgegenwärtig ist und jedes Objekt, jedes Haus und jedes Lebewesen umfließt. Er steht in paralleler Verbindung mit der physischen Welt. Veränderungen im Seelenstrom wirken sich auf unsere Welt aus und genauso anders herum. Wenn ein Mensch stirbt, oder eine Blume verwelkt, geht die Energie zurück in den Seelenstrom.

Diejenigen die in den Strom hineingreifen und dessen Fließrichtung verändern werden, Magier, Zauberer, Hexer oder anderes genannt. Die Begabung den Fluss zu steuern ist eine, die von jedem mit genug Übung erlernt werden kann. So kommt es, dass man in großen Magie-Schulen wie der in Drathan aber auch in kleinen Ork Stämmen gleich mächtige Magier finden kann.

Magie folgt immer einem festen Fluss, und auch wenn scheinbar nichts unmöglich scheint, wenn man den Strom der Magie bändigt. Kann ein Zauber oder Ritual immer zu einer der 5 Strömungen oder auch Säulen der Magie zurückgeführt werden. Die Säulen der Magie teilen sich auf in Beschwörungsmagie, Heilungsmagie, mentale Magie, Chaosmagie und Veränderungsmagie.

Viele Magier nutzen Katalysatoren um ihre magischen Fähigkeiten zu Bündeln. Ein Katalysator ist ein magisches Objekt, das darauf abgestimmt ist bestimmte magische Flüsse zu manipulieren. Jedes Objekt kann als Katalysator dienen, wenn die richtigen magischen Rituale darauf angewendet wurden. Wobei die Qualität der Verzauberung und das Objekt eine große Rolle dabei spielen wie stark ein Katalysator ist.

Die Magie hat jedoch auch Schattenseiten. Unkontrollierte Magie ist unberechenbar, verheerende Effekte können aus ganz simplen Zaubern hervorgehen. Spurlos verschwundene Familienmitglieder, spontane Selbstentzündung, Wahnsinn und völliger Verlust der subjektiven Selbstidentität “Ego death” sind häufig auf Wildmagie zurückzuführen.

Magie scheint also auf den ersten Blick simpel und ohne Konsequenzen abgesehen von der Gefahr durch Wildmagie, doch gibt es eine aktive Gefahr für jeden der Magie nutzt. Dämonen. Wenig ist bekannt über diese Wesen außer das sie eine Vorliebe für magische Energie haben. Besonders mächtige Magier müssen sich am meisten vor diesen Kreaturen hüten. Jeder Dämon ist anders und verfolgt eigene Ziele die von Lust, Blutdurst oder einfach nach dem Verlangen nach Krieg und Zerstörung angetrieben sind. Dämonen nähern sich langsam an den Verstand von Magiern an, flüstern ihnen Ideen im Schlaf zu bis die Person den Willen des Dämons folgen.

Die Fünf Säulen der Magie

Die Magie von Merak ist in 5 Säulen aufgeteilt

Beschwörungsmagie

Die Beschwörungsmagie kontrolliert den Tod und das Leben - sie erstreckt sich von der Beschwörung von Monstern und Elementaren bis hin zur Erweckung von Geistern und Toten - leider nur Temporär. Bisher gibt es keine bekannten Aufzeichnungen über eine permanente Erweckung eines Toten.

Genutzt wird diese Magie vor allem von Orks, Gnomen und den Nord.

Heilungsmagie

Die Heilungsmagie ist eine gütige Magie, lindert Schmerzen und lässt Wunden schnell heilen. Kürzlich gestorbene kann man mit dieser Magie reanimieren.

Genutzt wird diese Magie vor allem von Elfen, Al Kashit und Menschen, wobei Menschen des Kaiserreichs Erdal innerhalb des Landes nicht zaubern dürfen.

Mentale Magie

Die Mentale Magie nutzt die Macht des Verstandes um zu manipulieren, Illusionen zu erzeugen oder um Wahrsagungen zu treffen. Die Telepathie ist eine große Schule dieser Magie.

Genutzt wird diese Magie vor allem von Elfen, Goblins und den Nord. Auch Mypok hat starke mentale Fähigkeiten.

Chaosmagie

Die Chaosmagie hat großes Potential physische Zerstörung anzurichten. Zur Chaosmagie gehört die Beherrschung der Elemente und die Telekinese.

Genutzt wird diese Magie vor allem Menschen, Orks, Zwergen und Goblins.

Veränderungsmagie

Die Veränderungsmagie ist eine komplizierte Magie, die sich vor allem mit dem Transformieren von Gegenständen, der Transmutation und der Teleportation beschäftigt.

Genutzt wird diese Magie vor allem von den Al Kashit, Gnomen und Zwergen

Die Lehren der Magie

Die meisten Völker Meraks haben eigene Lehren der Magie entwickelt, die zu ihrem Leben, Lebensraum und Alltag passt.

Die Menschen

Die ersten Menschen des Kaiserreichs waren vor Dämonen geflohen, deren Macht sie unterschätzt haben. Dämonenkönig Freidun übernahm die Kontrolle über die mächtigsten Magier der Menschen. Sich zur Wehr zu setzen war zwecklos; alle gelangten sie unter die Herrschaft von Freidun. Die überlebenden Menschen flohen in die neue Welt, nach Merak und schworen, dass so etwas nie wieder geschehen darf. Bis heute ist jegliche Form der Magie in großen Teilen des Kaiserreich Erdal verachtet und wird mit dem Tod bestraft. Die wenigen menschlichen Magier sind dazu gezwungen auf alternative Möglichkeiten wie Tränke oder Seelensteine zurückzugreifen. Ein Ausweg ist, dem Kaiserreich den Rücken zu kehren.

Die Elfen

Die sehr naturverbundenen Elfen kamen als Erstes Volk in den Kontakt mit Magie. Sie legen sehr viel Wert darauf, Magie niemals zu benutzen um anderen Lebewesen zu schaden. Aus diesem Grund ist die Chaosmagie für sie eine verachtete Magie, die nur von wenigen Elfen benutzt wird. Außerdem sind sie davon überzeugt, dass Mana niemals auf unnatürliche Art und Weise gewonnen werden darf. Aus diesem Grund ist Meditation die am weitesten verbreitetste Arte der Mana-Regeneration. Die Natur dient als Kontakt zum Seelenstrom. Lorrath ist ein häufig angebeteter Gott.

Die Orks

Erst nach dem langen Krieg entdeckten die Orks die Magie. Legenden erzählen, dass ein einzelner verstorbener Ork nach der Schlacht im Blut Glut Tal von den Toten auferstanden ist. Er brachte den Orks die Lehren des Seelenstroms näher. Seit jeher nutzen die Stammesschamanen der Ork-Klans die Magie um ihre Verstorbenen zu ehren. Die Orks setzen dabei auf Seelenfänger um Seelenüberreste von gefallenen Kriegern aufzusammeln. Begleitet von einem traditionellen Gesang ist der Seelenfang ein fester Bestandteil jedes Orkrituals.

Die Gnome

Die Gnome entdeckten dank ihrer überaus fortgeschrittenen Intelligenz schnell die Magie für sich. Am Anfang wurde sie als unnötig angesehen - warum sollten sie zaubern, wenn sie Maschinen bauten die diese Dinge viel besser konnten? Doch eine einzelne Zunft der Gnome entwickelte ein System um die Magie in ihre Maschinen einzuspeisen. In Zusammenarbeit mit Zauberern der Al Kashit wurden die Seelensteine erfunden. Mächtige Kristalle, die eine große Menge Mana aufnehmen können ohne Dämonen anzulocken. Ein magiebegabter Gnom lädt seine Magie meisten mit kleineren Seelensteinen auf.

Die Goblins

Goblins haben die Magie sehr spät entdeckt. Die vielen Jahre der Arbeit in den Minen der Zwergen, bei der sie dauerhaft der magischen Strahlung der Fraktalkristalle ausgesetzt waren, lies fast jeden Goblin magische Kräfte in Form von hoher Intelligenz und Gerissenheit entwickeln. Nur wenige von ihnen sie tatsächlich ein, denn wie es schon im ältesten Handelsbuch der Goblins steht: "Ein Goblin zaubert nicht, er handelt!". Wenn überhaupt Magie von Goblins genutzt wird, dann um einem Handelspartner einzureden, dass der Stein, der ihm angedreht wird, tatsächlich 500 Drugonen wert ist. Da Goblins keine eigene Magielehre besitzen müssen sie meist auf Seelensteine oder andere Lehren zurückgreifen.

Die Nord

Die Nord sind ein sehr abergläubisches Volk wenn es um Magie geht. Die Stammesoberhäupter benutzen meist Magie um die Zukunft der nächsten Walrossjagd vorher zu sagen. Dabei werden meist Knochen geworfen oder aus Gedärmen gelesen. Die Lehre der Magie der Nord stammt von ihrem verstorbenen König Quvendulin. Sie nutzen meist verzauberte Knochen oder andere Artefakte um ihre Magie aufzuladen, die Nord sind vor allem in Heilmagie und der Wahrsagung bewandert.

Die Al Kashit

Das Wüstenvolk der Al Kashit besitzt neben den Elfen das meiste Wissen über Magie. Sie besitzen Schulen um angehende Novizen der Magie auf den richtigen Pfad zu bringen. Die Magister der Magieschule in der Stadt Drathan sind hoch angesehen. Sie waren es, die in Zusammenarbeit mit den Gnomen die Seelensteine erschufen um große Mengen Mana aufzubewahren - ohne dabei Dämonen anzulocken. Um die Stadt vor Dämonen und deren Einfluss zu schützen, wurde von der obersten Magistra Ambra eine Eliteeinheit zur Bekämpfung der Dämonen eingeführt: die Yaqiza.

Wilde Magie

Wilde Magie, oder auch Dunkle Magie, gilt als jede Form der Magie die sich der natürlichen Strömung des Seelenstroms widersetzt. Während reguläre Magier den Fluss nur krümmen oder umleiten um Zauber zu wirken, zerstört Wildmagie die natürlich des Seelenstroms und der physischen Welt, wenn sie gewirkt wird. Viele Kulturen haben unterschiedliche Namen für Wildmagier aber alle sind sich einig das Wildmagie keinen Platz in der Welt hat. Wildmagie Zauber die gewirkt werden können Katastrophale Auswirkungen haben und sind, nachdem sie verwendet wurden nicht mehr zu bändigen. Wildmagie die von Dämonen oder von besessenen Magiern verwendet wird als Dunkle Magie bezeichnet, den nur diese furchteinflößenden Wesen sind in der Lage entfesselte Wildmagie zu lenken und zu manipulieren.