Urblitz

Aus Merak Wiki

Der Urblitz schlug an einem schicksalhaften Tag in die Mitte des Kontinents Merak ein und sorgte für grundlegende Veränderung.

Auswirkungen auf Merak

Der Urblitz schlug in die Mitte von Merak ein und türmte ein Gebirge auf, dass den bisher bekannten Kontinent aufspaltete. Ein Teil des Phirwalds wurde vom Zentrum seiner Magieflüsse (dem Seelenstrom) abgeschnitten und wurde zu einem weiten Moor mit tiefen Sümpfen - die heutigen faulenden Marschen. Weiterhin wurden die Zwerge, Gnome und Goblins geboren, die die Phir vor neue kommunikative und diplomatische Herausforderungen stellte. Hier waren die Al Kashit als treue Nachbarn zur Stelle und halfen den Phir beim freundschaftlichen Vermitteln. Spätestens zu dieser Zeit wurden die Phir Elfen genannt - Vermutlich deswegen, weil die alte Sprache der Phir für die wulstigen Zungen der Zwerge, Gnome und Goblins schwer zu formulieren war.

Durch das Entstehen der faulenden Marschen wurden die Orks geboren, die später den Phirwald angriffen und damit den Tausendjährigen Krieg auslösten. Nach dem langen Krieg sorgte die neue Geographie auch für die Entstehung des gräsernen Meers und des Maguma Djungel.

Noch heute knistert der Zittergipfel vor Energie. Man kann sich nur vorstellen, welche Kraft beim Einschlagen des Blitzes freigesetzt wurden.

Auswirkungen auf Ergún

Die Menschen auf Ergún in einer blühenden Zivilisation, die nach dem Einsperren der Dunkelheit erwachsen war. Zwar war diese Zivilisation durch den vergiftenden Schein des Lichts von Ergún mit Neid, Missgunst und auch Hass erfüllt, doch sie funktionierte und wuchs immer weiter.

Die unter dem schwarzen Sarg eingesperrte Dunkelheit (von den Menschen "Dämonen" genannt) hatte schon über Jahrhunderte hinweg Pläne geschmiedet, aus ihrem ewigen Gefängnis auszubrechen und wartete nur auf einen Gelegenheit. Diese sollte mit dem Einschlag des Blitzes gekommen sein. Als diese in Merak einschlug und den Himmel der Welt für einige Zeit erhellte, kroch die Dunkelheit aus den Löchern neben dem Sarg, durch die sie ursprünglich eingesperrt wurde. Das gließende und energetische Licht des Blitzes ließ sogar das vergiftende Licht von Ergún einen Schatten werfen und so konnte die Dunkelheit nahe genug an es heran um es mit einer Glocke überstülpen, die aus dem gleichen schwarzen Material gemacht war, wie der ursprüngliche schwarze Sarg.

Die Menschen merkten von all dem nichts, weil der grelle Blitz alle Aufmerksamkeit auf sich zog. Als dessen Licht jedoch allmählich verschwand, fiel der Kontinent Ergún wieder in seine ursprüngliche Dunkelheit zurück. Diese war jedoch nicht kollektiv und friedlich wie die ursprüngliche Schwärze, sondern hatte sich aufgespalten und jagte in einzelnen Manifestationen die Menschen. Die Menschen hatten große Furcht, denn sie kannten solche Dunkelheit nicht mehr. Sie nannten diese dunklen Kreaturen "Dämonen". Ein besonders mächtiges Wesen, welches der Dunkelheit entstieg, war der später von den Menschen so benannte Dämonenkönig Freidun.

Als die Menschen von dem Kontinent geflohen waren konnte sich die Dunkelheit wieder verbreiten, sie war jedoch nie wieder so dicht und schwarz wie einst. Auch konnte sie sich nicht wieder vollends zusammensetzen und so streifen heute viele einzelne Dämonen über das Land. Manchmal schaffen es einzelne Exemplare über die Meere und sorgen auf Tifinier und Merak für Schrecken. Dämonenkönig Freidun indes befindet sich im höchsten Turm des Schlosses und bewacht das vergiftende Licht von Ergún, sodass es die Dunkelheit nicht noch einmal unterjochen kann.

Auswirkungen auf Tifinier

Auf Tifinier befand sich das Leben und Licht in einem absolut harmonischen Zustand, bevor der Blitz einschlug. Als er jedoch in den Kontinent Merak einschlug, war der Fluss der Energie dort jedoch nicht gestoppt. Der Urblitz durchschlag den Planeten und brach auf der anderen aus dem Boden von Tifinier wieder hervor. Dort erkaltete der Blitz und blieb als grausiger, zackiger, kristallener Baum stehen.

Die sensiblen Wesen aus Licht, die Tifinier bewohnten (Name folgt) wurden von diesem schockierenden Ereignis völlig aus der Balance gebracht. Doch damit war es nicht genug. Der erkaltete Blitz war weiterhin mit Merak verbunden und resonierte mit dem Seelenstrom, der auf Merak stetig floss. Immer, wenn der Seelenstrom in irgendeiner Weise manipuliert wird (siehe Magie) reagiert der erkaltete Blitz darauf und wächst weiter. Dabei verströmt er einen eiskalten und düsteren Hauch, der das Leben auf Tifinier bedroht.