Menschen

Aus Merak Wiki


Die Menschen sind eine Rasse Meraks, die das Kaiserreich Erdal, die Nordlande und die Al Kathal Wüste bewohnen.


Das Kaiserreich Erdal

Die zweite Welle der Menschen landeten vom Kontinent Ergún um das Jahr 300 v.l.K auf der Flucht vor dem Dämonenkönig Freidun and der Blutstromküste an. Die Menschen breiteten sich als sieben Stämme von der Blutstromküste an immer weiter in das heutige Gebiet aus, bis sie an die Gebiete der Elfen stießen. Das heutige Kaiserreich, das in sechs große Fürstentümer gegliedert ist, ist das Endresultat der Einigung von sechs der Stämme. Diese Vereinigung erfogte 130 n.l.K als Reaktion auf die Bedrohung durch die Elfen und des Nordkönigs Quvendulin dem König des siebten der Stämme, der Herrschaftsansprüche über das komplette Flachland erhob. Dadurch, dass die sechs Stämme sich gegen den Stamm der Nord verschworen und einen einheitlichen Führer wählten, wendete sich das Blatt im Kampf um die Vorherrschaft des Flachlands und sie festigten ihre Position in Merak. Noch heute wird jeder Kaiser von den jeweiligen sechs Fürsten durch Abstimmung gewählt und besitzt in erster Linie nur Macht, um im Falle eines Krieges oder einer äußeren Bedrohung für das Land Befehle zu erteilen. Gesetze und Richtlinien liegen nach wie vor den Fürsten zu Grunde, weswegen in jedem Fürstentum anderes Recht gilt.

Die Al Kashit

Sie waren die ersten Menschen, die auf primitiven Booten vom Kontinent Ergún aus in der heute als Bucht von Drathan bekannten Bucht auf den Kontinent trafen. Unter ihrem ersten Anführer Kathal entwickelte sich das zunächst kleine Volk in der Wüste isoliert erstaunlich schnell zu einem mächtigen Beduinenvolk, dass die wohl mächtigsten Zauberer und Magier hervorbrachte. Bald schon zeugten gigantische Bauten von ihrer Macht und ihrem handwerklichen Geschick. So allen voran ihre heilige fliegende Stadt Drathan, die mit mächtigen Ketten befestigt über der Bucht ihrer einstigen Landung schwebt.

Die Nord

Die Nord, die sich selbst nicht wirklich als ein Volk bezeichnen würden, sind die Nachfahren eines Stamms von Jägern, die im Laufe der Zeit immer weiter in den Norden gewandert ist und irgendwann begannen seine eigene Kultur und seinen eigenen Glauben aufzubauen. Schätzungsweise ziehen um die 700 Klans bzw. Großfamilien als Nomaden durch das ewige Eis im hohen Norden Meraks. Sie leben allein vom Fischfang und der Jagd auf Walrösser, die ihnen als heilig gelten. Ihre Sprache ist eher primitiver Natur, sowie auch ihre komplette Kultur. Neben ihrem Naturgötter-glauben, der im Allgemeinen das Eis, das Meer, einige größere Lebewesen des Nordens und die Walrösser einschließt, gibt es noch ihr riesiges Heiligtum Gournay-sur-Aronde, ein gigantisches Labyrinth mit einem schwarzen Turm in der Mitte, indem die Überreste ihres Königs Quvendulin ruhen.

Im Allgemeinen wird den Nord von anderen Völkern eher wenig Respekt gezollt, was weniger an den Vorfällen um Quvendulin liegt, als daran, dass sie im Allgemeinen als unintelligent und primitiv gelten. Und nicht selten sind sie dadurch Basis von Witzen und Spott.