Anonym

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3.153 Bytes hinzugefügt ,  17:03, 2. Okt. 2020
====14. August 361 ====
Ich hatte diese Nacht einen schlimmen Albtraum. Ich bin in meinem alten Bett aufgewacht. Es fühlte ich alles real an, so als wäre ich nie weggelaufen. Es war mitten in der Nacht und ich habe mich nach draußen geschlichen, um nachzusehen ob mein Baumhaus noch steht. Es stand noch da, ich lief drauf zu, kam aber nie an. Vom Baum ging ein magisches Licht aus. Ich hatte so etwas noch nie gefühlt oder gespürt. Plötzlich stand dort ein dunkler Magier. Schwarze Kutte, schwarzer Stab und beschwörte Wolken hinauf. Genau so hatte sich die Nacht in der mein Baumhaus starb auch angefühlt. Die Wolken wurden immer dichter, ich schrie, ich flehte, dass er aufhören soll. Der Blitz schlug in mein Baumhaus ein und ich wachte mit einem Schreck im Gasthaus in [[Wickelbach]] auf.
 
Ich hatte Nadja mit aufgeweckt und habe ihr anschließend den Traum anvertraut. Es hat sich gut angefühlt, endlich jemanden meine Geschichte anzuvertrauen. Nadja erzählte mir, dass ihr Vater auch Trinker war. Diesen Teil unser beider Vergangenheiten teilen wir. Danach konnte ich wieder gut einschlafen, wachte aber etwas übermüdet auf. Mypok traf uns am Frühstückstisch im Gasthaus. Wir außen eine Kleinigkeit, als Mypok Nadja's Hautfarbe erspürt hat. Das hat wirklich sonderbar eklig ausgeschaut. Natürlich schleuderte Mypok vor Freude wieder einen Teller durch die Gegend. Und natürlich wurde der Wirt sauer und hat ihn rausgeschmissen.
 
Draußen vor der Tür haben die beiden dann Gras beim wachsen zu gesehen. Die sind manchmal echt bescheuert...
[[Gilfried Pfeffmann]] lief uns zufälligerweise über den Weg und bat sein Silberbesteck an. Wir brauchten noch Silber, um daraus kleine Dolche für den Monster-Köder zu bauen. Er lud uns zu sich nach Hause ein. Da könnten wir die Dolche gleich mitnehmen, meinte er.
 
Heike Pfeffmann, seine Frau, schenkte uns aber großzugigerweise dieses Silberbesteck. Ich denke sie wollte es sowieso loswerden und jetzt hatte sie einen äußerst guten Grund dafür. Eine Wegzehrung gab sie uns auch noch mit. Heike ist eine sehr nette Frau!
 
Wir teilten uns auf. Mit dem Besteck gingen Mypok und ich zur Schmiedin [[Jasmin Distel]]. Nadja ging die Trankzutaten für Viktor auf dem Markt kaufen. Jasmin ist auch unglaublich lieb. Leider war hatte sie gerade alle Hände voll zu tun, versprach uns aber, so schnell es geht, mit unserem Auftrag anzufangen. Ich weiß nicht mehr genau warum, aber Mypok wurde wieder "glücklich". Diesmal war kein Tontopf in der Nähe, aber ein Metallbarren. Er schoss ihn, scheinbar ohne Probleme, durch drei Wohnhäuser und richtete massiven Schaden an. So konnte es nicht mehr weiter gehen. Jasmin hatte eine brillante Idee. Ein Tontopf mit einem eingeritzte Lächeln. Diesen soll Mypok nun immer hochhalten, wenn er Freude verspürt. Ich hoffe, dass dadurch nichts mehr herum geschleudert wird.
 
Jasmin wurde nachmittags fertig. Wir trafen mit den Dolchen wieder bei Viktor ein. Brauchten aber noch die Bombe. Viktor gab uns einen Schrumpf-Trank, um die Höhle von [[Ruben]] betreten zu können. Der kleine Goblin ist Schwarzhändler in Wickelbach und hat eine Höhle vor den Stadttoren.