Anonym

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Im Morgengrauen brachen wir die Kinder wieder zurück zu Ihren Elternhäusern. Es war schön die Wiedervereinigungen anzuschauen. Ich hoffe auch auf eine, wenn die ganze Geschichte mit den schwarzen Magiern zu Ende ist.
Saif gab uns eine goldene Münze mit einem Juwel in der Mitte. Dies soll der Schlüssel zur [[Magiergilde]] sein. Jeder magische Baum würde ins damit zum Hauptquatier der Magiergilde bringen. Der nächste Baum war in [[Kurowan(Stadt)]]. Glücklicherweise war [[Jean-Luc Duval]] noch in der Stadt. Er verlangte zwar eine hohe Summe für die Mitfahrt nach Kurowan, aber sein Wagen war gemütlich eingerichtet. Die Gemütlichkeit und eine Matratze konnte ich dringend gebrauchen. Sobald seine Wagentür zu fiel schlief ich ein.
Es vergingen einige Stunden. Die Sonne stand hoch am Himmel, als wir an einer Zwergenmine ankamen. Jean-Luc wollte dort einige seiner Waren verkaufen. Ein alter graubärtiger Zwerg erzählte uns, dass hier nach Mythril gesucht wird. Obwohl ich eigentlich dringen weiter nach Kurowan fahren wollte, haben mich die anderen mit in die Mine gedrängt. Ausgerüstet mit Spitzhacken und Lampen bauten wir einige Mythrilbrücken Seite an Seite mit den Zwergen ab. Als Mypoks Helm voller Edelmetall war kam ein orange-leuchtender Stein zum Vorschein. Mypok wollte diesen Stein mit seine Telekinese abbauen, doch es kam zu einer Explosion. Das ist das letzte was ich mitbekommen hatte.
Mypok trieb das auf die Spitze, als er seine Steine ablegte und sich ganz neu aus diesen Kristallen formte. Man erkennt ihn nun von sehr sehr weit weg. Aber es schaut nicht schlecht aus.
Wir kletterten wieder aus der Höhle, verkaufen unser Mythril und liefen wieder zum Wagen von [[Jean-Luc Duval]]. Der machte es sich mit einem Stümmel [[Sumpfgras]] gemütlich. Nadja und Mypok genehmigten sich auch etwas von dem Kraut. Ich stieg wieder hinten ein und machte es mir auf meiner Matratze gemütlich. Hoffentlich kommen wir jetzt schnell in [[Kurowan (Stadt)]] an. Die Nacht fuhren wir durch und kamen im schönen Morgengrauen in [[Hohenheim]] an. In dieser Stadt wollten wir ein Fluß nach Kurowan nehmen. Leider wurde Nadja's Geldbeutel auf dem Weg zum Hafen geklaut. Meine Wenigkeit wurde immer blasser. Ich hatte meine Wunden beim Kampf mit dem Müller nicht richtig versorgt und spürte langsam die Konsequenzen davon.  Wir kauften ein Ticket für die Flussfahrt, aber das Schiff fuhr erst am späten Abend. Die Zeit wollten wir nutzen, um Nadjas Geld wieder zu bekommen. In den Stahlwerken, einem ärmeren Viertel in Hohenheim, suchten wir nach hinweisen auf den Dieb. Irgendwie verstand ich, dass ein Kind sagte, dass das Versteck der Diebesgilde in einem Müllerslanden war. Kurzerhand schlug Mypok die Tür ein und wir wurden fast umgebracht. Das Fieber war zu dieser Zeit schon recht Fortgeschritten. Ich erinnere mich an einem magischen Garten. Dort lebte die schöne Halbelfin [[Emelia]]. In ihrem Garten brach ich zusammen. Sie wusch mir meine Wunden aus, während die anderen ein Gegengift von den [[Toniker]] holten. Meine Wunden waren sehr kritisch. Durch die dreckigen Verbände hatten sie sich sehr entzündet. Ich erinnere mich noch an eine schöne Unterhaltung mit Emelia. Etwas wichtiges passierte noch. Mit ihrer kühlen Hand fasste Emelia mir auf die Stirn und zähmte die Wildmagie in mir. Gleichzeitig bakam ich eine neue Fähigkeit. Ich konnte ab diesen Zeitpunkt die physische Schwachstelle einer Person erkennen.