Anonym

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2.371 Bytes hinzugefügt ,  17:31, 6. Dez. 2020
Wir folgen den großen Fußspuren und standen vor einer verschlossenen Mühle. Glücklicherweise sind Schlösser für Mypok kein Problem. Wir gingen erst in das Untergeschoss und fanden einen [[Strauchstrolch]]. Zuerst dachten wir, er hielt mehrere Kinder in Käfigen gefangen. Doch Mypok erzähle, er beschützte die Kinder. Der Kampf gegen den Strauchstrolch konnte so verhindert werden. Der Strauchstrolch gab uns einen alten Sebel und ein Ritterschild zur Verteidigung gegen den Müller. [[Saif Al-Din]] und die Kreatur blieben bei den Kindern und wir gingen Stockwerk für Stockwerk nach oben um den Müller zu finden.
Im ersten Stock der Mühle scheint das Mehl rauszukommen. Wir entdeckten, dass die Mühle eindeutig magischen Ursprungs sein musste. Das Knochenmehl befindet sich in den Auffangbehältern für das Ergebnis des MahlprozesssesMahlprozesses. Zusätzlich lagen die Waffen der Wachen in der Ecke. Ich habe ein Kurzschwert und das passende Schild dazu mitgenommen. Plötzlich drehte sich die Mühle rückwärts und es formten sich zwei Skelette aus dem Knochenmehl. Mypokund Nadja konnten eins erledigen, während ich das andere mit Spinnweben zu lähmen versuchte. Es kam trotzdem auf mich zu und bohrte die Finger in meine beiden Oberarme. Es tat so stark weh, dass mir kurz schwarz vor Augen wurde. Als ich wieder zu mir kam war das zweite Skelett auch schon erledigt worden. Mit zwei Lumpen konnte ich die Wunde provisorisch verbinden. Begleitet von abgedumpften Geräuschen gingen wir ins das zweite Obergeschoss. Die Präsenz des Müllers war total beklemmend. Es fühlte sich an, als wäre ich in geisig in einem engen Raum gefangen. Der Müller wiederholte andauernd sein Gedicht, während die zwei Wachen geknebelt neben der Öffnung des Mahlwerkes saßen. Mypok wollte den Schrank verschieben, der dort an der Wand stand. Er schaffte es nicht und weckte zusätzlich noch den Müller auf. Der Müller beendete abrupt sein Gedicht und fing mit zwei beschworenen Skeletten einen Kampf an. Mypok warf einen Beutel voll Knochenmehr auf eins der Skelette. Es war sehr effektiv. Das Mehr ätzte sich durch die Kochen des Skelettes und verursachte großen Schaden. Woraufhin der Müller Mypok in seinen Sack steckte!? Ich weiß bis heute nicht, wie das möglich war. Jedenfalls war Mypok in diesem Sack gefangen, bis ihn Nadja daraus befreite. Sie schnitt den Sack am oberen Ende auf und Mypok fiel aus dem Beutel. Während die Aufmerksamkeit des Kampfes nicht auf mir lag, befreite ich einen der Wachen und gab ihm das Messer und Schild. Einen kurzen Moment hatte ich nicht aufgepasst. Da wird Nadja von einem Skelett festgehalten und Mypok schmeißt Nadja mitsamt dem Skelett gegen die Wand. Wieder einen kurzen Moment unaufmerksam und der Müller stand plötzlich direkt vor mir. Er schaute mir tief in die Augen während er mir mit seiner Hand eine Ohrfeige gab, die so stark war, dass ich durch den Raum geflogen bin. Ich hatte höllische Schmerzen. Während ich gerade noch mal darüber nachdenke, ich habe noch nie solch einen Schmerz verspürt. Dabei bekam ich von meinen Eltern auch die ein oder andere Ohrfeige. Den zwangsweise gewonnenen Abstand zum Kampf nutze ich für eine kleine Analyse. Dem Müller seine Schwachstelle war Feuer. Ein Fackelwurf und einen letzten Stoß mit Nadjas Klingen und der Müller verfiel zu Staub.