Anonym

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24. August hinzugefügt
Unsere Belohnung für die Rettung der Festung der Yakisa bekamen wir in der Schatzkammer. Nach der Verabschiedung fuhren wir weiter in die Künstlerstadt A’Hall.
 
= 24. August 381 =
Wir kamen morgens an und gönnten uns ein üppiges Frühstück in einem A’Haller Cafe. Neben unseren Tisch redete ein Mann und eine Frau (vielleicht ein Pärchen?) von einer unglaublich guten Sängerin aus dem Rabenviertel. Sie sollte noch am selben Abend dort auftreten. Nadja versuchte von den beiden noch mehr zu erfahren, aber machte die ganze Situation dadurch sehr unangenehm.
 
[[Mypok]], [[Nadja Nuddich|Nadja]] und ich gingen daraufhin in die Stadt, während sich [[Jean-Luc Duval|Jean-Luc]] in seinen Wagen legte. Er war die ganze Nacht durchgefahren, weshalb wir ihm für seine Anstrengung ein kleines Geschenk machen wollten. <br>
Wenn er seinen Laden aufmachte, sollten ganz viele Kunden davor warten. Dafür hing sich Mypok ein Schild um die Brust, Nadja zeigte sich aufreizend und ich habe einen Rosenduft gezaubert. Die ganze Show wirkte. Viele Menschen haben uns nach Jean-Luc’s Laden gefragt und werden dort sein, wenn er öffnet.
 
Wir gingen durch die Straßen [[A' Hall]]s, als mir Mypok die Kapuze überzog. Ich erregte dann großes Aufsehen, weil ich mich panisch dagegen wehrte. Schließlich zog ich mein Schwert und wirbelte um mich. Eine Stadtwache hielt mich an und fragte. ob es mir gut ginge.
Ganz im Scharm setzte ich meine Kapuze wieder auf, zog sie mir tief ins Gesicht und lief schnellen Schrittes weg, als Nadja uns hinterher rief. Ich stellte Vidric der Gruppe vor und erzählte wahrheitsgemäß von unserer Kennenlern-Geschichte und, wie er mein Leben rettete. Wir verfielen daraufhin in ein Gespräch über die Vorurteile von Dämonen.
 
Vidric schließte sich unserem Vorhaben an, heute Nacht die Unbekannte Sängerin zu suchen. Wir wussten allerdings nicht, wo sie heute Nacht auftritt. Bei einem Gespräch zwischen zwei Männern hörte ich, dass diese Sängerin heute Nach im "Der Nachtklub zum Verlorenen Nichts" auftreten solle. Der Eintritt dahin kostet 5 Drugonen pro Personen.
 
Nadja und ich machten eine Wette um den Eintrittspreis. Ich sagte, dass sie nie 10 Drugonen innerhalb von von vier Stunden verdienen könne. Mypok war zwar nicht Teil der Wette, wollte aber auch unbedingt so viel Geld in der Zwischenzeit verdienen. Er stellte sich als Mypokulos auf den Marktplatz und verdiente den Eintrittspreis mit seinen Telekinese-Zaubern.
 
Heute war irgendwie nicht mein Tag. Irgendwie haben meine Zauber Mypok nur geholfen, statt ihm sein Gewinn abzunehmen.Ich habe mich von Vidric überredenlassen einige Münzen Bis Vidric mich überredete einige Münzen unsichtbar zu machen und so habe ich zumindest auch drei Drugonen verdient.
 
Nadja gewann irgendwie die Wette und ich drücke ihr die fünf Drugonen in die Hand. Um die restliche Zeit tot zu schlagen gingen wir zusammen in einen lokalen Gasthof. Dort bestellte ich die feurigen Fleischbällchen, wofür A’ Hall berühmt war. Mypok erzählte der Kellnerin, dass ich angeblich Geburtstag habe. Woraufhin ich eine größere Portion und ein kleines Küchle bekam. Das heitert mein Abend auf.
 
In derselben Bar sprach Nadja einem Jungen an, kam zurück und sagte mir, dass er sich in mich verkuckte. Das war mir schon höchst unangenehm.
 
Badri hieß der Junge. Er war dünn, ungefähr mein Alter und wirkte durch traditionelle drathanische Kleidung eher unauffällig. Wir unterhielten uns kurz, weil Nadja mich dazu gedrängt hatte. Es war anfangs schon unangenehm, weil auch direkt rauskam, dass Nadja ihn bestochen hatte. Er konnte aber nicht so tun, als würde er auf mich stehen. Das Mädchen, in das er eigentlich verliebt war, hatte sich schon lange nicht mehr gemeldet. Er machte sich große Sorgen. Ich bot ihm an, bei der Suche zu helfen. Wir würden morgen mit der Suche beginnen, weil wir heute diese atemberaubende Sängerin sehen wollten und ihm auch etwas Ablenkung guttäte.
 
Bevor in den Klub weiterzogen gingen Nadja und ich auf die Damentoilette, um uns etwas hübsch zumachen. Dort schnauzte ich sie an, dass sie mich mit Badri verarschen wollte. Und sie war mir böse, dass ich sie mittags zu dieser doofen Wette herausgefordert hatte. Irgendwie lagen wir uns schließlich weinend Arm in Arm.
 
== Das verlorene Nichts und Thamra Götterfels ==
 
Nachdem wir uns dann wieder aufgepäppelt hatten, gingen wir los in den Klub: "Das verlorene Nichts". Es war ein großes Amphitheater, welches Einrichtung aus allen Nationen bündelt. Seinen Glanz hatte es über die lange Zeit leider verloren. Die anderen Menschen in dem Theater wirken wie Drogenabhänige, die auf ihre nächste Dosis warten. Es war ein komisches Gefühl dort herinnen zu sitzen. Doch wir dachten uns nichts dabei, bis die Sängerin auf der Bühne loslegte.
 
Ich fühlte mich hypnotisiert und vollkommen eingenommen von dem Auftritt der maskierten Frau. Wenn sie nur einen Ton höher gesungen hätte, wäre ich zersprungen. So fühlte es sich an. Ich konnte der Magie nicht wiederstehen, obwohl ich die einzelnen, magischen Fäden sehen konnte, die dort wirkten.
 
Der ganze Saal wirkte so. Alle Zuhörer waren benommen von ihrem Auftritt und forderten eine Zugabe, die sie uns nicht geben wollte. Woraufin Nadja mit Jean Luc-Deval in Richtung Bühne taumelte, um noch eine Zugabe zu hören. Ich blieb währenddessen noch sitzen und überlegte, welche Art Zauber das war und wie ich das auch machen könnte. Gefangen in meinem Gedanken-Gefängnis hörte ich plötzlich Mypok's Stimme, die mich ins Licht führte. Ein Vorhang in meinem Kopf ging auf und ich war plötzlich wieder in dem Theater und konnte klar denken.
 
Wir rannten Nadja und Jean-Luc hinterher und fanden Nadja bewusstlos am Boden außerhalb des Theaters. Sie hatte ihre Stimme verloren. Die Magierin und/oder Sängern hatte sie sich einverleibt, schrieb sie uns auf ein Blatt Papier. Scheinbar war das die Masche der Magierin. Sie machte ihre Zuhörer abhängig, um einzelnen dann die Stimme zu klauen.
 
Die Magische Spur konnte ich verfolgen und wusste den Weg, den die Sängerin genommen hatte. Er führte aus der Stadt heraus. Jean-Luc war immer noch benebelt und wollte unbedingt die Magierin treffen, weshalb ich ihn überredete, oder vielmehr überzeugte, zu seinem Wagen zu gehen. Er würde uns bei der Jagt nur im Weg stehen.
 
Die Spur führte uns vor einem Denkmal etwas außerhalb der Stadt. Davor stand die leere Kutsche, mit der die Magierin wegfuhr. Das Grab gebührte Thamra Götterhümne. Umrunded wurde ihr Grab von den Mitgliedern ihrer ehemaligen Band, die auch in dem großen Haus auf diesem Grundstück wohnten. Die Band bestand aus fünf Mitgliedern rund um Thamra: [[Kerauno die Lichtbringerin]], [[Gale die Wind-Musikerin]], [[Malov der Pianist]] und [[Stamos der Berg-Sprenger]].
 
Ich verliebte mich beim Anblick in dieses Haus. Es waren schöne alte Räume, alle waren irgendwie schön und individuell eingerichtet. Vielleicht kann sich dieses Haus auch teleportieren, dann könnte ich die ganze Welt damit bereisen.
 
Wir wanderten mit Badri durch dieses Haus, bis wir letztendlich im Haupt-Schlafzimmer ankamen. Die Magierin war nicht mehr in Form einer Frau, sondern ging als Geist oder Skelettartiger Körper herum. Wir attackierten sie stark, während Badri sich um den Schutz seiner Freundin kümmerte. Raita, so hieß sie, lag hinter dem Monster auf dem Bett. Während des Kampfes gingen die Stimmen aller Seelen aus dem Monsterkörper wieder heraus, als wir es aufschlitzten. Nachdem wir es besiegt hatten, zerfiel es zu Staub.
 
Badri nahm Raita um den Arm, und anders herum Raita auch. Das Mädchen erzählte uns auch, wie es dazu kam. <br>
Raita wurde von einem Mann angesprochen, der ihr erzählte, dass sie sich verzaubern lassen soll, um besser als Tamara Götterhümne zu sein. Sie wollte die bekannteste Sängerin werden und lies sich darauf ein. Er verzauberte sie, betäubte sie, legte sie in ein Bett und nahm das Buch mit Symbol darauf. Aus Raita stieg dieser Diva-Geist hervor. Dieses Symbol kam uns sichtlich bekannt vor. Es ähnelte dem Symbol aus Wickelback sehr.
 
Das Klavier in diesem Haus hatte die besondere Gabe, Gedanken zu verbildlichen. Weshalb wir Raita spielen ließen, um die Szene noch einmal vor uns zu sehen. Es war klar der böse Magier Brkael zu sehen. Wir beschlossen eine Brieftaube zu schicken, um der Magiergilde von diesem Vorfall zu berichten. Raita und Badri brachten wir zurück in die Stadt.
 
Kurz bevor wir das Grundstück verließen sah ich eine magische Aura. Als ich nähertrat, manifestierte sich der echte Geist von Thamra Götterfels. Es war eine sehr temperamentvolle, extrovertierte Frau. Sie bedankte sich herzlich bei uns und schenkt uns jeweils eine Essenz, die uns in einer besonderen Situation helfen soll.
 
Jean-Luc trafen wir wieder in seinem Wagen. Er war umschweifend froh uns wieder zu sehen. Danach legen wir uns hin und schlafen lange aus.