Nord: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeines ==
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Die Nord sind ein Volk auf [[Merak]], das in den eisigen Weiten der [[Nordlande]] beheimatet ist.
Die Nord, die sich selbst nicht wirklich als ein Volk bezeichnen würden, sind die Nachfahren eines Stamms von Jägern, die im Laufe der Zeit immer weiter in den Norden gewandert sind und irgendwann begannen ihre eigene Kultur und Glauben aufzubauen.
 
Schätzungsweise ziehen um die 700 Klans bzw. Großfamilien als Nomaden durch das ewige Eis im hohen Norden [[Merak|Meraks]]. Sie leben allein vom Fischfang und der Jagd auf Walrösser, die ihnen als heilig gelten. Ihre Sprache ist eher primitiver Natur, sowie auch ihre komplette Kultur. Ihr Glauben gilt vor allem Naturgöttern: dem ewigen Eis, dem Meer, einigen größeren Lebewesen des Nordens und den Walrössern. Außerdem gibt es noch ihr riesiges Heiligtum [[Gournay-sur-Aronde]]. Ein gigantisches Labyrinth mit einem schwarzen Turm in der Mitte, indem die Überreste ihres Königs [[Quvendulin]] ruhen.
 
  
Im Allgemeinen wird den Nord von anderen Völkern eher wenig Respekt gezollt, was weniger an den Vorfällen um Quvendulin liegt, als daran, dass sie als unintelligent und primitiv gelten. Nicht selten sind sie dadurch Basis von Witzen und Spott.
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== Geschichte ==
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Die Nord sind wie die [[Al Kashit]], Menschen, die von [[Ergún]] nach [[Merak]] gefahren sind. Bei der Überfahrt gingen in einem Sturm jedoch einige Schiffe verloren, die von den [[Al Kashit]] als verschollen angesehen wurden. Die Schiffe jedoch landeten wahrscheinlich nur wenige Wochen, nachdem die [[Al Kashit]] an der Wüste von [[Merak]] anlandeten, im Norden des Kontinents an den eisigen Weiten der [[Nordlande]] an. Die Gruppen zogen los und erforschten die eisigen Weiten, waren aber schnell dazu gezwungen ihre Forschungen hinten anzustellen und sich auf das Überleben zu konzentrieren. So wurden aus den eigentlich intelligenten und interessierten Entdeckern über die Generationen primitive Überlebenskünslter. Mit der Zeit fühlten sich die [[Nord]], wie sie sich selbst inzwischen nannten, sehr wohl in den [[Nordlande|Nordlanden]] und konnten dadurch dass niemand die kalten Weiten betrat ein friedliches Leben führen.
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In den letzten Zügen des langen Krieges traf dann jedoch ein Zauberer aus dem [[Kaiserreich Erdal]] in den [[Nordlande|Nordlanden]] ein - [[Quvendulin]]- der sich durch das Verbot der Magie im [[Kaiserreich Erdal]] dazu genötigt gefühlt hatte, in ein bis dahin von niemandem so recht angerührtes Reich zu fliehen. Als er im Norden ankam erkannte er das primitive aber gläubige Volk der [[Nord]] als die perfekten Mitstreiter und gaukelte ihnen durch Beschwärungskünste vor, ein mächtiger Herrscher des Eises zu sein. Er errichtete in einer Nacht mit beschworenen Eisgeistern das spätere Heiligtum der [[Nord]] "[[Gournay-sur-Aronde]]". Als der lange Krieg ein paar Jahre beendet war, nutzte [[Quvendulin]] die Gunst der Stunde und Griff die schwachen Völker der [[Elfen]] und [[Menschen]] an. Durch die Vereinigung der [[Menschen]] im [[Kaiserreich Erdal]] konnten ihn diese jedoch bis in die innersten Gänge von [[Gournay-sur-Aronde]] zurücktreiben, wo sie ihn schließlich töteten.
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Schätzungsweise ziehen heute noch um die 700 Klans bzw. Großfamilien als Nomaden durch das ewige Eis im hohen Norden [[Merak|Meraks]]. Sie leben allein vom Fischfang und der Jagd auf Walrösser, die ihnen als heilig gelten. Ihre Sprache ist eher primitiver Natur, sowie auch ihre komplette Kultur. Neben ihrem Glaube an Naturgötter, der im Allgemeinen das Eis, das Meer, einige größere Lebewesen des Nordens und die Walrösser einschließt, gibt es noch ihr riesiges Heiligtum [[Gournay-sur-Aronde]], ein gigantisches Labyrinth mit einem schwarzen Turm in der Mitte, indem die Überreste ihres Königs [[Quvendulin]] ruhen.
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Im Allgemeinen wird den Nord von anderen Völkern eher wenig Respekt gezollt, was weniger an den Vorfällen um Quvendulin liegt, als daran, dass sie im Allgemeinen als unintelligent und primitiv gelten. Und nicht selten sind sie dadurch Basis von Witzen und Spott.

Version vom 5. Januar 2021, 13:12 Uhr

Die Nord sind eine Gruppe der Menschen, die in den Nordlanden leben.

Die Nord sind ein Volk auf Merak, das in den eisigen Weiten der Nordlande beheimatet ist.

Geschichte

Die Nord sind wie die Al Kashit, Menschen, die von Ergún nach Merak gefahren sind. Bei der Überfahrt gingen in einem Sturm jedoch einige Schiffe verloren, die von den Al Kashit als verschollen angesehen wurden. Die Schiffe jedoch landeten wahrscheinlich nur wenige Wochen, nachdem die Al Kashit an der Wüste von Merak anlandeten, im Norden des Kontinents an den eisigen Weiten der Nordlande an. Die Gruppen zogen los und erforschten die eisigen Weiten, waren aber schnell dazu gezwungen ihre Forschungen hinten anzustellen und sich auf das Überleben zu konzentrieren. So wurden aus den eigentlich intelligenten und interessierten Entdeckern über die Generationen primitive Überlebenskünslter. Mit der Zeit fühlten sich die Nord, wie sie sich selbst inzwischen nannten, sehr wohl in den Nordlanden und konnten dadurch dass niemand die kalten Weiten betrat ein friedliches Leben führen.

In den letzten Zügen des langen Krieges traf dann jedoch ein Zauberer aus dem Kaiserreich Erdal in den Nordlanden ein - Quvendulin- der sich durch das Verbot der Magie im Kaiserreich Erdal dazu genötigt gefühlt hatte, in ein bis dahin von niemandem so recht angerührtes Reich zu fliehen. Als er im Norden ankam erkannte er das primitive aber gläubige Volk der Nord als die perfekten Mitstreiter und gaukelte ihnen durch Beschwärungskünste vor, ein mächtiger Herrscher des Eises zu sein. Er errichtete in einer Nacht mit beschworenen Eisgeistern das spätere Heiligtum der Nord "Gournay-sur-Aronde". Als der lange Krieg ein paar Jahre beendet war, nutzte Quvendulin die Gunst der Stunde und Griff die schwachen Völker der Elfen und Menschen an. Durch die Vereinigung der Menschen im Kaiserreich Erdal konnten ihn diese jedoch bis in die innersten Gänge von Gournay-sur-Aronde zurücktreiben, wo sie ihn schließlich töteten.

Schätzungsweise ziehen heute noch um die 700 Klans bzw. Großfamilien als Nomaden durch das ewige Eis im hohen Norden Meraks. Sie leben allein vom Fischfang und der Jagd auf Walrösser, die ihnen als heilig gelten. Ihre Sprache ist eher primitiver Natur, sowie auch ihre komplette Kultur. Neben ihrem Glaube an Naturgötter, der im Allgemeinen das Eis, das Meer, einige größere Lebewesen des Nordens und die Walrösser einschließt, gibt es noch ihr riesiges Heiligtum Gournay-sur-Aronde, ein gigantisches Labyrinth mit einem schwarzen Turm in der Mitte, indem die Überreste ihres Königs Quvendulin ruhen.

Im Allgemeinen wird den Nord von anderen Völkern eher wenig Respekt gezollt, was weniger an den Vorfällen um Quvendulin liegt, als daran, dass sie im Allgemeinen als unintelligent und primitiv gelten. Und nicht selten sind sie dadurch Basis von Witzen und Spott.