Phirwald: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Phirwald ist eine Artenreiche, gemäßigte und dichte Waldregion im nördlichen Zentrum von [[Merak (Welt)|Merak]]. Das Volk der Elfen lebt hier.
 
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Version vom 17. Juni 2021, 12:53 Uhr

Der Phirwald ist eine Artenreiche, gemäßigte und dichte Waldregion im nördlichen Zentrum von Merak. Das Volk der Elfen lebt hier.

Ein Blick in die Phirwald [1]

Aufbau

Der Phirwald ist in 5 Ringe aufgeteilt, die sich in ihrer Bewachsung und vor allem in ihrer Funktion für den Wald, den die Elfen bewohnen und beschützen, unterscheiden. Die Ringe tragen von innen nach außen folgende Namen:

  1. Hain
  2. Unterholz
  3. Wurzelwall
  4. Lichtforst
  5. Waldrand
Der Phirwald ist in Ringe aufgeteilt. Von Innen nach Außen: Hain, Unterholz, Wurzelwall, Lichtforst, Waldrand

Hain

Der Hain ist das Heiligtum des Phirwalds und der Elfen die den Wald bewohnen. Kaum ein Wesen außer den hohen Elfen hat diesen Ort je betreten - ein gewaltsames Eindringen ist noch nie in der Geschichte Meraks gelungen. Gerüchten zufolge soll hier der Ursprung der Magie liegen und wie ein Brunnen den gesamten Wald speisen. Es ist nachgewiesen*, dass einige der äußersten Wurzeln des Waldes ihren Ursprung im Hain haben. Der Wald ist also von innen heraus komplett vernetzt. Auch die heilige Stätte der Elfen, "Tofredolico", liegt im innersten Ring des Phirwalds.

(*Die Magier von außerhalb, die mithilfe von Naturmagie in den Wurzeln bis zum Brunnen der Magie wanderten sind allesamt wahnsinnig geworden)

Im Hain sprießen die Pflanzen vor spiritueller Energie. Hohe heilige der Elfen beten, pflegen und kommunizieren mit den Pflanzen um herauszufinden, wo es dem Wald an etwas fehlt. Weiterhin huldigen sie dem Wald un bringen Opfer in Form von außerordentlich gutem Dünger dar, den sie im Lichtforst herstellen.

Unterholz

Das Unterholz ist eine weitgehend unbewohnte Zone des Phirwalds. Sie dient als Pufferzone zum Hain, um für die notwendige Ruhe im Inneren zu sorgen. Selbst Tiere halten sich respektvoll fern vom Unterholz und auch die Bewachsung ist hier eher zurückgezogen. Der Boden ist dennoch sehr fruchtbar und die Heimat vieler Pilze, die die Kommunikation des Waldes nach außen hin unterstützen. Auch Mypok stammte einst aus dem Unterholz.

Das Unterholz ist ein lichtarmer Ort, da hier die dichtesten Baumkronen des Waldes existieren. Auch aufgrund des Lichtmangels gibt es am Grund nicht viele Pflanzen. Große Gruppen von Seidenschnittameisen sind die einzigen Wesen, die hier scheinbar vom Wald selbst geduldet, bzw. erbeten werden - sie halten den Boden sauber und patrollieren im Kreis den Ring. Finden Sie Wesen, die sich hierhin verirrt haben, geleiten sie diese wieder aus dem inneren heraus.

Wurzelwall

Der Wurzelwall ist ein Verteidigungsring des Waldes, der über die Jahre von selbst gewachsen ist. Die Bäume wachsen hier höher als sonst im Wald und haben viele Luftwurzeln, die sich im Kreis zu einem Verbund zusammengeschlossen haben. Im Durchschnitt ist die Mauer 1,5 Meter hoch, erreicht teilweise aber auch Höhen über zwei Meter. In diesem Bereich des Waldes halten sich Die Beschützer des Phirwalds auf. Eine Gruppe von Elfen, die die inneren Zonen des Phirwalds vor ungewollten Gästen beschützen. Hinter dem Wurzelwall sind keine Humanoiden außer Elfen gewollt und selbst unter diesen gibt es nur einige, die dazu außerkoren sind den Hain zu betreten. Die Beschützer des Phirwalds, auch Waldelfen genannt, warnen nicht und verschonen nicht. Wer zu nah an die Mauer tritt wird gnadenlos beseitigt. Einen getarnten Waldelf zu finden ist extrem schwer, kann aber gelingen, wenn man ihre Klamotten zu deuten weiß.

Im Wurzelwall gibt es auch viele Geister, die von der starken magischen Kraft im inneren des Waldes angezogen werden. Jedoch können auch sie nicht die Mauer aus Wurzeln überwinden, da die Bäume selbst darauf achten, dass keine unerwünschten sprituellen Wesen hindurch kommen.

Lichtforst

Der Lichtforst ist der Teil des Phirwalds, der von den meisten der Elfen bewohnt wird. Viele kleine Dörfer wollen unter sich Elfen bleiben und misstrauen Wesen von außerhalb des Waldes. Es gibt aber auch Gruppen, die näher im Waldrand sind und auch Besuch von außerhalb des Phirwalds dulden. Manche führen sogar Handelsbeziehung und gerade in Richtung Kurowan gibt es einige Baumhausdörfer, die sogar Menschen mit bewohnen dürfen. Diese bilden jedoch eine einzigartige Ausnahme.

Im Lichtforst gibt es eine unglaubliche Variation an Flora und Fauna. Es gibt Pflanzen und Wesen, die sonst in keinem Teil der Welt existieren. Und sollte eine Tierart in anderen Teilen von Merak vom aussterben bedroht sein, so kann man sich sicher sein, dass sie hier derweil ein gutes leben führt. Das Ökosystem ist permanent im Wandeln und passt sich fast sekündlich an. Durch die komplette Vernetzung des Waldes können Probleme früh erkannt werden und mit sinnvollen Gegenmaßnahmen beseitigt werden. Die Elfen haben sich in dieses System eingefügt, Leben als Teil des Systems und stellen sich nicht darüber.

Waldrand

Der Waldrand ist der äußerste Ring des Phirwalds. Teilweise stellt er einen fließenden Übergang zum Lichtforst dar, teilweise besteht er aber auch aus Quadratkilometergroßen, leicht bewachsenen Laubwäldern und Lichtungen. Auch hier besteht ein große Artenvielfalt und gerade Insekten fühlen sich auf großen, wilden Blumenwiesen wohl. Die Elfen achten darauf, dass die Menschen den Wald nicht weiter roden und die Bewohner von Kurowan, der anschließenden Provinz des Kaiserreich Erdal, respektieren diese Maßgabe.

Der Waldrand wird von keinen Humanoiden bewohnt um eine natürliche Grenze zwischen Menschen- und Elfen-reich zu gewährleisten. Man kann hier jedoch getrost wildcampen und nachts dem vollen Sternenhimmeln und den Glühwümrchenschwärmen über den Tümpeln zusehen.


Geschichte

Geburt der Phir

Der Phirwald war teilte sich vor langer, langer Zeit den Kontinent Merak mit der Wüste, die heute die Al Kathal Wüste genannt wird. So wie der Wald vor Seelenstrom-Energie nur so pulsierte, entstiegen nach einigen Jahrdhunderten die ersten Lebewesen mit fortgeschrittenem Bewusstsein den reinen Tümpeln im innersten des Waldes. Damals wurden sie "Waldnymphen" genannt und hielten sich einzeln und versteckt in den Baumkronen des Waldes auf.

Als nach einigen Jahren die Al Kashit den Wald erstmals betraten um ihn zu erforschen fingen die Nymphen, die von den Al Kashit bald "Phir" getauft wurden, an, von den Al Kashit zu lernen. Die Phir wurden schlauer und schlauer, mieden jedoch lange den direkten Kontakt zur Außenwelt. Nur wenige Forscher der Al Kashit hatten Glück, ein besonders neugieriges Exemplar zu Gesicht zu bekommen.

Wie die Jahre verstrichen, entwickelten sich die Phir immer weiter, schlossen sich zu Gruppen zusammen und bauten primitive Wohnkapseln in den Wipfeln der Bäume. Sie hatten eine tiefe und spirituelle Verbindung zum Phirwald und taten alles dafür diesen zu beschützen und zu pflegen. Die Al Kashit respektierten den Wunsch der Phir, den Wald für sich zu lassen und stellten ihre Forschungen im Wald weitesgehend ein. Später gab es einige Forscher, die doch in den Wald gebeten wurden - Die Phir wollten ihr wissen kontrolliert und an bestimmte ausgewählte Personen, denen sie trauten, weitergeben.

Einschlag des Urblitz

Nach einigen Jahrzehnten trat ein folgenschweres Ereignis ein, denn der Urblitz schlug in die Mitte von Merak ein und türmte ein Gebirge auf, dass den bisher bekannten Kontinent aufspaltete. Ein Teil des Phirwalds wurde vom Zentrum seiner Magieflüsse abgeschnitten und wurde zu einem weiten Moor mit tiefen Sümpfen - die heutigen faulenden Marschen. Weiterhin wurden die Zwerge, Gnome und Goblins geboren, die die Phir vor neue kommunikative und diplomatische Herausforderungen stellte. Hier waren die Al Kashit als treue Nachbarn zur Stelle und halfen den Phir beim freundschaftlichen Vermitteln. Spätestens zu dieser Zeit wurden die Phir Elfen genannt - Vermutlich auch deswegen, weil die alte Sprache der Phir für die wulstigen Zungen der Zwerge, Gnome und Goblins schwer zu formulieren war.

Der Phirwald hatte sich in der Zwischenzeit enorm weiterentwickelt. Er bestand inzwischen aus 5 Ringen, die sich bis heute noch gehalten haben:

  1. Hain
  2. Unterholz
  3. Wurzelwall
  4. Lichtforst
  5. Waldrand

Der Lichtforst erstreckte sich samt Waldrand zu dieser Zeit jedoch bis zur Blutstromküste im Westen Meraks. Erst als die zweite Welle der Menschen von Kontinen Ergún nach Merak flohen und an genau dieser Blutstromküste anlandeten, änderte sich das Leben der Elfen nochmals drastisch.

Die Ankunft der Menschen

Die Menschen fingen fast sofort nach ihrer Ankunft damit an, den weiten Lichtforst des Phirwalds abzubauen. Die Elfen bemerkten dies natürlich und baten die Menschen darum, mit ihrem VOrhaben aufzuhören. Die Menschen jedoch, von ihrer alten Welt vertrieben, dachten nicht daran und trieben die Elfen mit Waffengewalt in die Flucht.

Mit so etwas waren die Elfen noch nie konfrotniert gewesen und suchten Hilfe bei ihren Nachbarn den Al Kashit, die ihnen in kriegerischen Angelegenheiten jedoch nicht weiterhelfen konnten, bzw. wollten, da sie damit selbst nie etwas zu tun hatten oder haben wollten. Auch in die andere Richtung, Richtung Meraks Rückgrat fanden sie nicht viele freundlich gesinnte Stimmen, da die Zwerge, Gnome und Orks viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren. So versteckten sich die Elfen tiefer im Wald, zurückgedrängt von den brutalen Menschen, und sicherten ihr Heiligtum. Der Wald selbst bemerkte die blutrünstige Zerstörung und half dabei den Wad zu schützen. Zu diesem Zeitpunkt wuchsen die Wurzeln des Wurzelwalls auf über einen bis zwei Meter höhe heran. Nur noch die Elfen und auch von ihnen nur ausgewählte, durften das innerste Heiligtum des Waldes nun betreten.

Die Geister des Phirwalds

Schon früh war der Phirwald von Magie durchströmt und durch die Beschaffenheit des Seelenstroms - Energie die in einem Kreislauf immer wieder in das Leben gespeist wird - gibt es dort besonders viele geisterhafte Erscheinungen, die einst als Lebewesen auf Merak wandelte. Man kann buchstäblich "die Natur spüren", wenn man in Phirwald oder den nahegelegenen Wäldern umher streift.

mächtige und bekannte Persönlichkeiten

Tandra Borkenstiel

Tandra Borkenstiel war einer der ersten der Elfen-Magier, der die Magie des Seelenstroms zu bändigen wusste. Er wählte einen Freitod um einen alten Baum in seinem Dorf zu retten, indem er seine Seele dem Baum überließ.

Yargo die Titanne

Yargo war ein einzigartiger Baum, den es in dieser Form nur einmal gab. Durch eine Symbiose mit dem damals noch jungen Mypok konnte die Titanen Tanne tausende Jahre überdauern. Noch heute, Millionen Jahre nach ihrem Tod, zehren der Wald und viele kleine Lebewesen von ihrem ehemaligen Körper. Yargo wacht noch immer über die einstige stolze Stelle im Wald, an der sie einst stand.

Drüwel

Drüwel ist ein Seelenkollektiv eines ehemaligen großen Seidenschnittameisenvolkes. Man kann mit ihm kommunizieren, wenn man sich dem Stammesgeist übergibt und eins mit dem Kollektiv wird. Der Stamm hat hunderte Jahre überdauert und weiß extrem gut Bescheid über die Geographie des Phirwald es.

Mialmura

Mialmura ist der Geist des Windes, der Immerwährend durch die Blattkronen des Phirwalds und der Wälder darum herum weht. Er macht seine Freude mit Wärme und seine Trauer mit Kälte deutlich. Da er ein Omnipräsenter Geist des Seelenstroms ist, ist er mit diesem und damit mit allen anderen Seelen des Waldes permanent verbunden. Erkennt man die Laune des Windes so erkennt man die Laune des Waldes in dem man gerade ist.

Fronsalt

Fronsalt ist ein Pilz, der früher eins neben Mypok gelebt hat. Er hat früh die Macht von Mypok erkannt und sich diesem hingegeben um ihn zu stärken. Mypok trägt heute noch einen Bruchteil der Seele von Fronsalt in sich, was ihn vor allem dazu bring der Natur um ihn herum helfen zu wollen. Auch an der Geburtsstelle von Mypok lebt noch ein Teil von Fronsalt in einer Myzelkolonie, die Mypok als Dank für diesen zurückgelassen hat.

Sonstiges

Mypok wurde vor circa 75 Millionen Jahren im Phirwald geboren.

Gegenstände

Wachfee + Kontrollmedallion: Eine daumengroße Wachfee kann von einem überall aufgestellt werden, wo sie dann Wache hält. Wenn sie etwas sieht, was sie triggert (wird vom kontrollierenden definiert), dann fliegt sie zu einem und fängt an zu rülpsen. Gehorcht dem, der das Kontrollmedallion trägt.

Ablenkungsfee + Kontrollmedallion: Wird die Ablenkungsfee aktiviert, sie kann auch in Richtungen geschickt werden, macht sie wiederliche Geräusche. Alle Kreaturen in der Nähe müssen die Fee attackieren. Gehorcht dem, der das Kontrollmedallion trägt und hat nur 1 LP.

Schlossfee + Kontrollmedallion: Eine daumengroße Fee, die auf geheiß desjenigen, der das Kontrollmedallion besitzt, einfache Schlösser knacken kann. Die Dauer kann je nach einfachem Schloss variieren zwischen 1W6 Minuten und 3W10 Minuten+10

friedliche Tierfee + Kontrollmedallion: Der, der das Medallion trägt kann die Fee losschicken um ein spezifisches Tier zu suchen. Sie findet dieses Tier auf jeden Fall in der Nähe.

Geisterfee + Kontrollmedallion: eine durchsichtige Fee, auf Befehl des Medallioninhabers jemanden erschrecken kann, Sie erzeugt dabei eine rieisige Illussion von sich selbst

leuchtende Träne einer Phirwald-Fee: ein Edelstein von großer magischer Macht. Küsst man ihn so leuchtet er auf und erzeugt für einige Minuten das Licht einer großen Fackel.

Minztee aus dem Phirwald: + 10 auf den nächsten Fähigkeitswurf der Gruppe "Handeln"

verfluchte Dornenranke des Phirwaldes: Als Waffe verwendbar: macht den Waffenschaden der aktuell genutzten Waffe 1W10, jedoch bekommt man selber bei jedem Schlag 1W10+2 Schaden

Taubennest aus dem Phirwald: Trägt man das Nest auf dem Kopf ziehen nach kurzer Zeit tauben ein

Luftholzbalken aus dem Phirwald: ein 2 Meter langer, 15x15cm dicker Balken aus extrem seltenem Luftholz. Das Holz ist extrem leicht.

Einzelnachweise