Tifinier: Unterschied zwischen den Versionen

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Tifinier ist ein von den [[Al Kashit]] entdeckter Kontinent. Ihre rein theoretischen magischen Berechnungen bewiesen als Austrittspunkt des [[Urblitz|Urblitzes]] der den [[Zittergipfel]] erschuf. Erst viel später konnte er auch durch telepathische Fernsicht und tapfere Seemänner erkundet werden. Es ist ein Ort voller Magie und Harmonie. Alle Geschöpfe wirken dort Gläsern und wie aus Kristall. Die ganze Natur ist dort extrem empfindlich und zerbricht bei der leichtesten Berührung zu messerscharfen Scherben. Eine mögliche Kolonisation für Zivilisten ist daher ausgeschlossen, allerdings weckte die extrem Hohe Magiedichte sehr das Interesse der [[Magiergilde]] und anderen Organisationen.
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Tifinier ist einer der drei Kontinente, die auf der Welt existieren.
  
Daher ist es der [[Magiergilde]] ein anliegen ein magisches Portal am [[Zittergipfel]] zu öffnen, das den Weg des [[Urblitz|Urblitzes]] nachverfolgt um nach Tifinier zu führen. Dies ist jedoch gegen das Interesse der [[Zittermönch]]e, die den Ort für Heilige halten und Tifinier für das Reich der Verstorbenen. (Sie hatten in der Vergangenheit schon zufällige Berührungen mit Tifinier durch magische Naturphänomene.
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= Entstehungsgeschichte =
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== Die Entstehung von Tifinier ==
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Vor langer, langer, wirklich langer Zeit, als die Welt noch nicht existierte und alles im Dunkeln lag, strömte im ewigen Atem des Universums, ein Funke durch Zeit und Raum.
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In dieser Dunkelheit und dem ewigen Rhythmus zündete aus diesem Funke ein Licht, eine Idee, ein Wille. Das Licht formte um sich herum das, was die Menschen heute Notera, die Elfen Agáia, die Orks Nargol und die Zwerge, Gnome und Goblins Gunterna nennen. Ihre Welt und Heimat. Als die Welt geschaffen war, teilte sich das Licht in drei Bruchstücke auf und lies diese auf dem gerade geborenen Planeten nieder.
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Drei große Kontinente wurden aus diesen Bruchstücken geboren: [[Merak]], [[Ergún]] und [[Tifinier]].
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Diese entstandenen Kontinente waren leer. Leer und trostlos. Das ewige wogen des Lichts ließ sie im Gefüge des Universums schwingen und tanzen. Sie verformten sich stetig, um einen optimalen Zustand der Balance zu finden. Doch ein solcher Zustand kann nicht existieren und so entstand aus den Lichtern der Kontinente etwas völlig neues, etwas chaotisches: Leben.
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Auf Tifinier geschah ähnliches mit dem Licht, wie auf [[Merak]]. Das Licht teilte sich zu Beginn in unendlich viele kleine Fragmente auf und pflanzte diese in die Erde des noch kahlen Kontinents. Schon bald erwuchsen dem Nährreichen Boden eine gewaltige und blühende Natur, begleitet von einer Unzahl an Geschöpfen, die die Natur durchstreiften.
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Das Leben auf Tifinier war geordnet. Die Ökosysteme waren fein aufeinander abgestimmt und es gab keine Störungen, bis dann der Urblitz kam.
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== Der [[Urblitz]] auf [[Tifinier]] ==
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Als der Blitz in den Kontinent [[Merak]] einschlug, war der Fluss der Energie dort noch nicht gestoppt. Der [[Urblitz]] durchschlug die Welt und brach auf der anderen aus dem Boden von [[Tifinier]] wieder hervor. Dort erkaltete der Blitz und blieb als grausiger, zackiger, kristallener Baum stehen.  
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Damit war es aber nicht vorbei. Vom Fuß des Blitzes aus breitet sich seither eine Art Seuche aus, eine Krankheit, die alles, was sie berührt, in feinen Kristall verwandelt. Heute ist schon knapp ein drittel des Kontinents in Kristall gehüllt und kann sich nicht mehr bewegen. Die Ökosysteme währenddessen sind durch diesen Vorfall durcheinandergeraten.  
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Es kommt regelmäßig zu Naturkatastrophen und durch die Veränderung der Lebensräume sterben viele Tiere und Pflanzen aus.
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Der Kontinent wird von keinem hochintelligenten Wesen bewohnt, weswegen sich der Fluch des Blitzes wohl auch ungehindert ausbreiten kann.
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[[Category:Lore]]
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[[Category:Welt Definition]]

Version vom 25. Oktober 2021, 16:38 Uhr

Tifinier ist einer der drei Kontinente, die auf der Welt existieren.

Entstehungsgeschichte

Die Entstehung von Tifinier

Vor langer, langer, wirklich langer Zeit, als die Welt noch nicht existierte und alles im Dunkeln lag, strömte im ewigen Atem des Universums, ein Funke durch Zeit und Raum.

In dieser Dunkelheit und dem ewigen Rhythmus zündete aus diesem Funke ein Licht, eine Idee, ein Wille. Das Licht formte um sich herum das, was die Menschen heute Notera, die Elfen Agáia, die Orks Nargol und die Zwerge, Gnome und Goblins Gunterna nennen. Ihre Welt und Heimat. Als die Welt geschaffen war, teilte sich das Licht in drei Bruchstücke auf und lies diese auf dem gerade geborenen Planeten nieder. Drei große Kontinente wurden aus diesen Bruchstücken geboren: Merak, Ergún und Tifinier.

Diese entstandenen Kontinente waren leer. Leer und trostlos. Das ewige wogen des Lichts ließ sie im Gefüge des Universums schwingen und tanzen. Sie verformten sich stetig, um einen optimalen Zustand der Balance zu finden. Doch ein solcher Zustand kann nicht existieren und so entstand aus den Lichtern der Kontinente etwas völlig neues, etwas chaotisches: Leben.

Auf Tifinier geschah ähnliches mit dem Licht, wie auf Merak. Das Licht teilte sich zu Beginn in unendlich viele kleine Fragmente auf und pflanzte diese in die Erde des noch kahlen Kontinents. Schon bald erwuchsen dem Nährreichen Boden eine gewaltige und blühende Natur, begleitet von einer Unzahl an Geschöpfen, die die Natur durchstreiften. Das Leben auf Tifinier war geordnet. Die Ökosysteme waren fein aufeinander abgestimmt und es gab keine Störungen, bis dann der Urblitz kam.

Der Urblitz auf Tifinier

Als der Blitz in den Kontinent Merak einschlug, war der Fluss der Energie dort noch nicht gestoppt. Der Urblitz durchschlug die Welt und brach auf der anderen aus dem Boden von Tifinier wieder hervor. Dort erkaltete der Blitz und blieb als grausiger, zackiger, kristallener Baum stehen. Damit war es aber nicht vorbei. Vom Fuß des Blitzes aus breitet sich seither eine Art Seuche aus, eine Krankheit, die alles, was sie berührt, in feinen Kristall verwandelt. Heute ist schon knapp ein drittel des Kontinents in Kristall gehüllt und kann sich nicht mehr bewegen. Die Ökosysteme währenddessen sind durch diesen Vorfall durcheinandergeraten. Es kommt regelmäßig zu Naturkatastrophen und durch die Veränderung der Lebensräume sterben viele Tiere und Pflanzen aus.

Der Kontinent wird von keinem hochintelligenten Wesen bewohnt, weswegen sich der Fluch des Blitzes wohl auch ungehindert ausbreiten kann.