Kapitel 4: Party in Susis Schoß

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Nachdem die Zombiehaie erledigt und auch der gestorbene Fischer aus dem Wasser gezogen wurde, muss die Crew sich erst einmal erholen und ihre Verletzungen verarzten. Crook entscheidet sich, in der Stadt Nachforschungen anzustellen über das auf Quietsch ausgesetzte Kopfgeld und erfährt, dass Kawano die Neunäugige eine Kopfgeld- und Piratenjägerin ist, die unter anderem Kapitän Blaubein auf dem Gewissen hat.

Elliott möchte Angeln und fragt ortsansässige Fischer nach einer guten Stelle dafür. Sie meinen, sie wollen zukünftig in südlicher Richtung fischen, wegen der untoten Fische in der Nähe. Sie würden Elliott benachrichtigen, wenn sie etwas Interessantes entdecken. Elliott selbst verlässt Hagenstadt dann auf dem Landweg in Richtung Süden und beginnt nach einem kurzen Marsch an einer Flussmündung ins Meer zu angeln. Er kann mehrere dicke Fische ans Land ziehen und noch dazu einen Gürtel, augenscheinlich von einem Alchemisten. Es hängen lauter leere Flaschen daran, nur eine ist noch mit einer stinkenden Flüssigkeit gefühlt. Elliott kann ein Symbol für Feuer darauf identifizieren und nimmt die Flasche mit.

Eilleen geht zu Susi vom Wirtshaus „Susis Schoß“ und versucht einen günstigen Übernachtungspreis auszuhandeln. Sie einigen sich darauf, dass die Crew umsonst dort bleiben darf, wenn Eilleen es schafft, den Laden mit seiner Musik voll zu machen. Daraufhin beginnt Eilleen mit einem selbstgebasteltem Schild und Dudelsackmusik Werbung zu machen und Tänzerinnen und Musiker zu engagieren. Er hat Erfolg und die Taverne wird zum Abend brechend voll; Eileen verdient ordentlich Trinkgeld und Susi muss ein kleines Vermögen gemacht haben. Crook kocht eine köstliche Suppe aus Elliotts Fischen und weiteren Zutaten, die die Crew kräftig stärkt und auch vielen anderen Gästen der Taverne gut schmeckt. Im Laufe des Abends kommt auch der Bürgermeister, Eroan Famaer, zu Besuch und plauscht zuerst etwas mit Eileen, welcher sich als Kapitän der kleinen Crew darstellt, dann aber schnell wieder auf die Bühne flüchtet. Herr Famaer sucht dann Crook auf und kommt mit ihm ins Gespräch. Er sorgt sich wegen des Untoten-Problems um elfische Bekannte und sucht jemanden, der für ihn auf eine nahe Insel fährt um nach ihnen zu schauen. Elliott beginnt daraufhin ein wenig nachzubohren, wie denn ein Elf in Hagenstadt Bürgermeister wird und ob er eine Ahnung hat, woran das Untoten-Problem liegen könnte. Er merkt jedoch schnell, dass Herr Famaer Ausflüchte macht und ihnen nicht die ganze Wahrheit erzählt. Nichtsdestotrotz nehmen sie seinen Auftrag an und planen, nach ein paar weiteren Tagen Ruhe mit einem geliehenen Fischkutter überzusetzen.