Tausendjähriger Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Menschen gegen Elfen ===
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Nach dem Anlanden der [[Menschen]] an der [[Blutstromküste]], ca. 300 [[Zeitrechnung|v.l.K]], begannen diese sich auszubreiten und immer tiefer in den Phirwald vorzudringen. Sie rodeten die alten Bäume für Feuerholz und Felder, sehr zum Missfallen der [[Elfen]]. Ratlos, da sie so einer Gewalt bisher nicht ausgeliefert waren, wanden sie ich an die [[Al Kashit]], die als friedlebendes und Gewalt-verabscheuendes Volk jedoch auch nicht so Recht mit der Lage umzugehen wussten.
  
Nach dem Anlanden der [[Menschen]] an der [[Blutstromküste]], ca. 300 [[Zeitrechnung|v.l.K]], begannen diese sich auszubreiten und immer tiefer in den Phirwald vorzudringen. Sie rodeten die alten Bäume für Feuerholz und Felder, sehr zum Missfallen der [[Elfen]]. Ratlos, da sie so einer Gewalt bisher nicht ausgeliefert waren, wanden sie ich an die [[Al Kashit]], die als friedlebendes und Gewalt-verabscheuendes Volk jedoch auch nicht so Recht mit der Lage umzugehen wussten. Selbst Vermittlungsversuche der [[Al Kashit]] mit den neuen [[Menschen]] misslangen und um sich vor einer Auseinandersetzung zu schützen eilten die [[Al Kashit]] zurück in die [[Al Kathal Wüste]]. Den [[Elfen]] gaben gaben die [[Al Kashit]] den selben Rat und schlugen ihnen vor sich tiefer in den [[Phirwald]] zurückzuziehen um dort das Innerste, das Heiligtum, zu beschützen.  
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Selbst Vermittlungsversuche der [[Al Kashit]] mit den neuen [[Menschen]] misslangen und um sich vor einer Auseinandersetzung zu schützen eilten die [[Al Kashit]] zurück in die [[Al Kathal Wüste]]. Den [[Elfen]] gaben gaben die [[Al Kashit]] den selben Rat und schlugen ihnen vor sich tiefer in den [[Phirwald]] zurückzuziehen um dort das Innerste, das Heiligtum, zu beschützen.
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Als sich die Schneisen der Zerstörung zunehmend ins Innere des Waldes zogen, fing sich der Wald selbst an zu wehren. Die Wurzeln des Wurzelwalls, dem dritten Ring des [[Phirwald|Phirwaldes]], fingen an in die Höhe zu wachsen und wo vorher nur eine sichtbare Erhöhung des Erdreiches war türmten sich jetzt Mauern aus Wurzelwerk auf. Teilweise waren diese auf bis zu 2 Meter hoch gewachsen und schützten so das Innere des Waldes vor dem Betreten von Unerwünschten.
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Dies war auch der Auslöser, der die [[Elfen]] dazu brachte, sich gegen die brutalen und naturfernen [[Menschen]] zu wehren. Noch nie davor hatten die [[Elfen]] zu Waffen gegriffen, geschweige denn jemanden töten müssen. Sie schufen das [[Floranium]], indem sie [[Eisenbaum|Eisenbäume]] in den Schlaf sangen, deren Äste nahmen und sie unter rituellen Tänzen und Gesängen zu Waffen zu wandeln.
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In einer ungleichen und blutigen Schlacht schlugen die Elfen des Nachts und aus dem Schutz der Dunkelheit zu. Sie überfielen erst einzelne Lager von Holzfällern und jagten dann über das gerodete Brachland um sich auch noch deren Familien vorzuknöpfen. Sie waren gewillt sie ganz auszulöschen, hatten sie doch soviel Zerstörung und Trauer gebracht.  
  
Als sich die Schneisen der Zerstörung zunehmend ins Innere des Waldes zogen, fing sich dieser selbst an zu wehren. Die Wurzeln des Wurzelwalls, dem dritten Ring des [[Phirwald|Phirwaldes]], fingen an in die Höhe zu wachsen und wo vorher nur eine sichtbare Erhöhung des Erdreiches war türmten sich jetzt Mauern aus Wurzelwerk auf. Teilweise waren diese auf bis zu 2 Meter hoch gewachsen und schützten so das Innere des Waldes vor dem Betreten von Unerwünschten. Dies war auch der Auslöser, der die [[Elfen]] dazu brachte, sich gegen die brutalen und naturfernen [[Menschen]] zu wehren. Noch nie davor hatten die [[Elfen]] zu Waffen gegriffen, geschweigedenn jemanden töten müssen. Sie schufen das [[Floranium]], indem sie [[Eisenbaum|Eisenbäume]] in den Schlaf sangen, deren Äste nahmen und sie unter rituellen Tänzen und Gesängen zu Waffen zu wandeln. In einer ungleichen und blutigen Schlacht schlugen die Elfen des Nachts und aus dem Schutz der Dunkelheit zu. Sie überfielen erst einzelne Lager von Holzfällern und jagten dann über das gerodete Brachland um sich auch noch deren Familien vorzuknöpfen. Sie waren gewillt sie ganz auszulöschen, hatten sie doch soviel Zerstörung und Trauer gebracht.
 
 
Die [[Al Kashit]] warend es jedoch, die den Zorn der [[Elfen]] stoppen konnten und sie an ihre Friedfertigkeit erinnerten. Sie suchten abermals das Gespräch mit den [[Menschen]] und konnten endlich deren Vernunft erreichen. Beide Seiten, [[Menschen]] und [[Elfen]] hatten unendlich viel verloren und respektierten von da an die Grenzen des jeweiligen Volkes. Der [[Phirwald]] war zu diesem Zeitpunkt schon so weit gerodet, wie er heute noch besteht.
 
Die [[Al Kashit]] warend es jedoch, die den Zorn der [[Elfen]] stoppen konnten und sie an ihre Friedfertigkeit erinnerten. Sie suchten abermals das Gespräch mit den [[Menschen]] und konnten endlich deren Vernunft erreichen. Beide Seiten, [[Menschen]] und [[Elfen]] hatten unendlich viel verloren und respektierten von da an die Grenzen des jeweiligen Volkes. Der [[Phirwald]] war zu diesem Zeitpunkt schon so weit gerodet, wie er heute noch besteht.
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=== Orks gegen Elfen ===
  
 
Während all dieser Zeit wuchs im Osten eine neue Gefahr heran. Der [[Urblitz]] hatte den [[Phirwald]] durch das Erheben von [[Meraks Rückgrat]] getrennt. Die von der reinen und lebendigen Energie des Waldinneren abgeschnittenen Bereiche des [[Phirwald]] verfaulten und sanken in sich zusammen. Die [[Faulende Marschen|faulenden Marschen]] entstanden und aus den dreckigen aber vor [[Urblitz]]-Energie nur so strotzenden Tümpeln des Moors entstieg eine neue Spezies: Die [[Orks]].
 
Während all dieser Zeit wuchs im Osten eine neue Gefahr heran. Der [[Urblitz]] hatte den [[Phirwald]] durch das Erheben von [[Meraks Rückgrat]] getrennt. Die von der reinen und lebendigen Energie des Waldinneren abgeschnittenen Bereiche des [[Phirwald]] verfaulten und sanken in sich zusammen. Die [[Faulende Marschen|faulenden Marschen]] entstanden und aus den dreckigen aber vor [[Urblitz]]-Energie nur so strotzenden Tümpeln des Moors entstieg eine neue Spezies: Die [[Orks]].
Sie fühlten sich zum [[Phirwald]] hingezogen, konnten sie seine Düfte und warmen Winde doch über die Berge hinweg spüren. Ähnlich wie die [[Elfen]] damals bildete sich aus den [[Orks]] ein großes und starkes Volk, angetrieben durch den Wunsch, auch im [[Phirwald]] zu leben - wie ihre Verwandten.
 
  
Während die [[Elfen]] erst mit en [[Menschen]] beschäftigt waren kundschafteten die [[Orks]] den Waldrand und Lichtforst aus um den richtigen Moment abzupassen. Der Neid auf den Reichtum und die Schönheit der [[Elfen]] schürte die Wut der [[Orks]] gegen diese und so griffen sie ein paar Nächte später auch an. Die [[Elfen]] wurden überrascht, hatten jedoch den Wald auf ihrer Seite. Die [[Orks]] wussten sich gegen diesen zu helfen und ließen von ihren Schamanen faule Zauber wirken die die natürliche Kräfte des [[Phirwald|Phirwaldes]] betäubten. Die [[Elfen]] waren zwar noch angeschlagen von der letzten Schlacht, jedoch vor allem Emotional. Sie hatten wenige Verluste erlitten und konnten sich so mit nahezu voller Kraft verteidigen. Ihnen gegenüber standen muskulöse Krieger mit primitiven Waffen, die jedoch in Heerscharen in den Wald einbrachen. Auf beiden Seiten vielen abertausende von Kriegern und Kriegerinnen in nur einer grässlichen Schlacht, die nur die erste von vielen bedeuten sollte.
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Sie fühlten sich zum [[Phirwald]] hingezogen, konnten seine Düfte und warmen Winde über die Berge hinweg spüren. Ähnlich wie die [[Elfen]] damals bildete sich aus den [[Orks]] ein großes und starkes Volk, angetrieben durch den Wunsch, auch im [[Phirwald]] zu leben - wie ihre Verwandten.
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Während die [[Elfen]] erst mit en [[Menschen]] beschäftigt waren kundschafteten die [[Orks]] den Waldrand und Lichtforst aus um den richtigen Moment abzupassen. Der Neid auf den Reichtum und die Schönheit der [[Elfen]] schürte die Wut der [[Orks]] gegen diese und so griffen sie ein paar Nächte später auch an.  
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Die [[Elfen]] wurden überrascht, hatten jedoch den Wald auf ihrer Seite. Die [[Orks]] wussten sich gegen diesen zu helfen und ließen von ihren Schamanen faule Zauber wirken die die natürliche Kräfte des [[Phirwald|Phirwaldes]] betäubten. Die [[Elfen]] waren, von der letzten Schlacht mit den Menschen, noch emotional angeschlagen. Die Elfen hatten wenige Verluste erlitten und konnten sich so mit nahezu voller Kraft verteidigen.  
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Den Elfen standen muskulöse Ork-Krieger mit primitiven Waffen gegenüber, die jedoch in Heerscharen in den Wald einbrachen. Auf beiden Seiten vielen abertausende von Kriegern und Kriegerinnen in nur einer grässlichen Schlacht, die nur die erste von vielen bedeuten sollte.
  
 
== Der lange Krieg ==
 
== Der lange Krieg ==
  
Es folgte der lange Krieg, oft aber auch der tausendjährige Krieg genannt, auch wenn anzunehmen ist, dass er nur einige hundert Jahre ging. Die [[Elfen]] bekämpften sich mit den [[Orks]] aufs Schrecklichste und rissen die andern Völker mit in den Krieg. Die [[Goblins]] schlugen sich immer wieder auf die Seite des momentanen Gewinners oder besseren Angebots. Die Zwerge schlugen sich von Anfang an auf die Seite der [[Elfen]] und glichen mit ihren Maschinen die entsetzliche Gewalt und Menge der [[Orks]] aus. Warum sich die [[Zwerge]] für die [[Elfen]] entschieden und nicht für die [[Orks]] ist bis heute nicht bekannt und durch einige politische Veränderungen der moderne wollen sich auch nicht mehr allzuviele [[Zwerge]] zu der damaligen Allianz bekennen.
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Es folgte der lange Krieg, oft aber auch der '''tausendjährige Krieg''' genannt, auch wenn anzunehmen ist, dass er nur einige hundert Jahre ging. Die [[Elfen]] bekämpften sich mit den [[Orks]] aufs Schrecklichste und rissen die andern Völker mit in den Krieg.  
Die [[Gnome]] versuchten sich zu isolieren und abzukapseln. Sie waren zu schlau um sich in einen Krieg verwickeln zu lassen, mit dem sie garnichts zu tun hatten. Die [[Menschen]] nutzten die Gunst der Stunde und fielen erneut über den [[Phirwald]] her. Diesmal waren die [[Al Kashit]] gekränkt und erschüttert von einer solchen Anmaßung und schritten zum ersten mal in ihrer Geschichte tätig gegen ein anderes Volk ein. Sie nutzten ihre Wissen, vor allem um die Alchemie, und schlugen die [[Menschen]] durch Tricks und Finten in die Flucht. Sie setzten Gase ein, die die Sinne betäubten,solche, die zu Halluzinationen führten oder sogar gefährliche, die verschiedene Partien des Körpers lähmen konnten. Die [[Menschen]] erkannten, wer da wirklich ihr Feind war und änderten die Taktik um die [[Al Kashit]] dort zu treffen, wo es ihnen weh tat - Sie schritten in die Wüste ein und machten sich über die prunkvollen Städte der Wüsten-Menschen her.
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Die [[Goblins]] schlugen sich immer wieder auf die Seite des momentanen Gewinners oder besseren Angebots. Während die [[Gnome]] sich isolierten und abkapselten. Sie waren zu schlau, um sich in einen Krieg verwickeln zu lassen, mit dem sie gar nichts zu tun hatten.
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Die Zwerge schlugen sich von Anfang an auf die Seite der [[Elfen]] und glichen mit ihren Maschinen die entsetzliche Gewalt und Menge der [[Orks]] aus. Warum sich die [[Zwerge]] für die [[Elfen]] entschieden und nicht für die [[Orks]] ist bis heute nicht bekannt und durch einige politische Veränderungen der moderne wollen sich auch nicht mehr all zu viele [[Zwerge]] zu der damaligen Allianz bekennen.
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=== Einschreiten der Menschen ===
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Die [[Menschen]] nutzten die Gunst der Stunde und fielen erneut über den [[Phirwald]] her. Diesmal waren die [[Al Kashit]] gekränkt und erschüttert von einer solchen Anmaßung. Sie schritten zum ersten Mal in ihrer Geschichte gegen ein anderes Volk in den Krieg.  
  
In diesen Kriegswirren drohten sich alle Völker gegenseitig auszulöschen. Viel der Kultur und des Wissens dieser Zeiten ging verloren, denn auch die [[Al Kashit]] waren damit beschäftigt, sich gegen einen Feind zu verteidigen.
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Sie nutzten ihr Wissen, vor allem in der Alchemie, und schlugen die [[Menschen]] durch Tricks und Finten in die Flucht vor dem Phirwald. Die Al Kashit setzten Gase ein, die Sinne betäubten, Halluzinationen hervorriefen, oder  verschiedene Partien des Körpers lähmten.
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Die [[Menschen]] erkannten, das hinter den Angriffen nicht die Elfen, sondern die Al Kashit steckten. Sie änderten ihre Taktik. Sie schritten in die [[Al Kathal Wüste]] ein und machten sich über die prunkvollen Städte der Wüsten-Menschen her. Sie trafen die [[Al Kashit]] dort, wo es ihnen am Meisten weh tat.
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In diesen Kriegswirren drohten sich alle Völker gegenseitig auszulöschen. Die Elfen und Zwerge kämpften gegen die Orks und die Menschen gegen die Al Kashit. Wegend dieser langen Kriege ging viel von der Kultur und des Wissens aus dieser Zeiten verloren. Schließlich waren fast alle Völker in Kämpfen verwickelt.
  
 
== Das Ende des Kriegs ==
 
== Das Ende des Kriegs ==
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Alle, außer die [[Gnome]]. Der schreckliche Krieg endete durch ihr letztendliche Eingreifen.
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Sie sahen einige hundert Jahre zu und, hielten sich in Wohnhöhlen in [[Meraks Rückgrat]] versteckt und grübelten über die Bedeutung dieses Krieges. Sie studierten Aufzeichnungen und berieten sich über die Zukunft [[Merak|Meraks]] und die ihres eigenen Volkes.
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Schlussendlich entschieden sie die Gnome für ein Ende des Krieges. Diese Entscheidung gründet auf die Neugier nach Neuem, welches sich nur außerhalb ihres schützenden Gebirges befand.
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=== Feuertaufe ===
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Die Gnome dachten sich einen grausamen, aber wirkungsvollen Plan gegen die [[Orks]] aus. Schließlich hatten die aggressiven Orks den Start des Krieges zu verantworten.
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An einem schicksalhaften Tag leiteten die [[Gnome]] Lavaströme aus dem Inneren des [[Zittergipfel|Zittergipfels]] nach [[Ewigglut]], heute auch bekannt als [[Blut Glut Tal]]. Dieses Ereignis wir von den [[Orks]] noch heute "[[Die Feuertaufe]]" genannt. Diese Lavaströme umschlossen die Armee der [[Orks]] und vernichtete sie schlussendlich vollständig. Mündlichen Überlieferungen zufolge, sollen in diesem Tal über 300.000 [[Orsk]] verbrannt sein.
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Noch heute schmort die, ewig von Hass geschürte, Glut im [[Blut Glut Tal]]. Ab und an wehen Schreie von [[Orsk]] über die karge Kraterlandschaft.
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Diesem nahezu-Genozid war das Ende des Krieges zwischen Elfen, Zwege und Orks. Der Widerstand der [[Orks]] war gebrochen und sie flohen in die [[Faulende Marschen|faulenden Marschen]] zurück. Daraufhin spaltete sich das Volk der [[Orks]] in viele einzelne, kleine Gruppen auf, die sich als Stämme in den moodrigen Weiten niederließen.
  
Der schreckliche Krieg endete durch das letztendliche Eingreifen der [[Gnome]] in das Geschehen. Sie sahen einige hundert Jahre von ihren Wohnhöhlen in [[Meraks Rückgrat]] aus zu und grübelten über die Bedeutung dieses Krieges. Sie studierten ihre eigenen Aufzeichnungen und berieten sich über die Zukunft [[Merak|Meraks]] und ihres eigenen Volkes. Schlussendlich entschieden sie sich, auch angetrieben durch die Neugier auf neues, das sich außerhalb ihres schützenden Gebirges befinden würde, dafür, dass sie den Krieg beenden wollten. Sie wussten, dass die [[Orks]] die eigentlichen Aggressoren des Krieges waren und schmiedeten einen grausamen aber wirkungsvollen Plan.
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=== Der zweite [[Friedensvertrag]] ===
Am schicksalhaften Tag, der von den [[Orks]] noch heute "[[Die Feuertaufe]]" genannt wird, leiteten die [[Gnome]] bei einer Schlacht der [[Orks]] gegen die [[Zwerge]] und [[Elfen]] Lavaströme aus dem inneren des [[Zittergipfel|Zittergipfels]] in das heute als [[Blut Glut Tal]] bekannte Tal. Sie warten [[Zwerge]] und [[Elfen]] und so umschlossen die Lavaströme die Armee der [[Orks]] und vernichtete sie schlussendlich vollständig. Mündlichen Überlieferungen zufolge sollen in diesem Tal über 300.000 [[Orsk]] verbrannt sein. Noch heute schmort die ewig von Hass geschürte Glut im [[Blut Glut Tal]] und ab und an wehen Schreie von [[Orsk]] über die karge Kraterlandschaft. Mit diesem nahezu-Genozid wurde der Widerstand der [[Orks]] gebrochen und sie flohen in die [[Faulende Marschen|faulenden Marschen]] zurück. Das Volk der [[Orks]] in viele einzelne, kleine Gruppen, die sich als Stämme in den moodrigen Weiten niederließen.
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Die [[Zwerge]] und [[Elfen]] konzentrierten sich letztendlich noch auf den Angriff der [[Menschen]] auf die [[Al Kashit]]. Sie stellten ihr gemeinsames Heer an den Rändern des [[Phirwald|Phirwalds]] und auf den großen Dünen der [[Al Kathal Wüste]] auf. Von der schieren Übermacht überwältigt zogen sich die [[Menschen]] zurück.
  
Die [[Zwerge]] und [[Elfen]] konzentrierten sich letztendlich noch auf den Angriff der [[Menschen]] auf die [[Al Kashit]]. Sie stellten ihr gemeinsames Heer an den Rändern des [[Phirwald|Phirwalds]] und auf den großen Dünen der [[Al Kathal Wüste]] auf. Von der schieren Übermacht überwältigt zogen sich die [[Menschen]] zurück. Auch ihr Reich zerbrach und wurde mithilfe der [[Al Kashit]] und [[Elfen]] neu aufgebaut, in der Hoffnung, die [[Menschen]] würden nicht ein weiteres mal zu den Waffen greifen. Das Menschenreich setzte sich von da an aus 7 Provinzen zusammen, die unter dem Schirmnamen [[Kaiserreich Erdal]] einen Kaiser wählten, der jedoch nur repräsentative Funktionen hatte.
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Ihr Reich zerbrach und wurde mithilfe der [[Al Kashit]] und [[Elfen]] neu aufgebaut. Um sicherzustellen, dass die Menschen nicht wieder zu den Waffen greifen, gab es einen zweiten [[Friedensvertag]]. Dieser ist bis auf alle Zeit gültig und regelt das Herrschaftssystem der Menschen. Das [[Kaiserreich Erdal]] setzte sich von da an aus 7 Provinzen zusammen, die einen Kaiser wählten, der eine gewaltlose Zukunft sicherstellen muss.
  
Seither wird in der [[Zeitrechnung]] nur noch zwischen "vor dem langen Krieg" und "nach dem langen Krieg" unterschieden. Alles was dazwischen liegt ist nur lückenweise vorhanden, da auch die chronisten [[Merak|Meraks]], die [[Al Kashit]] zu sehr in die Vorkommnisse verstrickt waren.
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Seither wird in der [[Zeitrechnung]] nur noch zwischen "vor dem langen Krieg" und "nach dem langen Krieg" unterschieden. Alles was dazwischen liegt ist nur lückenweise vorhanden, da auch die Chronisten [[Merak|Meraks]], die [[Al Kashit]] zu sehr in die Vorkommnisse verstrickt waren.

Aktuelle Version vom 9. Januar 2021, 13:40 Uhr

Der Tausendjähirge Krieg ist ein jahrunderte langer Krieg, der vor vielen hunderten Jahren zwischen den Völkern Meraks tobte.

Vorgeschichte

Menschen gegen Elfen

Nach dem Anlanden der Menschen an der Blutstromküste, ca. 300 v.l.K, begannen diese sich auszubreiten und immer tiefer in den Phirwald vorzudringen. Sie rodeten die alten Bäume für Feuerholz und Felder, sehr zum Missfallen der Elfen. Ratlos, da sie so einer Gewalt bisher nicht ausgeliefert waren, wanden sie ich an die Al Kashit, die als friedlebendes und Gewalt-verabscheuendes Volk jedoch auch nicht so Recht mit der Lage umzugehen wussten.

Selbst Vermittlungsversuche der Al Kashit mit den neuen Menschen misslangen und um sich vor einer Auseinandersetzung zu schützen eilten die Al Kashit zurück in die Al Kathal Wüste. Den Elfen gaben gaben die Al Kashit den selben Rat und schlugen ihnen vor sich tiefer in den Phirwald zurückzuziehen um dort das Innerste, das Heiligtum, zu beschützen.

Als sich die Schneisen der Zerstörung zunehmend ins Innere des Waldes zogen, fing sich der Wald selbst an zu wehren. Die Wurzeln des Wurzelwalls, dem dritten Ring des Phirwaldes, fingen an in die Höhe zu wachsen und wo vorher nur eine sichtbare Erhöhung des Erdreiches war türmten sich jetzt Mauern aus Wurzelwerk auf. Teilweise waren diese auf bis zu 2 Meter hoch gewachsen und schützten so das Innere des Waldes vor dem Betreten von Unerwünschten.

Dies war auch der Auslöser, der die Elfen dazu brachte, sich gegen die brutalen und naturfernen Menschen zu wehren. Noch nie davor hatten die Elfen zu Waffen gegriffen, geschweige denn jemanden töten müssen. Sie schufen das Floranium, indem sie Eisenbäume in den Schlaf sangen, deren Äste nahmen und sie unter rituellen Tänzen und Gesängen zu Waffen zu wandeln.

In einer ungleichen und blutigen Schlacht schlugen die Elfen des Nachts und aus dem Schutz der Dunkelheit zu. Sie überfielen erst einzelne Lager von Holzfällern und jagten dann über das gerodete Brachland um sich auch noch deren Familien vorzuknöpfen. Sie waren gewillt sie ganz auszulöschen, hatten sie doch soviel Zerstörung und Trauer gebracht.

Die Al Kashit warend es jedoch, die den Zorn der Elfen stoppen konnten und sie an ihre Friedfertigkeit erinnerten. Sie suchten abermals das Gespräch mit den Menschen und konnten endlich deren Vernunft erreichen. Beide Seiten, Menschen und Elfen hatten unendlich viel verloren und respektierten von da an die Grenzen des jeweiligen Volkes. Der Phirwald war zu diesem Zeitpunkt schon so weit gerodet, wie er heute noch besteht.

Orks gegen Elfen

Während all dieser Zeit wuchs im Osten eine neue Gefahr heran. Der Urblitz hatte den Phirwald durch das Erheben von Meraks Rückgrat getrennt. Die von der reinen und lebendigen Energie des Waldinneren abgeschnittenen Bereiche des Phirwald verfaulten und sanken in sich zusammen. Die faulenden Marschen entstanden und aus den dreckigen aber vor Urblitz-Energie nur so strotzenden Tümpeln des Moors entstieg eine neue Spezies: Die Orks.

Sie fühlten sich zum Phirwald hingezogen, konnten seine Düfte und warmen Winde über die Berge hinweg spüren. Ähnlich wie die Elfen damals bildete sich aus den Orks ein großes und starkes Volk, angetrieben durch den Wunsch, auch im Phirwald zu leben - wie ihre Verwandten.

Während die Elfen erst mit en Menschen beschäftigt waren kundschafteten die Orks den Waldrand und Lichtforst aus um den richtigen Moment abzupassen. Der Neid auf den Reichtum und die Schönheit der Elfen schürte die Wut der Orks gegen diese und so griffen sie ein paar Nächte später auch an.

Die Elfen wurden überrascht, hatten jedoch den Wald auf ihrer Seite. Die Orks wussten sich gegen diesen zu helfen und ließen von ihren Schamanen faule Zauber wirken die die natürliche Kräfte des Phirwaldes betäubten. Die Elfen waren, von der letzten Schlacht mit den Menschen, noch emotional angeschlagen. Die Elfen hatten wenige Verluste erlitten und konnten sich so mit nahezu voller Kraft verteidigen.

Den Elfen standen muskulöse Ork-Krieger mit primitiven Waffen gegenüber, die jedoch in Heerscharen in den Wald einbrachen. Auf beiden Seiten vielen abertausende von Kriegern und Kriegerinnen in nur einer grässlichen Schlacht, die nur die erste von vielen bedeuten sollte.

Der lange Krieg

Es folgte der lange Krieg, oft aber auch der tausendjährige Krieg genannt, auch wenn anzunehmen ist, dass er nur einige hundert Jahre ging. Die Elfen bekämpften sich mit den Orks aufs Schrecklichste und rissen die andern Völker mit in den Krieg.

Die Goblins schlugen sich immer wieder auf die Seite des momentanen Gewinners oder besseren Angebots. Während die Gnome sich isolierten und abkapselten. Sie waren zu schlau, um sich in einen Krieg verwickeln zu lassen, mit dem sie gar nichts zu tun hatten.

Die Zwerge schlugen sich von Anfang an auf die Seite der Elfen und glichen mit ihren Maschinen die entsetzliche Gewalt und Menge der Orks aus. Warum sich die Zwerge für die Elfen entschieden und nicht für die Orks ist bis heute nicht bekannt und durch einige politische Veränderungen der moderne wollen sich auch nicht mehr all zu viele Zwerge zu der damaligen Allianz bekennen.

Einschreiten der Menschen

Die Menschen nutzten die Gunst der Stunde und fielen erneut über den Phirwald her. Diesmal waren die Al Kashit gekränkt und erschüttert von einer solchen Anmaßung. Sie schritten zum ersten Mal in ihrer Geschichte gegen ein anderes Volk in den Krieg.

Sie nutzten ihr Wissen, vor allem in der Alchemie, und schlugen die Menschen durch Tricks und Finten in die Flucht vor dem Phirwald. Die Al Kashit setzten Gase ein, die Sinne betäubten, Halluzinationen hervorriefen, oder verschiedene Partien des Körpers lähmten.

Die Menschen erkannten, das hinter den Angriffen nicht die Elfen, sondern die Al Kashit steckten. Sie änderten ihre Taktik. Sie schritten in die Al Kathal Wüste ein und machten sich über die prunkvollen Städte der Wüsten-Menschen her. Sie trafen die Al Kashit dort, wo es ihnen am Meisten weh tat.

In diesen Kriegswirren drohten sich alle Völker gegenseitig auszulöschen. Die Elfen und Zwerge kämpften gegen die Orks und die Menschen gegen die Al Kashit. Wegend dieser langen Kriege ging viel von der Kultur und des Wissens aus dieser Zeiten verloren. Schließlich waren fast alle Völker in Kämpfen verwickelt.

Das Ende des Kriegs

Alle, außer die Gnome. Der schreckliche Krieg endete durch ihr letztendliche Eingreifen.

Sie sahen einige hundert Jahre zu und, hielten sich in Wohnhöhlen in Meraks Rückgrat versteckt und grübelten über die Bedeutung dieses Krieges. Sie studierten Aufzeichnungen und berieten sich über die Zukunft Meraks und die ihres eigenen Volkes.

Schlussendlich entschieden sie die Gnome für ein Ende des Krieges. Diese Entscheidung gründet auf die Neugier nach Neuem, welches sich nur außerhalb ihres schützenden Gebirges befand.

Feuertaufe

Die Gnome dachten sich einen grausamen, aber wirkungsvollen Plan gegen die Orks aus. Schließlich hatten die aggressiven Orks den Start des Krieges zu verantworten.

An einem schicksalhaften Tag leiteten die Gnome Lavaströme aus dem Inneren des Zittergipfels nach Ewigglut, heute auch bekannt als Blut Glut Tal. Dieses Ereignis wir von den Orks noch heute "Die Feuertaufe" genannt. Diese Lavaströme umschlossen die Armee der Orks und vernichtete sie schlussendlich vollständig. Mündlichen Überlieferungen zufolge, sollen in diesem Tal über 300.000 Orsk verbrannt sein.

Noch heute schmort die, ewig von Hass geschürte, Glut im Blut Glut Tal. Ab und an wehen Schreie von Orsk über die karge Kraterlandschaft.

Diesem nahezu-Genozid war das Ende des Krieges zwischen Elfen, Zwege und Orks. Der Widerstand der Orks war gebrochen und sie flohen in die faulenden Marschen zurück. Daraufhin spaltete sich das Volk der Orks in viele einzelne, kleine Gruppen auf, die sich als Stämme in den moodrigen Weiten niederließen.

Der zweite Friedensvertrag

Die Zwerge und Elfen konzentrierten sich letztendlich noch auf den Angriff der Menschen auf die Al Kashit. Sie stellten ihr gemeinsames Heer an den Rändern des Phirwalds und auf den großen Dünen der Al Kathal Wüste auf. Von der schieren Übermacht überwältigt zogen sich die Menschen zurück.

Ihr Reich zerbrach und wurde mithilfe der Al Kashit und Elfen neu aufgebaut. Um sicherzustellen, dass die Menschen nicht wieder zu den Waffen greifen, gab es einen zweiten Friedensvertag. Dieser ist bis auf alle Zeit gültig und regelt das Herrschaftssystem der Menschen. Das Kaiserreich Erdal setzte sich von da an aus 7 Provinzen zusammen, die einen Kaiser wählten, der eine gewaltlose Zukunft sicherstellen muss.

Seither wird in der Zeitrechnung nur noch zwischen "vor dem langen Krieg" und "nach dem langen Krieg" unterschieden. Alles was dazwischen liegt ist nur lückenweise vorhanden, da auch die Chronisten Meraks, die Al Kashit zu sehr in die Vorkommnisse verstrickt waren.