Pantrus

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Pantrus ist ein friedlebender Centaurus. Er ist ein selbsternannter Wildhüter und wacht in einem Teil des Phirwalds darüber, dass keine Tiere gejagt werden.

Geschichte

Pantrus wurde vom Phirwald selbst geboren und dazu auserkoren, ihn zu schützen und sich um ihn zu kümmern. Er wuchs aus einer Knospe, die geschützt vor fremden Eingreifen im Unterholz, nahe des Hains, für einige Jahre vor sich hin reifte. Die Elfen selbst betreten und durchqueren das Unterholz nur wenig, da er eine natürliche Pufferzone zwischen Wurzelwall und dem Heiligtum darstellt. So isoliert konnte Pantrus stark werden und schälte sich an einem warmen Frühsommertag endlich aus den Blättern der Knospen. Er aß die Knospe auf und konnte so noch mehr Kraft gewinnen. Er rannte auf den Wurzelwall zu und sprang mit einem großen Satz über ihn. Als er auf der anderen Seite, im Lichtforst, auf dem Boden aufkam wuchsen kleine Glockenblumen zu seinen Füßen und kündigten ihn in seinem neuen Lebensort an.

Von da an war Pantrus für die Lichtforst und den Waldrand Beschützer, Pflegender und Helfender. Er half Bäumen beim Wachsen, schlichtete Ameisen-Kriege, half Rehen beim Gebähren und scheuchte gieriege Menschen aus dem Wald. Zum Moment des Klingelns der Glockenblumen war Pantrus im ganzen Wald bekannt und überall gerne gesehen. Die Elfen respektierten und achteten ihn und boten ihm Nahrung als Dank für seine Arbeit an.

Zur Zeit des Tausendjährigen Kriegs kam Pantrus mit dem Helfen nicht Hinterher - von zu vielen Seiten kamen Feinde in den Wald eingebrochen und brachten das Gleichgewicht des Waldes aus der Ruhe. Ein kleines Elfenvolk schenkte ihm eine Panflöte, mit der er sich Hilfe holen könnte. Sobald Pantrus die Panflöte spielte bließ ein rascher aber angenehmer Wind durch die Wipfel des Waldes und im ganzen Wald erhoben sich die Stimmen der Bewohner und stimmten in die sanften Töne mit ein.

Auf diese Art konnte Pantrus den Wald selbst dazu bringen, sich zu verteidigen. Auch durch ihn wuchsen die Wälle des Wurzelwalls einige Meter in die Höhe, um das Heiligtum zu schützen. Als der Krieg endlich endete war Pantrus alt und gebeutelt durch die anstregenden Jahre. Er war froh, sich wieder seiner alten Arbeit zuzuwenden und begann damit, den Wald zu heilen und ihm zu früherem Gleichgewicht zu verhelfen. Die Panflöte legte er in ein Vogelnest - der Wald sollte in Zukunft wieder ganz er selbst sein und bleiben.

Gegenstände

Pantrus Panflöte: wird die Panflöte gespielt, werden wilde Tiere in einem Umkreis von 30 Metern beruhigt und besänftigt.