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93 Bytes hinzugefügt ,  12:05, 2. Jan. 2021
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== Allgemeines ==
Mypok ist ein Pilz mit telepathischen und telekinetischen Kräften. Er bewegt sich fort, indem er sein Myzel über Felsen wachsen lässt und diese dann mithilfe seiner Telekinese bewegt.
[[Datei:Mypok.jpg|mini|rechts]]
== Backstory ==
=== Erwachen ===
[[Datei:Mypok im Phirwald.jpg|mini|rechts|Mypoks Ausbreitung im Phirwald]]
Dieses Gefühl und das Verlangen nach Informationen kam nicht von ungefähr. Später wusste der Pilz wieso es in ihm zu sprießen begann, doch zu Anfang gab er sich dem einfach hin: Durch den starken Anstieg von magischen Aktivitäten im Land wurden auch die natürlichen Energien der Erde angeregt und begannen regelrecht zu brodeln. Auch das war wohl ein schicksalhafter Zufall, denn durch die perfekten Umweltbedingungen am, in der Zwischenzeit zum Zentrum des Pilzes gewordenen, Tümpel gab es hier einen besonders starken anstieg an natürlichen Energien. Von diesem Energien ernährte sich der Pilz, wohl eher unwissend und nebenbei, und wuchs und gedieh noch stärker als je zuvor. Zudem begann etwas besonderes im inneren des Myzels: eine Art neuronales Netzwerk entwickelte sich, angeregt durch den starken Einfluss der Quelle.
Der Pilz entwickelte ein Bewusstsein und die Fähigkeit zu denken. Nach ein paar weiteren Jahren konnte er nicht mehr nur über das Myzelnetzwerk kommunizieren, sondern auch über immer stärker werdende mentale Fähigkeiten - Telepathie. Er sprach mit Tieren und mit Pflanzen, mit vorbeistreifenden Wanderern und einschreitenden Invasoren. Er sammelte Wissen und Informationen und speicherte alles in seinen scheinbar von unendlichen Kapazitäten gesegneten Myzelien. Irgendwann, es müssen noch ein paar Jahrzehnte gewesen sein, erwachte eine weitere starke mentale Fähigkeit im Pilz: Die Telekinese. Auch dies bemerkte der Pilz eher schleichend: Manchmal hob und senkte sich das Moosbett, auf dem der Kern des Pilzes wohnte wie von Zauberhand zum schweben gebracht. Nicht lange und der Pilz konnte diese Kraft kontrollieren.
Von vorbei streunenden Menschen inspiriert sammelte der Pilz über Wochen hinweg die richtigen Steine zusammen, indem er sie Stück für Stück, Meter für Meter, zu seinem Zentrum schweben ließ. Eines Nachts - die Monde von Merak schienen hell und voll, spürte der Pilz die Kraft stärker in sich empor steigen als zuvor und entschied, dass nun der richtige Zeitpunkt zum Aufbruch war. Er verabschiedete sich von seinen langjährigen treuen Nachbarn - der großen braune Knorrbaum , [[Yargo die Titanne]] wiegte und ächzte traurig im Wind - konzentrierte sich auf seinen gesammelten Steinhaufen und hievte ihn in die richtige Position. Dann krabbelte er mit seinen Myzelranken "Kern" die Beine empor und setzte sich auf die kühle, kantige Brust seines neuen Wirts-körpers. Sein Myzelnetzwerk erstreckte er über Arme und Beine des Golems, was das Halten der Steine in der Position vereinfachte - scheinbar war seine Telekinese um ein vielfaches stärker bei Dingen, die er selbst bedeckte.
Einen mentalen Blick zurückwerfend trottete er langsam los. Erst stolperte er ein paar mal und verlor hier und da einen Stein, dass wurde der Gang souveräner und schließlich stapfte ein 2,50m großer Steinkoloss mitten im Phirwald herum auf der Suche nach dem Waldrand.
=== Wanderung ===
[[Datei:Mypok.jpg|mini|rechts]]
Seitdem er sich dazu entschiedene hatte die Welt zu erkunden, Informationen zu sammeln und immer mehr zu wissen, stand der Pilz-Stein-Golem fast keinen Tag mehr Still. Ab und an verkroch er sich bei nährstoffreichen Orten in den Boden und saugte sein Netzwerk voll mit Nahrung. Er hatte auch schon eine neue Technik entwickelt, mit der er nur über das Netzwerk an seinem Arm Nährstoffe aufnehmen konnte, wenn er seinen Arm an die Nährstoffquelle legte und seine Myzelien in die Quelle eindringen ließ. Er hatte zu diesem Zeitpunkt auch schon einige Aufeinandertreffen mit Individuen und Gruppen gehabt, die ihm nicht so freundlich gesonnen waren. Oftmals hat er sie eher versehentlich erschlagen bei dem Versuch sich zu verteidigen oder in Deckung zu gehen. Das Blut der gestorbenen schmeckte zwar nicht gut aber versorgte ihn mit genug Kraft um beschädigte Myzelien zu regenerieren.