Über mich

Ein erneutes herzliches Willkommen auf meiner Website! In diesem Abschnitt „Über mich“ möchte ich ein paar (viele?) Worte über meinen Werdegang, meine Hobbys und Beweggründe schreiben. Dabei soll der Blickwinkel gedreht werden, hin zur Person, die mich ausmacht.
Viel Spaß beim Lesen!

Geboren bin ich am 2. September 1999 in Berlin. Dort blieb ich mit meiner Familie nicht lange. Uns zog es in den Süden – nach Nürnberg. In Nürnberg war ich auf der Grundschule und startete, durch einen erneuten Umzug, die Mittelstufe auf einer Mittelschule in Erlangen. Auf die Realschule hatte ich es knapp nicht geschafft, aber ich wollte den M-Zweig in der Mittelschule besuchen. Dadurch blieben mir weiterhin alle Wege offen. 

Die achte Klasse besuchte ich in Weißenburg (in Bayern). Wir waren nach Pleinfeld, ins traumhafte „Fränkische Seenland“, gezogen. Die schöne Natur rund um den Brombachsee genoss ich sehr. Als „Stadtkind“ hatte ich noch nie in meinem Leben so viel Natur um mich herum. 

Zwischen der 8. und 10. Klasse durfte ich sechs verschiedene Praktika machen. Ein Teil der Praktika waren verpflichtend, den Rest habe ich selbst organisiert. Dadurch konnte ich erste Einblicke in verschiedenste Berufe gewinnen: 
Als Elektroniker schraubte ich an Schaltschränken, ich half im Hotel- und Restaurantbetrieb mit, schraubte als Fachinformatiker für Systemintegration an Computern, machte Straßenumfragen für ein Radio in Nürnberg, war im Servicebereich für ein IT-Systemhaus unterwegs und programmierte im Schülerpraktikum eine Website für eine fiktive.

Fachoberschule

Meinen guten mittleren Schulabschluss bestand ich 2015. Dieser ebnete mir den Weg auf die Fachoberschule (FOS). Ich wählte den Technik-Zweig und merkte dort erst die Unterschiede zwischen Real- und Mittelschule. Der Start war sehr holprig, weil mir viel Grundwissen in den naturwissenschaftlichen Fächern fehlte. In der Mittelschule wurde uns das Wissen nicht vermittelt, welches in der FOS als Grundwissen vorausgesetzt wurde.

Glücklicherweise lernte ich damals zwei Freunde von mir kennen. Den Klassenbesten und einen Lehrersohn. Eine bessere Kombination hätte ich mir nicht ausdenken können. Ich bin heute noch extrem dankbar dafür und bestens mit den beiden befreundet! Die zwei halfen mir mit meinen Wissenslücken so sehr, dass ich mit einem unveränderten Mittelschul-Schnitt die Fachhochschulreife erlangte.

Pfadfinder

Stämme der Pfadfinder in der Diözese Eichstätt

Vom selben Freundeskreis aus der FOS wurde ich auch mit der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) bekannt gemacht. Ich habe als Grüppling in der Roverstufe angefangen. Wir haben als Rover-Runde viel erlebt. An ein Zeltlager in Meran (Südtirol), viele selbst organisierte Sommerfeste und an andere Aktionen kann ich mich noch sehr gut erinnern. Die Natur in und um das fränkische Seenland hat dadurch noch eine intensivere Bedeutung für mich bekommen.

Aktuell bin ich Teil der erweiterten Diözesanleitung und verantwortlich für die Organisation von Wochenenden und Aktion für Rover aus dem ganzen Diözesenverband (DV) Eichstätt. Zusätzlich bin ich im Kommunikationsteam der bundesweiten Roveraktion rovervoco. Dort verantworte ich die Website.

Pfadfindern ist ein großer und wichtiger Teil in meinem Leben und mir sehr wichtig. Es erfüllt mich mit Stolz, Verantwortungsbewusstsein und Freunde am Leben. Das Wichtigste, was ich von den Pfadfindern gelernt habe, ist die Reflektion. Die Reflektion über sich, sein Handeln und die Verantwortung die damit kommt.

Studium

Trotz meiner vielen Praktika wusste ich noch keinen konkreten Beruf, den ich danach machen wollte. Ich wusste zwei Dinge: was ich nicht machen wollte und, dass mein Beruf Kreativität und Computer beinhalten sollte.  

Zwischen der Fachhochschule und meiner Immatrikulation startete ich meinen Mini-Job bei der Messe- und Ausstellungsorganisation Josef Werner Schmid GmbH. Ich hatte in den langen Ferien Zeit dafür und konnte mir dadurch etwas Taschengeld verdienen. Eigentlich wurde eine Kassen- und Aushilfskraft für die lokale Verbraucherausstellung gesucht Doch ich saß nur zwei Stunden in der Kasse, weil mein ehemaliger Chef meine Medien- und Technikaffinität entdeckte. So kam es dazu, dass ich den Facebook Kanal dieser Messe bespielte. Highlight war ein One-Take Video, welches absolut durch die Decke ging!
Parallel zu meinem Studium arbeitete ich bei der JWS GmbH.

Durch meine Begeisterung für Medien und Technik kam es dazu, dass ich mich für Multimedia und Kommunikation an der Fachhochschule Ansbach einschrieb. Erreichbar von meiner Heimat, pendelte ich die ersten zwei Semester. Das Studium startete mit „irgendwas mit Medien“ und kristallisierte sich schlussendlich in zwei Schwerpunkte. Deshalb habe ich heute ein großes Grundlagenwissen in Multimedia. Wir haben Filme gedreht, Musik gemacht, Plakate gestaltet, Flugzeuge modelliert, Interviews geführt, sowie programmiert. In die Web-Entwicklung hat es mich letzten Endes verschlagen. 

Auslöser dafür war auch mein Semesterpraktikum bei Wildner+Designer in Fürth. In der Full-Service Agentur war ich im Digital-Bereich für sechs Monate angestellt. Natürlich habe ich auch dort mein Multimedia-Wissen angewandt, hauptsächlich aber Websites verwaltet und am Ende selbst programmiert. Deshalb ist auch das Projekt „linked-planet“ in meinen Werken zu finden. Dieses Projekt hat mein Interesse für Web-Entwicklung befeuert. 

Golf

Markus Schranz beim Golfspielen in Gerolsbach.

Nach dem Semesterpraktikum habe ich mit dem Golfspielen angefangen. Seit meiner Kindheit wollte ich schon immer auf den Golfplatz. Ein Sonderangebot der Golfanlage Zollmühle hat mich zum Schnuppern überredet. Es war eine Idee, die entstanden ist, als ich nachts im Bett lag und nicht schlafen konnte. Einer „dieser“ Gedanken eben. Doch dieser Gedanken und das Golfspielen an sich hat viel in meinem Leben bewegt. Das Ausmaß ist unbeschreiblich, ich versuche es trotzdem.

Ich habe nach meiner Platzreife jemanden kennengelernt und wir haben spontan neun Löcher gespielt. Wir sind unterwegs auf das Thema Bücher gekommen und haben dann den Rest der Runde über nichts anderes geredet. Der besagte Golfer war stark an Philosophie und Self-Help interessiert und empfahl mir das Buch „Big Five for Life“ von John Strelecky. Dieses Buch hat eingeschlagen wie eine Bombe. Es hat einen Prozess der Selbstverwirklichung und -Entwicklung in mir gestartet, der bis heute unaufhaltsam ist. Ich habe wieder angefangen zu lesen, meine Interessen geformt und das Wissen ansammeln lieben gelernt. 

Das Golfspielen war der Funke für mein inneres Feuer. Deswegen wird Golf immer einen besonderen Platz in mir haben.

Bachelorarbeit

Nach dem Praktikum wählte ich die zwei Studienschwerpunkte „Medieninformatik“ und „Medientechnik“. In beiden Schwerpunkten gab es viele Projekte mit unterschiedlichsten Anforderungen. Wir haben beispielsweise ein Online-Whiteboard programmiert, einen Livestream veranstaltet und eine App gebaut. 

Das Projekt „classify“ war das letzte große Projekt in meinem Schwerpunkt Medieninformatik. Ich habe es allein programmiert, aber lieber daran geplant als tatsächlich zu programmieren. Die Realisierung, dass ich lieber und besser organisiere als etwas zu programmieren oder gestalten, führten mich zum Projektmanagement. Zusätzlich belegte ich das Fach „Projektmanagement“ im dritten Semester und hielt die Verbindung zu meinem Dozenten aufrecht. Wir verstanden uns so gut, dass ich meine Bachelorarbeit bei ihm schrieb.

Die Bachelorthesis geht um Disruptionen und Innovationsmanagement. Ich habe ein Schema entwickelt, wie Produkte über den Lebenszyklus wieder und wieder erneuert werden können. Dieses Schema, links zu sehen, ist der Disruption Team Life Cycle. Die ganze Thesis ist unter „Werke“ zu finden. 
Während des Schreibens meiner Bachelorarbeit befasste ich mich unteranderem mit dem Thema Team-Dynamik und fand es damals wie noch heute sehr spannend.

Bachelor-Absolvenz

Nach meinem Bachelor zog es mich noch weiter in den Süden. Ich nahm Kurs auf München und wurde als „Junior Projekt-Manager Digital“ bei der Avantgarde Gesellschaft für Kommunikation mbH (AVA) angenommen. Als Teil-Projektleitung lernte ich in kurzer Zeit unglaublich viel. Neben operativen Tätigkeiten, Beratung und Tracking, hat mir das Meta-Projektmanagement am meisten gegeben. 

Unter Meta-Projektmanagement verstehe ich die Planung und Retrospektive für das Projektmanagement. Es sind Fragen über Arbeitsweisen und Prozesse, welche im Rahmen des Meta-Projektmanagements gestellt werden. Die Antworten beeinflussen das Team und die Projektleitung positiv bei ihrer täglichen Arbeit oder decken neue Potenziale auf.

Damit ist die Zukunft angekommen – und ich freue mich darauf!

Herzlichen Dank fürs Lesen,
Markus.