Anonym

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25. August hinzugefügt
Ich schluf schnell ein.
= 18. August 361 =
Die Sonne weckte uns auf. Wir waren zwar noch nicht am Hafen in Kuwait angekommen Sahin trotzdem die ganze Stadt. Ein Blick auf die goldene Münze verriet mir, dass sich der Teleport-Baum an der Spitze der Stadt, im Schlossgarten befand wir betraten die StadtUnd uns vielen viele rot gekleidete Söldner auf. Die Gruppe nannte sich die [[Blutrote Säbel|blutroten Säbel]]. Es scheint da, dass sie in dieser Stadt die normalen Stadt in Bachen ersetzen. Wir verließen den Hafen und gingen durch einen Lagerdistrikt in die wahre Innenstadt. An der Innenseite des gigantischen Stadt Tores hing ein Steckbrief. Gesucht war die Elster, welche die Diebesgilde leitet.
Ein Ziel in Kurowan war der Verkauf unserer Resonanzkristalle. Mypok transformiert sich zu einem gigantischen Kristall-Ball und wir rollten ihm zu einem Juwelier. Unsere Wahl fiel auf dem Klunker Juncker, welcher uns 250 Drugonen für Mypok gab. Ich fühlte mich schlecht, weil wir Mypok ganz alleine gelassen haben und ich nicht wussten was mit ihm jetzt geschieht. Jedenfalls liegt das Geld auf der Bank in Sicherheit.
Wir verabredeten uns mit Mypok. Und verbrachten die Zeit bis zum Abend in der Stadt. Nadja und ich tranken etwas gegen unsere Aufregung und aßen eine Kleinigkeit. Dadurch dass Mypok nachher keinen Körper mehr besitzt, dachten wir uns, dass wir ihm eine Rüstung kaufen. Wir fanden für 50 Drugonen eine schöne Rüstung. Wir waren uns sicher dass sie ihm gefallen wird. (Und so war es auch!)
Für die Nacht nahmen wir uns ein Zimmer im [[Gasthof zum großen Tor]]. Als wir unser Zimmer bezogen, sah ich eine Elster auf der anderen Straßenseite sitzen. Es schien kein Zufall zu sein, dass die Elster als Person gesucht wird und in der Stadt gleichzeitig Elstern als Tiere rumfliegen.
Am Abend wollten wir im Gasthof noch etwas essen und haben uns deshalb in die Stube zu den roten Säbeln gesetzt. Wir wollten eigentlich mehr über die Elster erfahren, aber fanden heraus, dass man zwei Damen sucht, die einen Juwelier hintergangen haben. Mir fiel ein, dass ich meinen echten Namen angegeben hatte. Ich wünschte, ich würde ein Loch finden, um mich dort hinein stützen zu können.
Wir haben den Kampf gewinnen. Es sind Steckbriefe von mir bis in die Stadt Kurowan vorgedrungen. Eine von den drei Wachen habe ich genial mit dem Wurf-Schwert durchbohrt. Der Trank von den Tonikern hat wirklich gewirkt.
'''Es ist noch etwas unglaubliches passiert. Ich habe mein Lebena Leben an mir vorbei ziehen gesehen. Ich stand vor einem Söldner und er war drauf und dran mit einen Bolzen direkt ins Herz zu schießen. Dann blieb die Zeit stehen, ich dachte das waren meine letzten Sekunden. Taucht dort ein edler Herr auf, . Er war schick gekleidet und hatte schwarze Augen mit gelben Pupillen. Er rettet mir in diesem Zeitstillstand das Leben. Er lenkte den Bolzen um. Sagte aber auch, dass er mich schon lange beobachtete. Einen Namen verriet er mir leider nicht. Ich frage mich, wer mein Retter war. Schwarze Augen mit gelben Linsen'''
Danach schnell zum Lagerhaus der Elster. Nach einer Stunde Wartezeit öffnet sich eine Kiste mit Treppengang nach unten. Aus dem Treppengang kommt die Elster raus, im schicken Gewand aber noch mit Maske. Wir gehen Richtung Palast, wobei es immer steiniger und elder wird, aber auch immer mehr Blutrote unterwegs sind. Mit der Elster gehen wir in ein wohlhabendes Gebäude. In dem Haus zieht die Elster an einem Buch und es öffnet sich eine Geheimtür - was ein Klischee. Eine Geheimtür in den Schlossgarten.
== Ankunft in [[Drathan (Stadt)]] ==
Wir werden in Drathan schon vin [[Emira]] erwartet, während sich die Elster direkt verabschiedet. Sie bringt uns zum [[Gaststätte zum Teppichflicker]], dort kommen wir für die Zeit hier unter. Hajit hat glücklicherweise noch ein Zimmer. Wir verharren dort in der Gaststätte an einem Tisch mit einem netten Pärchen, bis wir irgendwann schlafen gehen.
= 21. August 361 =
 
Die Luft in [[Drathan (Stadt)]] war trocken und kalt, in der Nacht. Endlich kam ich mal wieder zur Ruhe und schluf tief und fest.
 
Am nächsten Morgen liefen wir zusammen zur Magiergilde und trafen unterwegs auf [[Emira]]. Mit [[Mypok]] und [[Nadja Nuddich]] verabredete ich mich hier wieder. Mypok ging ins Schmiedeviertel und Nadja zu einem Handwerker für Magieausrüstung.
 
== Entzauberung der Wildmagie ==
 
[[Emira]] und ich blieben vor einer extrem magie-strahlenden Wand stehen. Diese unsichtbare Tür öffnete sie mit einem Zauberspruch und wir betraten das innere Heiligtum der [[Magiergilde]]. Es war eine gigantische Bibliothek. Der Ort versammelte das ganze Wissen der Magier. Wie in einem riesen Vogelhaus flogen die Bücher hier rum. Die Bibliothek war wie eine Art Turm aufgebaut, der ewig nach unten ging.
 
Wir gingen in eine etwas kleinere Kammer abseits davon. In dessen Wänden waren Einsparungen mit riesen großen Kristallen und einem Kissen in der Mitte. Emira erklärte mir, dass sie ein Ritual machen wir, welches meine Wildmagie endgültig einrenkte. Die Kristalle leuchteten und es erscheinen magische Symbole vor Emira auf.
 
Sie fragte mich, ob ich für das Ritual bereit war - ich war etwas unsicher, aber bereit! Die magischen Symbole versammelten sich vor Emira und flogen mir dann direkt in die Augen. Ich wurde für eine kurze Zeit blind. Es fühlte sich zumindest so an. Letzen Endes war das Ritual doch sehr schmerzlos. Die Wildmagie hat keine Chance mehr!
 
Sie setzte sich daraufhin vor mir auf den Boden und erzählte mir, dass man Menschen wie mich als "Seher" bezeichnet. Ich werde an der Akademie für Magier ausgebildet werden. Danach werden mir als Seher wohl auch einige Aufgaben zugeteilt. Mehr weiß ich noch nicht.
 
Sie fragte auch nach meinen Erlebnissen in den letzten Tagen. Ich erzählte ihr von dem Monster und auch von dem schwarzen Magier. Nachdem ich ihr von meinen Erlebnissen erzählt hatte was Emira sichtlich nervös. Sie sagte mir, dass er ist für die Nachtgestalten verantwortlich war und abtrünniger Seher aus der Gilde ist. Angeblich war er machthungrig und hatte das Gefühl in der Gilde eingeschränkt zu werden. Danach verließ er die Magiergilde. <br>
Sie musste nun dringend mit dem Ältestenrat reden. Sie sagte, dass sie sich wieder bei mir meldet.
 
Danach ging ich wieder zurück zu unserem Treffpunkt. Nadja war als erstes da und laberte mich voll, als wäre sie meine Mutter. Von wegen Unterschrift und Verpflichtung und so weiter. Ich war mit meinen Gedanken aber ganz wo anders und konnte nicht wirklich aufpassen. Danach traf Mypok ein und sagte, dass er noch einmal zurück zur Schmiedin Roz müsse.
 
Wir begleiteten ihn, als wir plötzlich in einen Kampf gegen ein Maschinen-Monster verwickelt werden. "Igor" wurde von irgendeinem Spinner gebaut und hatte sich selbstständig gemacht. Er zerstörte die ganze Gasse. Es war ein spektakulärer Kampf.
 
Wir setzten Mypok danach bei der Schmiede von Roz ab und Nadja und ich liefen dann weiter in Richtung Dunstviertel. Auf dem Weg erneuerten wir unsere Klamotten. Sie waren nach dem Kampf ziemlich ramponiert. Auf dem Marktplatz von Drathan fanden Nadja und ich ein paar Gewänder. Sie, ein edeles hellblaues Seidengewand. Ich bliebe meinem Stil treu und sächselte nur den Stoff und behielt das alte Aussehen.
 
Schließlich fanden wir uns in der Lounge einer Alchemie-Großmeisterin wieder. Sie war sehr interessiert an den Giftdrüsen des [[Seps]]. Ein kleines Grundwissen über Alchemie schnappte ich auf, während Nadja belehrt wurde. Während dessen flatterte ein kleiner Brief von der Magiergilde zu mir. Ich wurde von [[Emira]] gerufen und solle so schnell kommen wie möglich.
 
In der Magiergilde erzählte mir Emira von meinem ersten Auftrag. Wie jeder Seher in der Ausbildung musste auch ich zum Zittergipfel wandern. Es war eine ewig lange Reise. Durch die ganze Wüste, durch ein Stück Kaiserreich und dann nach ganz oben... Oben sollte ich dann ein heiliges Artefakt abgeben.
 
Hoffentlich gehen die Anderen mit.
 
= 22. August 361 =
 
Am nächsten Morgen spaziert "zufällig" Jen-Luc Duval in die Taverne. Das [[Notizbuch des vergesslichen Kaufmanns]] funktionierte wirklich! Wir schwelgen zusammen etwas in den Vergangenheit, über unser letztes Abendteuer und unsere Freude über unser Treffen hier in [[Drathan (Stadt)]]. Jean-Luc erzählte uns, dass er mal ein Zauberer war, aber wegen Schabernack aus der Gilde geworfen wurde.
 
[[Mypok]] und Jean-Luc rutschten in ein Gespräch über das Scheißen ab, woraufhin ich mich auf in die [[Magiergilde]] machte. In der Bibliothek leihte ich mir das Buch "Grundlagen der Illusionsmagie" aus. Während wir in der Wüste unterwegs sind, möchte ich das durcharbeiten und etwas über Illusionsmagie lernen.
 
Meinen ersten Zauber fiel Nadja zum Opfer. Sie wollte gerade den Teppichflicker anmachen, als ich ihr eine fette Hexennase hinzauberte. Mein Zauber hat zwar hervorragend funktioniert, aber er hatte einfach keine Wirkung. Der Teppichflicker hatte einfach nichts gemerkt. Ich weiß nicht, ob es an meinem Zauber oder an ihm lag.
 
== Strudel-Zauber ==
 
Wir stiegen wir auf Jean-Luc's Wagen und fuhren in Richtung Wasserstraße, als gerade die Sonne unter ging. Ein großes Boot nimmt uns mit, den Wasserstrudel herunter. Während der Schifffahrt fragte mich Mypok, ob ich auch einen Wasserstrudel zaubern könnte. Einen kleineren, als diesen, in dem wir unterwegs waren natürlich.
Ich setzte mich daraufhin in den Schneidersitz und schaute mal in meinen Buch nach. Einen Strudel hab ich leider nicht gefunden, dafür aber einen Regenzauber. An dem versuchte ich mich.
 
Ich zauberte eine kleine Wolke, vielleicht so groß wie meine Hand. Sie fing zuerst ganz nett an zu regnen und wurde dann aber immer, immer stärker. Um mich herum und dann im ganzen Boot sammelte sich auf ein mal ganz viel Wasser. Es wurde immer mehr und die Leute dachten, dass das Schiff undicht war. Es bricht Panik aus.
Um möglichst schnell nach unten zu kommen brachte der Captain das Schiff auf mehr Geschwindigkeit. Es wurde sehr holprig, aber die Regenwolke hörte immer noch nicht au.
 
Der Zauber war so real, dass ich selbst dran glaubte. Ich kramte in meinen Sachen, ob ich irgendwas finde um das Wasser aufzufangen. Ich versuchte die Wolke in die [[Glückskiste]] zu stopfen. Als ich die Kiste zudrückte ploppte die Wolke plötzlich weg und eine lachende Sonne erscheinte.
Das Wasser ist plötzlich weg. Ich wurde von meiner eigenen Illusion überlistet. Die Kiste wirkte auch, ich bin letztendlich sehr glücklich.
 
Auf dem Schiff herschte danach noch mehr Chaos, weil sich jeder fragt ewohin das Wasser gegangen sei. Der Kapitän bremst plötzlich ab und es wurde erneuert sehr holprig.
Jean-Luc verkündete daraufhin lautstark, dass ich rum experimentierte und erwähnte meinen echten Namen. Daraufhin bat ich ihn, mich doch zukünftig "Sit Jehdar" zu nennen. Ich werde ja gesucht.
 
Letztenendes sind wir sanft am Strand vor [[Drathan (Stadt)]] angekommen und fahren durch die Nacht Richtung A'Hall. Beim Lesen in Jean-Luc Wagen bin ich dann schließlich eingeschlafen, während Mypok und Nadja noch einen Heiltrank kochten.
 
= 23. August 361 =
 
Ich wachte mit einem leckeren Pilz-Suppen-Geruch in der Nase auf. Mypok hatte in der Nacht noch eine unfassbar gute Suppe gekocht. Ich genoss sie als mein Frühstück und stolperte aus dem Wagen.
 
Jean-Luc entsalzte gerade das Wasser für Remi und ich schaute ihm unkommentiert zu, bis Nadja kurz darauf auch wach wurde. Sie schlugt vor sich am Fluss zu waschen, als Jean-Luc unser Vorhaben unterbrach. Er erzählte von einer Festung ([[Festung der Yaqiza]]), die ein Stück Flussabwärts lag. Sie sei von Piraten besetzt, weshalb er nicht weiterfahren wollte und hinter einer Steinwand Halt machte. Der weitere Weg war mit Einschusslöchern verziert.
 
== Schwarzkrakenpiraten an der Festung der Yaqiza ==
 
Nadja kundschaftete daraufhin die Gegend aus und fand heraus, dass die Piraten irgendetwas ausgraben wollten. Angeblich liegt en hier die Drachenknochen des letzten Dämonendrachen Saron. Den Namen der Piraten kannten wir noch nicht. Ihr Wappentier, ein Kraken, verzierte das ganze Schiff und war das Symbol auf der schwarz-weißen Flagge.
 
Wir berieten uns, was wir machen sollten, als ich einige Präsenzen in der Umgebung spürte. Mein Adrenalin stieg, als wir plötzlich von mehreren duzenden [[Yaqiza]]-Kämpfern umzingelt wurden. Sie merkten schnell, dass wir keine Piraten waren und stecken ihre Waffen weg.
[[Daamir]], der Anführer dieses Yaqiza Trupps, führte die überlebenden Rekruten und alten Kämpfer an. Nur sie konnten aus der Festung entkommen, nachdem sie mehrere Tage lang die Stellung verteidigten. Sie waren verletzt und verzweifelt.
 
Daamir lud uns in das provisorische Lager ein und wir berieten uns zusammen über einen möglichen Plan die Festung wieder zurück zu erobern. Die guten Krieger waren alle gen Norden gezogen, was die Sache sehr erschwerte.
 
Wir entschieden uns für ein Ablenkungsmanöver und Nadjas-Zauberteppich als Eintrittstür in die Festung. Für eine gesunde Ablenkung sorgte Nadjas selbstgebastelter Feuerpfeil. Ein junger Schütze schoss, mit Mypoks Hilfe, in das Piraten Segel und setzte es dadurch in Brand. Bei den Piraten kam Panik auf, wodurch wir unbemerkt an die Festung ran traten und einstiegen konnten.
 
Unser erstes Ziel war die Waffenkammer. Dort statteten wir uns mit den restlich-verbliebenen Waffen aus. Im Gefängnis konnten wir einige gefangene Yaqiza befreien und fanden auch einen Werwolf aus dem Orden des [[Carl Ost Acco]]. Er hatte sich diesen Fluch eingefangen und dann hier einsperren lassen. Mypok hatte schon Kontakt mit diesem Orden und konnte [[Juan Saldado]] beruhigen. Er versprach ihm seine Hilfe beim Lösen des Fluches, wofür er uns beim Kampf in der Festung helfen musste.
 
Mit gesammelter Mannschaft schlugen wir zum Rückangriff. Mit lautem Kampfgeschrei griffen die Yaqiza an. Durch die ganze Festung waren Schreie und Metall-Schläge zu hören. Mypok, Nadja und ich schlichen uns zur Ausgrabungsstätte.
 
Die Piraten hoben eine gigantische Grube aus. Es war wirklich ein Drachenskellet vergraben. Wir beobachteten die Piraten genau. Jeder der Arbeiter hatte ein offensichtliches Tattoo. Es wirkte irgendwie bösartig, als wären alle Piraten unter fremder Kontrolle. Überwacht wurden die grabenden Piraten von einer Frau und einem Dämon. Als ich den Dämon sah kam es mir wie ein böses Dejavu vor, auch wenn das nicht der Dämon war, der mit in [[Kurowan (Stadt)]] das Leben rettete.
 
Wir entschieden uns der Ausgrabung ein Ende zu setzen und griffen an. Narcia die Einäugige war die Chefin der Piraten und warf uns mit ihrem Handschuh mächtige Zauber entgegen. Zusätzlich erschwerten uns drei muskelbepackte Piraten den Weg zu ihr. Wir waren unter Zeitdruck geraten, weil der Drache bald ausgegraben und wiederbelebt wurde.
 
Der Kampf war hart und zäh. Außerdem auch sehr knapp. Der Drache wurde gerade beschworen, als Saif zur Rettung kam. Kurz bevor die Beschwörung abgeschlossen war konnten die Narcia umlegen. Mypok zog ihr telekenetisch die Füße weg und rammte sie dann mit einem Raketenhammer in den Boden.
 
Der Dämon [[Valmor]] machte sich aus dem Staub, indem er sich weg teleportierte.
Nach dem Kampf wirkte der Zauber der Einäugigen nicht mehr. Die Piraten verlierten ihren Fluch und kamen wieder zu sich. Die Kämpfe in der ganzen Festung kamen zum Erliegen.
Nadja und ich verarzteten uns gegenseitig, während Saif die Geschichte dieser Festung erzählte. Der Drache wurde von den Yakisa vor Dreitausend Jahren gejagt. Seine Knochen sind unzerstörbar, weshalb diese Burg auf seinem Grab errichtet wurde.
 
Ich erzähle Saif auch von meinem komischen, gefühlsmäßigem Dejavu und auch den Dämon, der mich in Kuruwan rettete. Saif meinte, dass man keinen Pakt mit einem Dämonen eingehen sollte. Ich hatte es auch nicht getan. Sonst hätte ich einen schweren Stich in meiner Seele gespürt.
 
Saif ging daraufhin aus dem Raum, um mir eine Halskette zu holen, die mich vor jeden dämonischen Einflüssen schützt. Mypok begleitete ihn und als die beiden weg waren, merke ich woher dieses "ähnliche Gefühl" kam. Der schick gekleidete Dämon mit schwarzen Augen und gelben Pupillen lehnte an der gegenüberliegenden Wand. Er hatte den Kampf wohl beobachtet und schaute mir die ganze Zeit zu.
 
Er hielt die Zeit an und lief ganz entspannt auf mich zu. Er stellte sich als [[Vidric der Geächtete]] vor. Kein Dämon kann ihn ausstehen, weshalb er ein geächteter Außenseiter ist. Er bot mir einen Deal an: Scheinbar werden meine Kräfte zukünftig sehr wertvoll für ihn werden. Bis dahin ist er meine Lebensversicherung. Gleichzeitig stecke er mir diesen magischen Handschuh in den Rucksack. Er soll ein mächtiger Katalysator sein.
 
Danach verschwand er und die Zeit lief wieder normal weiter. Leider hatte ich mich bewegt und Nadja fiel auf einmal hin. Sie hielt es für böse Mage, rannte zu Saif und sprang in seine Arme. Er lehnte Nadjas "Einladung" ab und gab mir die versprochene Halskette.
 
Unsere Belohnung für die Rettung der Festung der Yakisa bekamen wir in der Schatzkammer. Nach der Verabschiedung fuhren wir weiter in die Künstlerstadt A’Hall.
 
= 24. August 381 =
Wir kamen morgens an und gönnten uns ein üppiges Frühstück in einem A’Haller Cafe. Neben unseren Tisch redete ein Mann und eine Frau (vielleicht ein Pärchen?) von einer unglaublich guten Sängerin aus dem Rabenviertel. Sie sollte noch am selben Abend dort auftreten. Nadja versuchte von den beiden noch mehr zu erfahren, aber machte die ganze Situation dadurch sehr unangenehm.
 
[[Mypok]], [[Nadja Nuddich|Nadja]] und ich gingen daraufhin in die Stadt, während sich [[Jean-Luc Duval|Jean-Luc]] in seinen Wagen legte. Er war die ganze Nacht durchgefahren, weshalb wir ihm für seine Anstrengung ein kleines Geschenk machen wollten. <br>
Wenn er seinen Laden aufmachte, sollten ganz viele Kunden davor warten. Dafür hing sich Mypok ein Schild um die Brust, Nadja zeigte sich aufreizend und ich habe einen Rosenduft gezaubert. Die ganze Show wirkte. Viele Menschen haben uns nach Jean-Luc’s Laden gefragt und werden dort sein, wenn er öffnet.
 
Wir gingen durch die Straßen [[A' Hall]]s, als mir Mypok die Kapuze überzog. Ich erregte dann großes Aufsehen, weil ich mich panisch dagegen wehrte. Schließlich zog ich mein Schwert und wirbelte um mich. Eine Stadtwache hielt mich an und fragte. ob es mir gut ginge.
Ganz im Scharm setzte ich meine Kapuze wieder auf, zog sie mir tief ins Gesicht und lief schnellen Schrittes weg, als Nadja uns hinterher rief. Ich stellte Vidric der Gruppe vor und erzählte wahrheitsgemäß von unserer Kennenlern-Geschichte und, wie er mein Leben rettete. Wir verfielen daraufhin in ein Gespräch über die Vorurteile von Dämonen.
 
Vidric schließte sich unserem Vorhaben an, heute Nacht die Unbekannte Sängerin zu suchen. Wir wussten allerdings nicht, wo sie heute Nacht auftritt. Bei einem Gespräch zwischen zwei Männern hörte ich, dass diese Sängerin heute Nach im "Der Nachtklub zum Verlorenen Nichts" auftreten solle. Der Eintritt dahin kostet 5 Drugonen pro Personen.
 
Nadja und ich machten eine Wette um den Eintrittspreis. Ich sagte, dass sie nie 10 Drugonen innerhalb von von vier Stunden verdienen könne. Mypok war zwar nicht Teil der Wette, wollte aber auch unbedingt so viel Geld in der Zwischenzeit verdienen. Er stellte sich als Mypokulos auf den Marktplatz und verdiente den Eintrittspreis mit seinen Telekinese-Zaubern.
 
Heute war irgendwie nicht mein Tag. Irgendwie haben meine Zauber Mypok nur geholfen, statt ihm sein Gewinn abzunehmen.Ich habe mich von Vidric überredenlassen einige Münzen Bis Vidric mich überredete einige Münzen unsichtbar zu machen und so habe ich zumindest auch drei Drugonen verdient.
 
Nadja gewann irgendwie die Wette und ich drücke ihr die fünf Drugonen in die Hand. Um die restliche Zeit tot zu schlagen gingen wir zusammen in einen lokalen Gasthof. Dort bestellte ich die feurigen Fleischbällchen, wofür A’ Hall berühmt war. Mypok erzählte der Kellnerin, dass ich angeblich Geburtstag habe. Woraufhin ich eine größere Portion und ein kleines Küchle bekam. Das heitert mein Abend auf.
 
In derselben Bar sprach Nadja einem Jungen an, kam zurück und sagte mir, dass er sich in mich verkuckte. Das war mir schon höchst unangenehm.
 
Badri hieß der Junge. Er war dünn, ungefähr mein Alter und wirkte durch traditionelle drathanische Kleidung eher unauffällig. Wir unterhielten uns kurz, weil Nadja mich dazu gedrängt hatte. Es war anfangs schon unangenehm, weil auch direkt rauskam, dass Nadja ihn bestochen hatte. Er konnte aber nicht so tun, als würde er auf mich stehen. Das Mädchen, in das er eigentlich verliebt war, hatte sich schon lange nicht mehr gemeldet. Er machte sich große Sorgen. Ich bot ihm an, bei der Suche zu helfen. Wir würden morgen mit der Suche beginnen, weil wir heute diese atemberaubende Sängerin sehen wollten und ihm auch etwas Ablenkung guttäte.
 
Bevor in den Klub weiterzogen gingen Nadja und ich auf die Damentoilette, um uns etwas hübsch zumachen. Dort schnauzte ich sie an, dass sie mich mit Badri verarschen wollte. Und sie war mir böse, dass ich sie mittags zu dieser doofen Wette herausgefordert hatte. Irgendwie lagen wir uns schließlich weinend Arm in Arm.
 
== Das verlorene Nichts und Thamra Götterfels ==
 
Nachdem wir uns dann wieder aufgepäppelt hatten, gingen wir los in den Klub: "Das verlorene Nichts". Es war ein großes Amphitheater, welches Einrichtung aus allen Nationen bündelt. Seinen Glanz hatte es über die lange Zeit leider verloren. Die anderen Menschen in dem Theater wirken wie Drogenabhänige, die auf ihre nächste Dosis warten. Es war ein komisches Gefühl dort herinnen zu sitzen. Doch wir dachten uns nichts dabei, bis die Sängerin auf der Bühne loslegte.
 
Ich fühlte mich hypnotisiert und vollkommen eingenommen von dem Auftritt der maskierten Frau. Wenn sie nur einen Ton höher gesungen hätte, wäre ich zersprungen. So fühlte es sich an. Ich konnte der Magie nicht wiederstehen, obwohl ich die einzelnen, magischen Fäden sehen konnte, die dort wirkten.
 
Der ganze Saal wirkte so. Alle Zuhörer waren benommen von ihrem Auftritt und forderten eine Zugabe, die sie uns nicht geben wollte. Woraufin Nadja mit Jean Luc-Deval in Richtung Bühne taumelte, um noch eine Zugabe zu hören. Ich blieb währenddessen noch sitzen und überlegte, welche Art Zauber das war und wie ich das auch machen könnte. Gefangen in meinem Gedanken-Gefängnis hörte ich plötzlich Mypok's Stimme, die mich ins Licht führte. Ein Vorhang in meinem Kopf ging auf und ich war plötzlich wieder in dem Theater und konnte klar denken.
 
Wir rannten Nadja und Jean-Luc hinterher und fanden Nadja bewusstlos am Boden außerhalb des Theaters. Sie hatte ihre Stimme verloren. Die Magierin und/oder Sängern hatte sie sich einverleibt, schrieb sie uns auf ein Blatt Papier. Scheinbar war das die Masche der Magierin. Sie machte ihre Zuhörer abhängig, um einzelnen dann die Stimme zu klauen.
 
Die Magische Spur konnte ich verfolgen und wusste den Weg, den die Sängerin genommen hatte. Er führte aus der Stadt heraus. Jean-Luc war immer noch benebelt und wollte unbedingt die Magierin treffen, weshalb ich ihn überredete, oder vielmehr überzeugte, zu seinem Wagen zu gehen. Er würde uns bei der Jagt nur im Weg stehen.
 
Die Spur führte uns vor einem Denkmal etwas außerhalb der Stadt. Davor stand die leere Kutsche, mit der die Magierin wegfuhr. Das Grab gebührte Thamra Götterhümne. Umrunded wurde ihr Grab von den Mitgliedern ihrer ehemaligen Band, die auch in dem großen Haus auf diesem Grundstück wohnten. Die Band bestand aus fünf Mitgliedern rund um Thamra: [[Kerauno die Lichtbringerin]], [[Gale die Wind-Musikerin]], [[Malov der Pianist]] und [[Stamos der Berg-Sprenger]].
 
Ich verliebte mich beim Anblick in dieses Haus. Es waren schöne alte Räume, alle waren irgendwie schön und individuell eingerichtet. Vielleicht kann sich dieses Haus auch teleportieren, dann könnte ich die ganze Welt damit bereisen.
 
Wir wanderten mit Badri durch dieses Haus, bis wir letztendlich im Haupt-Schlafzimmer ankamen. Die Magierin war nicht mehr in Form einer Frau, sondern ging als Geist oder Skelettartiger Körper herum. Wir attackierten sie stark, während Badri sich um den Schutz seiner Freundin kümmerte. Raita, so hieß sie, lag hinter dem Monster auf dem Bett. Während des Kampfes gingen die Stimmen aller Seelen aus dem Monsterkörper wieder heraus, als wir es aufschlitzten. Nachdem wir es besiegt hatten, zerfiel es zu Staub.
 
Badri nahm Raita um den Arm, und anders herum Raita auch. Das Mädchen erzählte uns auch, wie es dazu kam. <br>
Raita wurde von einem Mann angesprochen, der ihr erzählte, dass sie sich verzaubern lassen soll, um besser als Tamara Götterhümne zu sein. Sie wollte die bekannteste Sängerin werden und lies sich darauf ein. Er verzauberte sie, betäubte sie, legte sie in ein Bett und nahm das Buch mit Symbol darauf. Aus Raita stieg dieser Diva-Geist hervor. Dieses Symbol kam uns sichtlich bekannt vor. Es ähnelte dem Symbol aus Wickelback sehr.
 
Das Klavier in diesem Haus hatte die besondere Gabe, Gedanken zu verbildlichen. Weshalb wir Raita spielen ließen, um die Szene noch einmal vor uns zu sehen. Es war klar der böse Magier Brkael zu sehen. Wir beschlossen eine Brieftaube zu schicken, um der Magiergilde von diesem Vorfall zu berichten. Raita und Badri brachten wir zurück in die Stadt.
 
Kurz bevor wir das Grundstück verließen sah ich eine magische Aura. Als ich nähertrat, manifestierte sich der echte Geist von Thamra Götterfels. Es war eine sehr temperamentvolle, extrovertierte Frau. Sie bedankte sich herzlich bei uns und schenkt uns jeweils eine Essenz, die uns in einer besonderen Situation helfen soll.
 
Jean-Luc trafen wir wieder in seinem Wagen. Er war umschweifend froh uns wieder zu sehen. Danach legen wir uns hin und schlafen lange aus.
 
= 25. August 371 =
Am nächsten Morgen ging Nadja einkaufen, Mypok kochte und ich schickte einen Brief an die [[Magiergilde]].
 
:Liebe [[Emira]], wir kommen sehr gut voran und haben schon viel erlebt. Ich schicke diesen Brief aus A'Hall, kurz bevor wir nach Osten in das Gräserne Meer abbiegen. Wir haben den Yakiza geholfen und Raita von einem bösen Zauber befreit. Das hat beides viel Spaß gemacht!
 
:Ich melde mich aber auch besorgt. Wir konnten mit einem magischen Klavier Raitas "Vergangenheit bzw. Verzauberung" sehen. In der kleinen Vision haben wir ein sonderbares Symbol und einen noch sonderbareren Zauberer gesehen. Es war der selbe, der mein Baumhaus in Hörtlingen niederbrannte. Mein Baum war ein besonderer, magischer Katalysator. Mittlerweile wächst er glücklicherweise wieder. Der schwarze Magier hat eine Kutte der Gilde an, weshalb ich besonders gesorgt bin. Dieses Symbol war auf einer Buchseite drauf gemalt. Diese Seite habe ich herausgerissen und schicke sie dir mit.
 
:Hoffentlich genießt du deine Tage in der Gilde. Ich freue mich darauf dich wieder zu sehen.<br>
:Bis bald und in Liebe, Mikkeah.
 
Als Gruppe trafen wir uns wieder an Jean-Luv’s Wagen. Wir schlossen uns einer Karavengruppe an, um gemeinsam durch die [[Al Kathal Wüste]] zu reisen. Alleine war der Weg zu schwer und gefährlich. Bei Nachtanbruch starten wir Richtung Osten.
Nachdem die Sonne untergegenagne war kochte Mypok noch einmal sich selbst. Das klingt zwar komisch, aber Mypok kochte wieder eine Pilzsuppe, die er unter allen Reisenden verteilte. Wir machten uns schnell Freunde und rauchten unterwegs noch etwas Sumpfgras, während Remi uns stätig zog.