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Diese entstandenen Kontinente waren leer. Leer und trostlos. Das ewige wogen des Lichts ließ sie im Gefüge des Universums schwingen und tanzen. Sie verformten sich stetig, um einen optimalen Zustand der Balance zu finden. Doch ein solcher Zustand kann nicht existieren und so entstand aus den Lichtern der Kontinente etwas völlig neues, etwas chaotisches: Leben.
Auf Tifinier geschah ähnliches mit teilte sich das Licht nicht auf, sondern pflanzte sich selbst als einzelnen, kraftvollen Samen in den Kontinent. Nach einigen Jahrtausenden war aus dem Samen ein riesiger Baum erwachsen. Der Baum streckte seine Wurzeln tief in das Erdreich und umklammerte den Kern der Welt. Mit seinen Zweigen dagegen reckte er sich nach den Sternen. An diesen Zweigen öffneten sich prächtige Blüten, die das Lichtder Sterne aufnahmen. Aus den Blüten wurden sodann reinweiße Kugeln, Kokons, wie auf [[Merak]]aus welchen die verschiedensten Wesen krochen. Das Licht teilte sich zu Beginn  Diese Wesen waren von der Geburt an in unendlich viele kleine Fragmente einem Kampf um Leben und Tod. Jedes der Getiere wollte überleben und ging dabei über Leichen. Nach einigen Jahrzehnten waren alle Wesen bis auf und pflanzte diese eines Tod. Entweder sie waren an Hunger gestorben, an Angst oder weil sie von einem anderen Wesen getötet wurden. Die Leichen der Wesen sanken in die Erde den Boden des noch kahlen Kontinentsund wurden dort von den Wurzeln des gigantischen Baums wieder aufgenommen. Das Wesen, welches überlebt hatte, wurde vom großen Baum gewürdigt und mit großen, weißen Flügeln beschenkt. Schon bald erwuchsen dem Nährreichen Boden eine gewaltige Die Flügel hatten die Form und blühende NaturFarbe der Blütenblätter. Das Wesen flog in den Wipfel des Baumes, begleitet setzte sich dort ab und beobachtete von einer Unzahl da an Geschöpfendie Sterne. Dabei konnte es nicht anders, als tiefe Trauer zu verspüren und Tränen aus Licht zu vergießen. Von da an wiederholte sich der Kreislauf. Mit den Nährstoffen, die der Baum aus dem Boden gesogen hatte, erwuchsen wieder neue Blüten in der Baumkrone, die Natur durchstreiftenabermals das Licht der Sterne aufnahmen.Wieder fielen die Blütenblätter herab und aus den vorherigen Blüten wurden Kokons, die zu Boden vielen und verschiedenste Wesen gebaren. Das Leben auf Tifinier war geordnetDieser Kreislauf ging von da an immer weiter. Die Ökosysteme waren fein aufeinander abgestimmt Alle paar Hundertausend Jahre wurde wieder ein neues Wesen mit Flügeln beschenkt und es gab keine Störungenverbrachte von da an die Zeit damit, im Wipfel des Baumes den Sternen ihre Tränen zu schenken. Wäre nicht der Urblitz gekommen, bis dann würde der Urblitz kamKreislauf auch heute noch weitergehen.
== Der [[Urblitz]] auf [[Tifinier]] ==
Als der Blitz in den Kontinent [[Merak]] einschlug, war der Fluss der Energie dort noch nicht gestoppt. Der [[Urblitz]] durchschlug die Welt und brach auf der anderen aus dem Boden von [[Tifinier]] wieder hervor. Dort erkaltete der Blitz und blieb als grausiger, zackiger, kristallener Baum stehen.
Damit war es aber nicht vorbei. Vom Fuß des Blitzes aus breitet sich seither eine Art Krankheit aus. Eine Seuche aus, eine Krankheit, die alles, was sie berührtes berührte, in feinen fein knisternden Kristall verwandelt. Heute ist schon knapp ein drittel des Kontinents in Kristall gehüllt und kann sich nicht mehr bewegenverwandelte. Die Ökosysteme währenddessen sind durch diesen Vorfall durcheinandergeratenWesen, die dem Zyklus von [[Tifinier]] entsprechend gerade im ihr Leben kämpften, waren mit dieser Situation überfordert. Es kommt regelmäßig zu Naturkatastrophen Viele von ihnen wurden von der Seuche erfasst und durch in Kristall verwandelt, andere nutzten die Veränderung der Lebensräume sterben viele Tiere Situation aus und Pflanzen aus. Der Kontinent wird von keinem hochintelligenten töteten die fliehenden Wesen bewohnt, weswegen sich der Fluch des Blitzes wohl auch ungehindert ausbreiten kann.
Auch dieser Zyklus kam zu einem Ende, denn nur ein Lebewesen überlebte. Auch dieses Lebewesen wurde mit Flügeln belohnt und setzte sich zu den anderen hunderten in den Wipfel des Baumes. Viele der vorher geborenen Wesen waren jedoch nicht in den Boden gesickert, da sie in Kristall verwandelt worden waren. Deswegen hatte der Baum nicht so viel Kraft wie gewöhnlich und konnte nicht so viele Blüten öffnen, wie die Äonen davor. Auch als die neuen Wesen geboren wurden, erlagen viele der Kristallkrankheit und konnten ihre Energie dem Baum nicht wieder zurückgeben.
[[Category:Lore]]
[[Category:Welt Definition]]