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Der Phirwald ist eine Artenreiche, gemäßigte und dichte Waldregion im nördlichen Zentrum von [[Merak (Welt)|Merak]]. Das Volk der Elfen lebt hier.
[[Category:Länder]][[Datei:Phirwald.jpg|mini|rechts|Ein Blick in die Phirwald <ref> [https://www.artbreeder.com/i?k=4b89daea7e06e12fbc046e2cb40e Artbreeder]</ref>]] == Aufbau ==Der Phirwald ist in 5 Ringe aufgeteilt, die sich in ihrer Bewachsung und vor allem in ihrer Funktion für den Wald, den die [[Elfen]] bewohnen und beschützen, unterscheiden.Die Ringe tragen von innen nach außen folgende Namen:# Hain# Unterholz# Wurzelwall# Lichtforst# Waldrand[[Datei:Phirwald Karte.jpg|500px|mini|rechts|Der Phirwald ist in Ringe aufgeteilt. Von Innen nach Außen: Hain, Unterholz, Wurzelwall, Lichtforst, Waldrand]] ==== Hain ====Der Hain ist das Heiligtum des Phirwalds und der [[Elfen]] die den Wald bewohnen. Kaum ein Wesen außer den hohen [[Elfen]] hat diesen Ort je betreten - ein gewaltsames Eindringen ist noch nie in der Geschichte [[Merak|Meraks]] gelungen. Gerüchten zufolge soll hier der Ursprung der Magie liegen und wie ein Brunnen den gesamten Wald speisen. Es ist nachgewiesen*, dass einige der äußersten Wurzeln des Waldes ihren Ursprung im Hain haben. Der Wald ist also von innen heraus komplett vernetzt. Auch die heilige Stätte der [[Elfen]], "[[Tofredolico]]", liegt im innersten Ring des Phirwalds. (*Die Magier von außerhalb, die mithilfe von Naturmagie in den Wurzeln bis zum Brunnen der Magie wanderten sind allesamt wahnsinnig geworden) Im Hain sprießen die Pflanzen vor spiritueller Energie. Hohe heilige der [[Elfen]] beten, pflegen und kommunizieren mit den Pflanzen um herauszufinden, wo es dem Wald an etwas fehlt. Weiterhin huldigen sie dem Wald un bringen Opfer in Form von außerordentlich gutem Dünger dar, den sie im Lichtforst herstellen. ==== Unterholz ====Das Unterholz ist eine weitgehend unbewohnte Zone des Phirwalds. Sie dient als Pufferzone zum Hain, um für die notwendige Ruhe im Inneren zu sorgen. Selbst Tiere halten sich respektvoll fern vom Unterholz und auch die Bewachsung ist hier eher zurückgezogen. Der Boden ist dennoch sehr fruchtbar und die Heimat vieler Pilze, die die Kommunikation des Waldes nach außen hin unterstützen. Auch [[Mypok]] stammte einst aus dem Unterholz. Das Unterholz ist ein lichtarmer Ort, da hier die dichtesten Baumkronen des Waldes existieren. Auch aufgrund des Lichtmangels gibt es am Grund nicht viele Pflanzen. Große Gruppen von [[Seidenschnittameise|Seidenschnittameisen]] sind die einzigen Wesen, die hier scheinbar vom Wald selbst geduldet, bzw. erbeten werden - sie halten den Boden sauber und patrollieren im Kreis den Ring. Finden Sie Wesen, die sich hierhin verirrt haben, geleiten sie diese wieder aus dem inneren heraus. ==== Wurzelwall ====Der Wurzelwall ist ein Verteidigungsring des Waldes, der über die Jahre von selbst gewachsen ist. Die Bäume wachsen hier höher als sonst im Wald und haben viele Luftwurzeln, die sich im Kreis zu einem Verbund zusammengeschlossen haben. Im Durchschnitt ist die Mauer 1,5 Meter hoch, erreicht teilweise aber auch Höhen über zwei Meter.In diesem Bereich des Waldes halten sich [[Die Beschützer des Phirwalds]] auf. Eine Gruppe von [[Elfen]], die die inneren Zonen des Phirwalds vor ungewollten Gästen beschützen. Hinter dem Wurzelwall sind keine Humanoiden außer [[Elfen]] gewollt und selbst unter diesen gibt es nur einige, die dazu außerkoren sind den Hain zu betreten.[[Die Beschützer des Phirwalds]], auch Waldelfen genannt, warnen nicht und verschonen nicht. Wer zu nah an die Mauer tritt wird gnadenlos beseitigt. Einen getarnten Waldelf zu finden ist extrem schwer, kann aber gelingen, wenn man ihre Klamotten zu deuten weiß. Im Wurzelwall gibt es auch viele Geister, die von der starken magischen Kraft im inneren des Waldes angezogen werden. Jedoch können auch sie nicht die Mauer aus Wurzeln überwinden, da die Bäume selbst darauf achten, dass keine unerwünschten sprituellen Wesen hindurch kommen. ==== Lichtforst ====Der Lichtforst ist der Teil des Phirwalds, der von den meisten der [[Elfen]] bewohnt wird. Viele kleine Dörfer wollen unter sich [[Elfen]] bleiben und misstrauen Wesen von außerhalb des Waldes. Es gibt aber auch Gruppen, die näher im Waldrand sind und auch Besuch von außerhalb des Phirwalds dulden. Manche führen sogar Handelsbeziehung und gerade in Richtung [[Kurowan]] gibt es einige Baumhausdörfer, die sogar [[Menschen]] mit bewohnen dürfen. Diese bilden jedoch eine einzigartige Ausnahme. Im Lichtforst gibt es eine unglaubliche Variation an Flora und Fauna. Es gibt Pflanzen und Wesen, die sonst in keinem Teil der Welt Definitionexistieren. Und sollte eine Tierart in anderen Teilen von [[Merak]] vom aussterben bedroht sein, so kann man sich sicher sein, dass sie hier derweil ein gutes leben führt. Das Ökosystem ist permanent im Wandeln und passt sich fast sekündlich an. Durch die komplette Vernetzung des Waldes können Probleme früh erkannt werden und mit sinnvollen Gegenmaßnahmen beseitigt werden.Die Elfen haben sich in dieses System eingefügt, Leben als Teil des Systems und stellen sich nicht darüber. ==== Waldrand ====Der Waldrand ist der äußerste Ring des Phirwalds. Teilweise stellt er einen fließenden Übergang zum Lichtforst dar, teilweise besteht er aber auch aus Quadratkilometergroßen, leicht bewachsenen Laubwäldern und Lichtungen. Auch hier besteht ein große Artenvielfalt und gerade Insekten fühlen sich auf großen, wilden Blumenwiesen wohl. Die [[Elfen]] achten darauf, dass die [[Menschen]] den Wald nicht weiter roden und die Bewohner von [[Kurowan]], der anschließenden Provinz des [[Kaiserreich Erdal]], respektieren diese Maßgabe. Der Waldrand wird von keinen Humanoiden bewohnt um eine natürliche Grenze zwischen [[Menschen]]- und [[Elfen]]-reich zu gewährleisten. Man kann hier jedoch getrost wildcampen und nachts dem vollen Sternenhimmeln und den Glühwümrchenschwärmen über den Tümpeln zusehen. == Dörfer ==* [[Tofredolico]]* [[Lopver]]* [[Pademerlio]]* [[Marchar]]* [[Runpiq]]* [[Vartec]]* [[Vesov]]* [[Almasqah]]* [[Nyirteszi]]* [[Ghabiyaya]]* [[Nauma]]* [[Pite]]* [[Phax]]* [[Allar]]* [[Azahmatra]]* [[Kibarou]]* [[Requilvela]]* [[Idiltu]]
== Geschichte ==
==== Geburt der Phir ====
Der Phirwald war teilte sich vor langer, langer Zeit den Kontinent Merak mit der Wüste, die heute die [[Al Kathal Wüste]] genannt wird. So wie der Wald vor Seelenstrom-Energie nur so pulsierte, entstiegen nach einigen Jahrdhunderten die ersten Lebewesen mit fortgeschrittenem Bewusstsein den reinen Tümpeln im innersten des Waldes. Damals wurden sie "Waldnymphen" genannt und hielten sich einzeln und versteckt in den Baumkronen des Waldes auf.
 
Als nach einigen Jahren die [[Al Kashit]] den Wald erstmals betraten um ihn zu erforschen fingen die Nymphen, die von den [[Al Kashit]] bald "[[Phir]]" getauft wurden, an, von den [[Al Kashit]] zu lernen. Die [[Phir]] wurden schlauer und schlauer, mieden jedoch lange den direkten Kontakt zur Außenwelt. Nur wenige Forscher der [[Al Kashit]] hatten Glück, ein besonders neugieriges Exemplar zu Gesicht zu bekommen.
 
Wie die Jahre verstrichen, entwickelten sich die [[Phir]] immer weiter, schlossen sich zu Gruppen zusammen und bauten primitive Wohnkapseln in den Wipfeln der Bäume. Sie hatten eine tiefe und spirituelle Verbindung zum Phirwald und taten alles dafür diesen zu beschützen und zu pflegen. Die [[Al Kashit]] respektierten den Wunsch der [[Phir]], den Wald für sich zu lassen und stellten ihre Forschungen im Wald weitesgehend ein. Später gab es einige Forscher, die doch in den Wald gebeten wurden - Die [[Phir]] wollten ihr wissen kontrolliert und an bestimmte ausgewählte Personen, denen sie trauten, weitergeben.
 
==== Einschlag des [[Urblitz]] ====
Nach einigen Jahrzehnten trat ein folgenschweres Ereignis ein, denn der [[Urblitz]] schlug in die Mitte von [[Merak]] ein und türmte ein Gebirge auf, dass den bisher bekannten Kontinent aufspaltete. Ein Teil des Phirwalds wurde vom Zentrum seiner Magieflüsse abgeschnitten und wurde zu einem weiten Moor mit tiefen Sümpfen - die heutigen [[Faulende Marschen|faulenden Marschen]]. Weiterhin wurden die [[Zwerge]], [[Gnome]] und [[Goblins]] geboren, die die [[Phir]] vor neue kommunikative und diplomatische Herausforderungen stellte. Hier waren die [[Al Kashit]] als treue Nachbarn zur Stelle und halfen den [[Phir]] beim freundschaftlichen Vermitteln. Spätestens zu dieser Zeit wurden die [[Phir]] [[Elfen]] genannt - Vermutlich auch deswegen, weil die alte Sprache der [[Phir]] für die wulstigen Zungen der [[Zwerge]], [[Gnome]] und [[Goblins]] schwer zu formulieren war.
 
Der Phirwald hatte sich in der Zwischenzeit enorm weiterentwickelt. Er bestand inzwischen aus 5 Ringen, die sich bis heute noch gehalten haben:
# Hain
# Unterholz
# Wurzelwall
# Lichtforst
# Waldrand
 
Der Lichtforst erstreckte sich samt Waldrand zu dieser Zeit jedoch bis zur [[Blutstromküste]] im Westen [[Merak|Meraks]]. Erst als die zweite Welle der [[Menschen]] von Kontinen [[Ergún]] nach [[Merak]] flohen und an genau dieser [[Blutstromküste]] anlandeten, änderte sich das Leben der [[Elfen]] nochmals drastisch.
 
==== Die Ankunft der [[Menschen]] ====
Die [[Menschen]] fingen fast sofort nach ihrer Ankunft damit an, den weiten Lichtforst des Phirwalds abzubauen. Die [[Elfen]] bemerkten dies natürlich und baten die [[Menschen]] darum, mit ihrem VOrhaben aufzuhören. Die [[Menschen]] jedoch, von ihrer alten Welt vertrieben, dachten nicht daran und trieben die [[Elfen]] mit Waffengewalt in die Flucht.
 
Mit so etwas waren die [[Elfen]] noch nie konfrotniert gewesen und suchten Hilfe bei ihren Nachbarn den [[Al Kashit]], die ihnen in kriegerischen Angelegenheiten jedoch nicht weiterhelfen konnten, bzw. wollten, da sie damit selbst nie etwas zu tun hatten oder haben wollten. Auch in die andere Richtung, Richtung [[Meraks Rückgrat]] fanden sie nicht viele freundlich gesinnte Stimmen, da die [[Zwerge]], [[Gnome]] und [[Orks]] viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren. So versteckten sich die [[Elfen]] tiefer im Wald, zurückgedrängt von den brutalen Menschen, und sicherten ihr Heiligtum. Der Wald selbst bemerkte die blutrünstige Zerstörung und half dabei den Wad zu schützen. Zu diesem Zeitpunkt wuchsen die Wurzeln des Wurzelwalls auf über einen bis zwei Meter höhe heran. Nur noch die [[Elfen]] und auch von ihnen nur ausgewählte, durften das innerste Heiligtum des Waldes nun betreten.
== [[Die Geister des Phirwalds]] ==
==== [[Yargo die Titanne]] ====
[[Yargo die TitanenTitanne|Yargo]] war ein einzigartiger Baum, den es in dieser Form nur einmal gab. Durch eine Symbiose mit dem damals noch jungen [[Mypok]] konnte die Titanen Tanne tausende Jahre überdauern. Noch heute, Millionen Jahre nach ihrem Tod, zehren der Wald und viele kleine Lebewesen von ihrem ehemaligen Körper. [[Yargo die Titanne|Yargo]] wacht noch immer über die einstige stolze Stelle im Wald, an der sie einst stand.
==== [[Drüwel]] ====
[[Loot_Table#3_96|leuchtende Träne einer Phirwald-Fee]]:
ein Edelstein von großer magischer Macht. Küsst man ihn so leuchtet er auf und erzeugt für einige Minuten das Licht einer großen Fackel.
 
[[Loot_Table#2_19|Minztee aus dem Phirwald]]:
+ 10 auf den nächsten Fähigkeitswurf der Gruppe "Handeln"
 
[[Loot_Table#3_5|verfluchte Dornenranke des Phirwaldes]]:
Als Waffe verwendbar: macht den Waffenschaden der aktuell genutzten Waffe 1W10, jedoch bekommt man selber bei jedem Schlag 1W10+2 Schaden
 
[[Loot_Table#3_63|Taubennest aus dem Phirwald]]:
Trägt man das Nest auf dem Kopf ziehen nach kurzer Zeit tauben ein
 
[[Loot_Table#3_84|Luftholzbalken aus dem Phirwald]]:
ein 2 Meter langer, 15x15cm dicker Balken aus extrem seltenem Luftholz. Das Holz ist extrem leicht.
 
== Einzelnachweise ==
<references />