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18 Bytes hinzugefügt ,  21:50, 6. Apr. 2020
== (Leidens-)Geschichte ==
'''Maurus ist der Sohn von Matur, dem Schwertkampflehrer des Adels, und Sohn von Gera, Schneiderin. Gebornen und lange lebte er in der Hauptstadt Grurges. Sein Vater war einer der Besten im ganzen Land. Seine Mutter war Schneiderin.'''
Eines Tages wurde Gießer’s Vater als Leibgarde der Prinzessin angeheuert. Er begleitete sie auf eine lange diplomatische Reise durch das Land und kam nicht mehr lebendig zurück. Eine Gruppe Banditen ¬– die Sägezähne – wollten die Prinzessin entführen und mit ihrem Lösegeld reich werden. Matur konnte die Angreifer abwehren, wurde aber zu schwer verletzt. Nach seinem Tod wurde er als Held gefeiert, doch Maurus konnte es nicht verstehen. Er schwor sich Rache zu nehmen um seinen Vater und seines Vaters Schwert. Von diesem Tag an trainierte er härter und länger, als er es je getan hat. Es machte ihm Spaß, mehr als es je getan hat. Nachts träumte er vom Versagen, vom Tod seinerseits. Das spornte ihn nur noch mehr an.
Die '''Prinzessin Kaeta ''' schaute öfters bei seinem Training zu und war beeindruckt von seinen Fähigkeiten. Zuerst beobachtete sie ihn heimlich. Als sie einmal unvorsichtig war, bemerkte Maurus sie. Er lud sie dazu ein, ihr ein paar Tricks zu zeigen.
Maurus wurde Kaeta’s persönlicher Fecht-Lehrer und sie trafen sich sehr oft. Irgendwann wurde das Fechten nur noch der zweite Grund für Maurus erscheinen im Palast.
Unterwegs merkte er, dass er seine Wasserbendiger-Fähigkeit etwas vernachlässigt hat. So versuchte er sich an die alten Lektionen von seinem Vater zu erinnern und übte Figuren und Tricks. Er machte ziemlich schnell Fortschritte und kam in seine schon bekannten Abläufe hinein.
Der Aufstieg zum '''Berg Trolou ''' war sehr schwer und kräftezerrend. Doch vor Allem Kaeta sorgte für Kraft in seinem Körper. Oben auf dem Höchsten Punkt des Landes angekommen fand er einen Ring. Ein einzelner schwarz-blauer Ring. Er sieht genau passend zu seinem Outfit aus. Das Schmuckstück lag auf dem Stein, wie auf einem Servierteller. Maurus schaute sich um, fand aber kein einzelnes Lebenszeichen und ging schließlich auf den Ring zu. Er nahm ihn in die Hand und er fühlte sich erstaunlich leicht an. In dem Ring war kein Stein eingelassen. Er wirkt eigentlich ziemlich schmucklos, aber trotzdem edel. Ein flaches verschlungenes Muster ziert den Ring. Im Sonnenlicht glitzert er blau.
Als er den Ring ansteckt durchfährt ihn ein komisches Gefühl. Ein Zucken durchfährt seinen Körper. Sein Schwert wird in den Ring eingezogen. Panik für das Schwert steigt in ihm hoch. Er fasste sich mit seiner Schwerthand an die Scheide und konnte dort das Schwert ziehen. Ganz verblüfft merkt er, dass er durch diesen Ring sein Schwert hervorrufen kann. Gleichzeitig fühlte er seinen Körper verändert, doch er konnte es nicht in Worte fassen. Ein gemischtes Gefühl von Gesundheit und Unsterblichkeit.

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