Menschen

Aus Merak Wiki

Die Menschen sind eine Rasse Meraks, die das Kaiserreich Erdal, die Nordlande und die Al Kathal Wüste bewohnen. Sie kommen Ursprünglich vom Kontinent Ergún.


Das Kaiserreich Erdal

Die zweite Welle der Menschen landeten vom Kontinent Ergún um das Jahr 300 v.l.K auf der Flucht vor dem Dämonenkönig Freidun and der Blutstromküste an. Die Menschen breiteten sich schnell in das Landesinnere von Merak aus, wobei sie große Teile des Phirwalds rodeten. Dies führte zu den ersten Zerwürfnissen zwischen Menschen und Elfen, die in einem Abschlachten der Menschen durch die Elfen endete. Kurz bevor diese vernichtet werden konnten schalteten sich die Al Kashit ein und vermittelten zwischen den Völkern. Als die Elfen von den Orks attackiert wurden und der lange Krieg begann, griffen die Menschen des heutigen Kaiserreich Erdal wieder zu den Waffen und fielen in den Wald ein. Als sich ihnen diesmal die Al Kashit entgegen stellten, schickten die Menschen auch Truppen in die Al Kathal Wüste.

Als der lange Krieg endete und sich die Menschen den Heeren von Elfen, Zwergen und Al Kashit gegenüber sahen, zogen sich diese wiedereinmal zurück. Unter dem Gebot der Al Kashit wurde das damalige große Menschenreich aufgeteilt in sieben Fürstentümer unter der repräsentativen Führung eines Kaisers aufgeteilt. Als eine neue Gefahr durch den Nordkönig Quvendulin aufkam, beschleunigte sich die Bildung des Kaiserreichs und durch die strukturierte und geeinte Kraft konnte der Krieg gegen die Eisgeister des Nordköngs gewonnen werden. Noch heute wird jeder Kaiser von den jeweiligen sechs Fürsten durch Abstimmung gewählt und besitzt in erster Linie nur Macht, um im Falle eines Krieges oder einer äußeren Bedrohung für das Land Befehle zu erteilen. Gesetze und Richtlinien liegen nach wie vor den Fürsten zu Grunde, weswegen in jedem Fürstentum anderes Recht gilt.

Die Al Kashit

Sie waren die ersten Menschen, die auf primitiven Booten vom Kontinent Ergún aus in der heute als Bucht von Drathan bekannten Bucht auf den Kontinent trafen. Unter ihrem ersten Anführer Kathal entwickelte sich das zunächst kleine Volk in der Wüste isoliert erstaunlich schnell zu einem mächtigen Beduinenvolk, dass die wohl mächtigsten Zauberer und Magier hervorbrachte. Bald schon zeugten gigantische Bauten von ihrer Macht und ihrem handwerklichen Geschick. So allen voran ihre heilige fliegende Stadt Drathan, die sie mit Hilfe der Gnome nach dem langen Krieg zum Schweben brachten.

Die Nord

Die Nord sind wie die Al Kashit, Menschen, die von Ergún nach Merak gefahren sind. Bei der Überfahrt gingen in einem Sturm jedoch einige Schiffe verloren, die von den Al Kashit als verschollen angesehen wurden. Die Schiffe jedoch landeten wahrscheinlich nur wenige Wochen, nachdem die Al Kashit an der Wüste von Merak anlandeten, im Norden des Kontinents an den eisigen Weiten der Nordlande an. Die Gruppen zogen los und erforschten die eisigen Weiten, waren aber schnell dazu gezwungen ihre Forschungen hinten anzustellen und sich auf das Überleben zu konzentrieren. So wurden aus den eigentlich intelligenten und interessierten Entdeckern über die Generationen primitive Überlebenskünslter. Mit der Zeit fühlten sich die Nord, wie sie sich selbst inzwischen nannten, sehr wohl in den Nordlanden und konnten dadurch dass niemand die kalten Weiten betrat ein friedliches Leben führen.

In den letzten Zügen des langen Krieges traf dann jedoch ein Zauberer aus dem Kaiserreich Erdal in den Nordlanden ein - Quvendulin- der sich durch das Verbot der Magie im Kaiserreich Erdal dazu genötigt gefühlt hatte, in ein bis dahin von niemandem so recht angerührtes Reich zu fliehen. Als er im Norden ankam erkannte er das primitive aber gläubige Volk der Nord als die perfekten Mitstreiter und gaukelte ihnen durch Beschwärungskünste vor, ein mächtiger Herrscher des Eises zu sein. Er errichtete in einer Nacht mit beschworenen Eisgeistern das spätere Heiligtum der Nord "Gournay-sur-Aronde". Als der lange Krieg ein paar Jahre beendet war, nutzte Quvendulin die Gunst der Stunde und Griff die schwachen Völker der Elfen und Menschen an. Durch die Vereinigung der Menschen im Kaiserreich Erdal konnten ihn diese jedoch bis in die innersten Gänge von Gournay-sur-Aronde zurücktreiben, wo sie ihn schließlich töteten.

Schätzungsweise ziehen heute noch um die 700 Klans bzw. Großfamilien als Nomaden durch das ewige Eis im hohen Norden Meraks. Sie leben allein vom Fischfang und der Jagd auf Walrösser, die ihnen als heilig gelten. Ihre Sprache ist eher primitiver Natur, sowie auch ihre komplette Kultur. Neben ihrem Glaube an Naturgötter, der im Allgemeinen das Eis, das Meer, einige größere Lebewesen des Nordens und die Walrösser einschließt, gibt es noch ihr riesiges Heiligtum Gournay-sur-Aronde, ein gigantisches Labyrinth mit einem schwarzen Turm in der Mitte, indem die Überreste ihres Königs Quvendulin ruhen.

Im Allgemeinen wird den Nord von anderen Völkern eher wenig Respekt gezollt, was weniger an den Vorfällen um Quvendulin liegt, als daran, dass sie im Allgemeinen als unintelligent und primitiv gelten. Und nicht selten sind sie dadurch Basis von Witzen und Spott.